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re[2]: Therese von Avila
Eventuelle schrieb am 20. August 2005 um 11:58 Uhr (489x gelesen):
Hallo Erwinio,
habe mich inzwischen ein bisschen schlau gemacht und bin erstaunt über eine so tatkräftige selbstbewusste Frau. Mitnichten ist sie verbrannt worden. Sie hat 14 Klöster gegründet und ist schon etwa 100 Jahre nach ihrem Tod selig und wenig später heilig gesprochen worden.
Ihre "saloppen" Gebete entspringen wohl eher dem "Geist des Karmel" (>Karmeliterorden), der ein kontemplatives Leben auf dem Weg zur Freundschaft mit Gott empfiehlt. Grundgedanken sind:
vor dem Angesicht Gottes stehen
auf ihn schauen
mit ihm leben und beten
persönlichen Kontakt mit Gott suchen
vollkommene Verfügbarkeit Gott gegenüber
Praxis der Armut
Der Name Karmel führt zurück auf einen Berg gleichen Namens, etwa eine Stunde von Haifa entfernt. Dort lebten etwa seit der Jahrtausendwende in selbst gegrabenen Höhlen und im losen Zusammenhang Einsiedler, die dem damals heftig umkämpften Jerusalem entflohen sind. Um 1206-1214 hat der damalige Patriarch von Jerusalem, ein gewisser Albert, dieser losen Gemeinschaft Regeln übermittelt, woraus der Karmeliterorden entstand.
Das in Kürze.
Auf meiner Suche bin ich auf Die Aphorismen vom "Nichts" von Johannes vom Kreuz gestoßen. Ich habe nicht reingeschaut, aber vielleicht interessiert es Dich.
Liebe Grüße
Eventuelle

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