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re: Therese von Avila
erwinio schrieb am 20. August 2005 um 9:35 Uhr (428x gelesen):

Hallo Eventuelle

Zufall nenne ich das, ich bin letzte Woche erstmals auf diese Nonne gestossen. Mich hat ihre Aussage angesprochen, die sie zu dem Augenblick macht, in der der Mensch sich für eine kurze Zeit selbst verliert, und dadurch verstandesmässig in in ein grosses, qualvolles Loch gesogen werden kann:

"Die Ursache also, weshalb der Verstand sich hier bescheidet oder zur Bescheidenheit genötigt wird, liegt in der Einsicht, dass er nicht verstehen kann, was er verstehen möchte. Und darum bewegt er sich wie närrisch hin und her, ohne irgendwo zu verweilen".

Das kenne ich doch irgendwie;-)

Was ich von ihr weiss, ist, dass sie eine christliche Mystikerin war. Das Beispiel mit der Pfanne und der Tätigkeit im Alltag zeigt, dass sie sich in ihrer Tätigkeit als eins mit Gott weiss. Es ist nicht so, dass sie sich zurückzieht, dass sie Gott in der Ferne sucht. Sie weiss, dass sie jederzeit eins mit ihm ist, dass alle ihre Tätigkeiten von Gott durchdrungen sind. Ihr Glaube führt sich nicht weg vom Alltag, sondern stärkt sie im Gegenteil in ihrer Arbeit. Die gewöhnlichsten, bescheidensten Arbeiten werden göttlich, weil sie sie als Gottestdienst tut. Nichts ist Gott zuwenig, wenn man es in seinem Sinne tut.

Mir gefällt der Text, auch oder gerade weil er im Vergleich zu meinem obgenannten Zitat etwas salopp wirkt;-) bin nicht sicher, ob das wirklich original Teresa ist. (Oder ist sie etwa verbrannt worden?)

Beste Grüsse

Erwinio

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