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re: Entwicklungsstufen
Helena * schrieb am
10. Februar 2006 um 8:56 Uhr (550x gelesen):
Hallo Taja,
Nun, mit "deinem Modelll" kann ich wirklich nicht so viel anfangen, insbesondere wegen meiner kritischen Anmerkung in puncto Magie (ich sage nur Augustinus, Theresa von Avila, Paulus) ..... schade, dass du ausgerechnet hierauf -nämlich mein treffenstes Argument- nicht eingegangen bist.
" Bedenke, es ist nur ein Modell, daher kein vollständiges Abbild der Wirklichkeit, wenn es nach meinen Erfahrungen aber schon sehr nahe an der Wahrheit dran ist, jedenfalls gegenüber den Leuten mit denen ich so gearbeitet habe.............."
*** Da ich ja nun aus meinen früheren Inkarnationen ein anderes "Wissen" mitbringe und auch in dieser aktuellen Inkarnation eine entsprechende spirituelle Schulung genießen durfte, so kann ich dich wissen lassen, dass ich selbst ein Modell kenne, dass man wirklich eher als "Abbild der Wirklichkeit" bezeichnen darf .... das kannst du dann nicht mehr an den zehn Fingern abzählen, es sind nämlich 21 ! Insofern ist dein Ansatz mit der 7er-Teilung schon von der Idee her (jedenfalls rein zahlenmäßig) brauchbar, müßte aber intensiv korrigiert und ausgebaut werden.
Nichtsdestotrotz finde ich, sollte ich zwar dieses Wissen durchaus haben dürfen, aber nicht gedanklich daran kleben - wichtig ist für mich die Lebendigkeit im Geiste und dass wir uns "nach oben" orientieren, eben immer die nächst höhere Stufe anstreben ..... ich hoffe, du verstehst, was ich meine ........
Es geht nicht um Stufen, sondern darum, für Regungen des Geistes empfindsamer zu werden, den Schwerpunkt auf das dauerhafte, geistige zu legen, damit wir in dieser Inkarnation erfüllen können (von materiellen Anhaftungen frei werden können etc.).
Goethe hat uns für das Gelingen dieses Vorhabens so weit ich mich erinnern kann auch kein Stufenmodell nahegelegt sondern seine weisen Gedanken in Gedichte gekleidet.
z.B. dieses recht aussagekräftige
"Wie an dem Tag, der Dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt Du sein, Dir kannst Du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt."
("Urworte orphisch")
Grüße Helena
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