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re[7]: Zornig! danke

Felidas schrieb am 15. Oktober 2005 um 12:22 Uhr (562x gelesen):

>Viele wissen darum und möchten es sogar gerne änderen. Sie stellen aber >übereinstimmend fest, dass in dem Ändernwollen sich nichts wirklich ändert. Es >scheint so, dass in der Akzeptanz aller Konzepte und sonstigen >Gedankenerscheinungen eine Lösung enthalten ist. Es ist das Hineinfallen in sich >selbst, der Liebe, dem Bewusstsein.

Der Trick beim nicht Denken liegt dabei, dass man es nicht wollen darf.
Wer nicht denken wollen will oder wer nichts wollen wollen will,
der wird erhebliche Probleme haben, sein Vorhaben in die Tat
umzusetzen. Noch schlimmer ist "Ich will diese bestimmte
Sache nicht denken."
Denken entsteht durch Wollen, wenn man das Denken
abschalten will, muss man das Wollen abschalten,
und zwar alles was an die Oberfläche dringt,
und das ohne es zu wollen.
"Ich will nichts wollen." ist völlig unlogisch, und unlogische
Prozesse führen gelinde gesagt nicht immer zum Ziel.

Die Akzeptanz sämtlicher Gedankenformen kann dazu führen,
dass die Verbindung zu den Gedankenformen geschwächt wird,
sie sind immer noch da, aber insbesondere die zuvor abgelehnten
Gedankenformen üben einen schwächeren Einfluss aus, und
auch die Wichtigkeit der angenommenen Gedankenformen
kann abnehmen. Wenn Gedankenformen nicht wichtig sind,
werden sie weniger beachtet und verlieren an Aktivität.
Somit kann das ein Schritt in die richtige Richtung
(keine Gedankenformen erschaffen) sein.

"Allein durch meinen Willen setzt sich mein Geist in Bewegung
und Sapho-Saft verleiht den Gedanken Geschwindigkeit!"
---Dune

Hihihi...

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