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Tierseelen, Pflanzenseelen....

Füchsin * schrieb am 9. März 2006 um 16:08 Uhr (567x gelesen):

Hallo, myrrhe!

Ich kenne die entsprechenden Denkweisen auch. Aber vielleicht machen wir uns alles zu kompliziert. Alles ist EINS, nur in der materiellen Menschenwelt ist alles fein säuberlich (scheinbar) getrennt. Die Seele ist aber vergeistigter, die Grenzen darum wohl eher fließend. Ich gehe einfach davon aus, dass die Evolution in Bewusstseinsstufen voranschreitet, und dass Tiere nicht so ein ausgeprägtes Bewusstsein haben wie wir - normalerweise. Aber ganz offenbar gibt es Sonderexemplare, bei denen das der Fall ist, warum auch nicht, warum soll das "Menschtier" als einziger an der Spitze stehen? Wegen seines Großhirns? Wieviele Tiere sind ausgesprochen liebevoll und fürsorglich, und wieviele Menschen sind richtige Bestien (nur intelligenter). Stufe: Tier, mit zuviel Gehirn.
Im Kosmischen Kategorien nach oben sind die Stufen auch durchlässiger.

Ich gehe nicht davon aus, dass Gott die Schöpfung nach mehreren Bildern kreiierte, sondern EINE "Schöpfungswelle" aussandte (um es einfach zu sagen) und dann zusah/zusieht, was daraus wurde und wird; wobei Gott zeitlos ist, d.h. Vergangenheit=Gegenwart=Zukunft, schon vor der Schöpfung war klar, was daraus wird. Nur wir als Betroffene müssen alle Vorstellungen "aufschnetzeln", damit sie in unser zersplittertes Bild passen.

Ob Haustiere zu unserer Seelenfamilie gehören können? Ich denke mir, Liebe "adoptiert", unsere Liebe adoptiert sie zu uns, ihre uns zu ihnen. Es kommt darauf an, wie sehr geliebt wird.

Ich hatte mal einen Hamster, der verstarb, und bei meinem kurzen Besuch "drüben" - eine weite Landschaft - hatte ich nicht den Eindruck, dass er so "blöd" war, oder so klein, wie hier; der hat mich sehr wohl verstanden, nur waren seine Artgenossen weiter hinter weit interessanter... Aber vielleicht unterhielt ich mich auch mit einer "Hamster-Kollektivseele".

Aber nicht, dass hier nun jeder meint, ich wäre irre...

Liebe Grüße -
Füchsin

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