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re: Seelen"familie"

myrrhe * schrieb am 9. März 2006 um 10:45 Uhr (548x gelesen):

Hallo Cleopatra,

ja, wir sind alle eins. Dennoch, auch innerhalb der Einheit gibt es Vielfalt. Vielfalt ist dort, wo Bewußtsein ist, wo Schwingung ist, wo Individualität ist.

Meine Meinung zum Thema:
"Seelenverwandt" bedeutet, daß Seelen, bzw. deren Lebensaspekt, das Selbst, sich in "Familien", nach ihrer Schwingungsresonanz, gruppieren. In so einer "Familie" gibt es "nähere" und "weiter entfernte" Verwandte. Die sehr nahen Verwandten, das sind die, die wir als seelenverwandt in diesem Leben erkennen können. Aber auch in diesem Leben ungeliebte oder gefürchtete Personen können nähere Seelenverwandte sein: der Chef zum Beispiel, oder ein Nachbar, mit dem wir in Streit liegen.
Wir inkarnieren regelmäßig mit unseren näheren Seelenverwandten, die wir in wechselnden Konstellationen er-leben, um miteinander verschiedenste Situationen und Problemstellungen - ebenso wie unterschiedliche Geschlechterkonstellationen - zu durchlaufen. So kann die Mutter in diesem Leben früher einmal der Partner gewesen sein. Oder der Vater heute ein früheres Kind. Aber wir begegnen auch schwingungsmäßig weiter entfernten Mitgliedern der Seelenfamilie - meist wohl, ohne sie zu erkennen oder auch nur im entferntesten anzunehmen, daß sie dazugehören.

Sehr stark miteinander resonierende Seelenverwandte werden auch gerne als "Dualseelen" bezeichnet; diese Theorie besagt, daß aus einer Seele sich zwei Persönlichkeiten abspalten und ihre Lebenszyklen absolvieren können. Ich persönlich glaube nicht an diese Abspaltung - jede Seele ist einzigartig -, sondern in solchen Fällen an eine sehr enge in vielen Lebensstufen gewachsene Seelenpartnerschaft.

Liebe Grüße,
myrrhe

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