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re[8]: Disharmonie
Sabine * schrieb am
20. Februar 2006 um 21:33 Uhr (635x gelesen):
> Hallo Sabine,
>
> nein. Disharmonie ist etwas in uns selbst Begründetes. Es gibt keine Disharmonie.
> Man sieht es in der Musik: WIR haben einst bestimmt, was dissonante Akkorde sind, indem wir ein tonikales System konstruiert haben - das war nicht die Musik selbst.
> Wenn wir das Göttliche erfahren, gibt es weder Harmonie noch Disharmonie, weder Einklang noch Vielklang, weder Ton noch Geräusch. Es gibt nur - den reinen Seinszustand.
> Schwer mit Worten zu beschreiben ...
> lieben Gruß,
> myrrhe
>
> >
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> > Disharmonie entsteht, wenn wir ES erfahren. Disharmonie ist nun nichts Schlechtes. Es ist beispielsweise für die Musik unerläßlich.
> >
> > Das Zentrum des Bewusssein vibriert und führt zu Wellen des "wir erfahren".
> >
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nun liebe myrrhe,
dann haben wir uns wohl aneinander vorbeigeredet. Disharmonie ensteht wenn wir die Welt erfahren. (also ist es etwas in uns selbst Begründetes. Es gibt keine Disharmonie)
Jetzt wird es kniffelig:
"Wenn wir das göttliche erfahren" . Das göttliche ist der Baum, ist das Wasser, ist der Berg, ist die Erde mit all seinen Erscheinungen der Harmonie und Disharmonie und das was es hervorbringt ist die Stille und (Wenn wir das Göttliche erfahren, gibt es weder Harmonie noch Disharmonie, weder Einklang noch Vielklang, weder Ton noch Geräusch. Es gibt nur - den reinen Seinszustand.) indem auch alles erklingt und erscheint.
Zusammenfassung:
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Du bist dann ein Schizophrener , die Stille und gleichzeitig die Geräusche etc. die daraus hervorgehen.
Der unsterbliche Kern in Dir dehnt sich aus und alle Sinne sind stärker denn je geschärft. Du siehst dieFarben klarer, höchst besser etc.
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Dies ist in unerer abendländischen Kultur ein wenig untergegangen. Die alten Griechen übten sich schon früh in dieser Kunst. Sie wußten, dass der Verstand nur linear arbeiten kann und nicht parallel, also zwei Dinge zur gleichen Zeit. So konnten sie ihren Geist schärfen, denn wenn etwas gleichzeitig ablief, so musste es der Geist und der Verstand sein.
kleine Übung der Greichen dazu:
Stelle Dir eine rote Rose vor und zähle gleichzeitig bis 20. Wird etwas unterbrochen beginnst du einfach von vorne.
und ja du hast recht es ist schwer mit Worten zu beschreiben. Du hast es verständlicher gebracht als ich.
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