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re[2]: der Vater im Himmel
Sabine * schrieb am 20. Februar 2006 um 8:43 Uhr (577x gelesen):

> > .
> > es scheint ganz offentlichtlich eine einheitliche innere Wahrnehmung zu geben, wenn man sich mit dem dem Vater in Verbindung setzt.
> >
> > ES zeigt sich als blauer Farbton (die meisten sprechen von einer Art blauen Fluidum)
> >
>
> Uhuiii... hallo Sabine.... vielleicht würdest du mal so lieb sein, und uns erklären, wie sich das ganze zusammensetzt mit dem Vater und der Verbindung... wie würdest du es jemanden erklären, der absolut keinerlei konditionierte Bilder hat(te)?
> Mit dem blauen Farbton :
> DAS stimmt ;-) wobei es den Fokus auf den Vater irgendwann nicht mehr gibt
> oder IST DAS nicht so?
> Alles Liebe
> Lava
----------------------------------------

Hallo Lava

da wir unweigerlich unter dem Eindruck einer Trennung stehen, gibt es auch unweigerlich den Eindruck einer Auflösung der Getrenntheit. Das allerdings ist
mit dem Verstand nicht möglich, sondern in der völligen Hingabe des Geistes.
Praktisch ist das so zu verstehen, dass man sich in das "Nichts" hineinfallen läßt und sich selbst vollständig öffnet damit das "Nichts" sich vollständig in einem entfalten kann.

Der Vater ist ein ein Ausdruck für etwas, was mit keinem Wort ausgedrückt werden kann. Das Wort ist lediglich der Zeiger auf das Nichts, aus dem alles hergeht. Die Wortwahl ist also beliebig und fällt je nach Kultur untershieldich aus.

Soweit so gut, Es entfaltet sich bei dem Prozess eine subjektive Wahnemung, die recht unterschiedlich sein kann doch bei allen auch einheitlich in dieser vielfalt ist. Darunter eben auch die blaue Farbe, die in den christlichen Gebeten übernommen worden ist.

Mir kam es nicht darauf an zu sagen, wenn ihr das macht kommt das, sondern, dass der Vater im Himmel keine Projektion im Außen ist, sondern eine innere Wahrnehmung.


Wie kann nun etwas wahrgenommen werden, was nicht wahrgenommen werden kann. Das ist so zu erklären, dass der Geist selbst in abertausenden Variationen wahrnehmbar ist, aber das TOR zum unbeschreiblichen Nichts mit wenigen Variationen wahrnehmbar ist. Blaues Fluidum, gleißendes Licht, bilderlose Stille.

Der Fokus sollte dabei vom Vater sehr schnell abgewendet werden, nämlich in dem Moment wo ich mich in ihm (mich) hineinfallen lasse und ihn in mich vollständig einziehen lasse. Da löst sich bereits der Fokus auf, jedoch nicht unsere Wahrnehmung. Es fühlt sich u.a. an als ob ein unbeschreibliche Ruhe eintritt.

Das "Nichts" können wir nicht erfahren. Beim TOR hört das "Ich" auf. Es macht einen Knall wie beim Druchbrechen einer Schallmauer, alles dreht sich und jetzt erfahren nicht mehr wir , sondern das Nichts erfährt uns. Die Liebe erfährt uns. Gott erfährt uns.

Vielleicht konnten wir über die Worte ein kleines Stückchen gemeinsam gehen? Man hält sich allderdings nicht zu sehr an den Worten auf, bleibt nicht kleben, läßt den Faden nicht abreißen.
















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