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re[8]: Werden Seelen neu geboren/geschaffen?
Füchsin * schrieb am 9. November 2005 um 9:31 Uhr (478x gelesen):

Hallo t.k.!

Deine Meunung hat ihre Berechtigung, und deckt sich mit den ursprünglichen Vorstellungen z.B. des Hinduismus, wo die Lebensenergien undifferenziert hinfließen, wo immer sie gebraucht werden.

Ich kann nur meine Meinung dazu äußern. Wenn alles eins ist, gibt es das Nichts, keinerlei Schöpfung. Die Schöpfung ist eben ein "Portionieren", d.h. eine (fiktive) Art des Separierens und Prägens nach der Art "das ist deine Eigenschaft, und das ist nicht deine Eigenschaft". Dieses Separieren ermöglicht erst die Differenzierungen, den Kosmos. Ein Stein ist ein Stein, weil es "von einem Feld der Separation" erfasst ist, welches im unbewussten Bewusstsein des Steins niedergelegt ist: "Ich bin ein Stein und ich strahle das Wesen eines Steins aus". Und - es bildet einen Bewusstseins-Verbund mit etwas Ähnlichem und Nahestehenden - z.B. mit dem gesamten Gebirge. Das Gebirge denkt (besser: fühlt) von sich: "Ich bin ein Gebirge, ich bin die Summe der Steine" usw. So wie der Mensch von sich denkt: "Ich bin ein Mensch, ich bin die Summe meiner Zellen und meiner Atome" etc. und dies auch ausstrahlt. Diese Separation, meiner Überlegung nach, liegt dem Bewusstsein inne, daher kam Buddha auch zum Schluss: "diese Separation ist Fiktion, ich ändere mein Bewusstsein und werde wieder eins!" Daraus ergibt sich wieder das Nirwana, das Nichts (d.h. das Nicht-Geschaffene, der Ursprung).

Beispiel: Wenn eine Zelle im Menschen abstirbt, so lebt das Kollektiv weiter, zwar ändert sich auch das Bewusstsein des Menschen mit der Zeit, aber doch... Wenn ein Blatt abstirbt, so lebt doch der Baum weiter... So bin ich der persönlichen Meinung, dass diese separierten Bewusstseine allesamt in kollektiven Verbunden existieren (Monaden), und wenn der einzelne Mensch abstirbt, lebt sein Bewusstsein als Teil dieses Kollektivs (aller Menschen) ebenfalls weiter (bei uns einfach als "Jenseits" ausgeschmückt). Oder auch nur eine zeitlang, bis auch diese geistige Separation zerfällt wie es der materielle Körper tut.

Seit der (fiktiven) Separation kennt die gesamte Schöpfung nur eine immanente Tendenz: sich auszuweiten, größer zu werden, geistig immer größer zu werden, ganz in großen Kollektiven aufzugehen, am Ende in der Einheit aufzugehen, d.h. in den Urzustand zurückzukehren.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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