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re: all dies geschieht schon längst
myrrhe * schrieb am
13. April 2006 um 8:44 Uhr (616x gelesen):
Hallo Füchsin,
das alles, was du schreibst, tun wir ständig. Unser Denken, unsere Denkmuster beeinflussen unser Aussehen ebenso wie unser Umfeld, auch wenn wir es gar nicht merken. Eigentlich ist aber "Denken" das ganz falsche Wort, denn es geht nicht über den Verstand, sondern über das innere Gefühl. Die Überzeugung ist wichtig.
Daher können wir uns "schön denken" oder "schlank denken" oder "gesund denken". Das muß nicht direkt geschehen, sondern kann auch über Hilfsmittel geschehen:
Wenn ich z. B. vom Muster "ich bin jung und gesund" innerlich überzeugt bin, so kann ich dadurch zu Mitteln geführt werden, die dies unterstützen. Z. B. "finde" ich ein besonders stimulierendes Nahrungsmittel oder "entdecke" für mich eine bestimmte verjüngende Bewegungsart, wie QiGong oder die 5Tibeter.
Prinzipiell sind den Beeinflussungen der Materie durch Überzeugtsein keine Grenzen gesetzt: die Grenzen machen wir uns selbst. D. h.: Wenn ich überzeugt davon bin, daß ich meine Haarfarbe durch gedankliche Beeinflussung verändern kann, so wird dies auch gelingen. Wenn ich aber innerlich daran zweifle ("das ist doch feste Materie, wie soll das gehen"), dann gelingt dies nicht.
Genauso kann innere Überzeugung den Heilungsprozeß beschleunigen und verbessern. Das Problem dabei ist, daß man wiederum durch Schwäche, Benebeltsein, aber auch durch triste Krankenhaus-Atmosphäre positive Kraft verliert und es dadurch viel schwerer hat, an seine Genesung positiv zu appellieren.
Was die Beeinflussung des eigenen Denkens durch andere betrifft:
Wieder einmal geht es - wie bei allem - um Resonanz. Jemand anderes kann mich nur beeinflussen, wenn ich es zulasse, wenn ich offen bin, wenn meine Probleme eine Beeinflussung nahelegen, wenn meine Schwingung der des anderen ähnlich ist. Wenn ich all dies für mich nicht zulasse, wenn ich durch gute Erdung und echtes Leben "im Körper", also Verankertsein in diesem Leben, eine starke und nicht löcherige Aura habe und meine Chakren geschlossen halten kann, weil ich es WILL, so können andere mein Denken nicht beeinflussen.
Gleiches gilt für "Fluch" - der nichts anderes ist als eine sehr starke negative Gedankenkraft. Sie kann den anderen niemals erreichen, wenn dieser nicht dafür empfangsbereit ist.
Sobald ich mich aber bewußt dem Einfluß eines Denkens aussetze - Kirche, Arbeitsplatz, Verein - ist es deutlich schwieriger, denn dann setze ich ja selbst eine Bereitschaft, mich daran zu beteiligen, d. h. ich öffne mich in gewisser Weise. (Außer natürlich, ich teste etwas aus, z. B. eine religiöse Gruppe.)
Ähnlich bei einem Geistheiler: Dieser kann nur dann den anderen beeinflussen, wenn dieser es zuläßt. "Will" er nicht gesund werden - und das kann auch auf der unbewußten Ebene laufen -, so wird der Heiler nichts erreichen.
Ein Gerät zu konstruieren, das energetisch andere Menschen beeinflußt, ist möglich und passiert ja auch schon, denken wir an E-smog, der Menschen in ihrer Gesundheit beeinflussen kann. Hier geht es ums "kann": Denn es liegt eben an jedem einzelnen, ob der dazu resoniert, ob also eine Beeinflussung stattfinden kann. Daher kann es "das Gerät" für alle Menschen auch niemals geben, da dieses nicht Milliarden individueller Energiebündel gleichermaßen beeinflussen kann. Auch Musik tut dies nicht - wie wir schon einmal besprochen haben: Für den einen stimuliert Popmusik, für den zweiten romantische Opern, für den dritten indische Ragas etc. Mozarts Werke sind großartig, funktionieren aber nicht bei allen Menschen.
Filmen hat man ja bereits Frequenzen (in Form von blitzschnell, unter der Wahrnehmungsgrenze eingeblendeten Bildern) beigemischt - derzeit ist das verboten (was nicht heißt, daß es nicht trotzdem geschieht). Man hat auch einer Reihe von Versuchspersonen Filme vorgespielt, wo, unsichtbar, gefüllte schaumgekrönte Biergläser eingeblendet wurden, und hat deren Reaktionen beobachtet. Auch hier gilt wieder: Wer kein Bier mag, den läßt das kalt. Daher berührt Werbung auch immer nur einen Teil der Menschen - weshalb so viele Marketingexperten versuchen, erst einmal den Geschmack der Menschen zu erforschen, um dann dort mit neuen Produkten vorzudringen.
Und weil eben die Resonanz da sein muß, können Menschen auch nicht kollektiv zu Protesten aufgestachelt werden, und erst recht können sie nicht zu passiven Schäfchen umgepolt werden: wenn sie dies nicht in sich tragen.
Und das sollte uns Trost sein und uns darin bestärken, unsere Individualität zu leben.
Wie tun wir das?
Indem wir uns unserer Einzigartigkeit bewußt sind, indem wir mit beiden Beinen auf der Erde stehen und nicht den Boden unter den Füßen verlieren, indem wir uns selbst annehmen, wie wir sind.
Lieben Gruß,
myrrhe
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