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re[6]: Sehr merkwürdiges Ereignis
Chefkoch schrieb am 24. Juni 2005 um 10:55 Uhr (575x gelesen):

Hallo,
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> Na wenn du Spekulationen als sinnlos erachtetst und das Wälzen von nicht 100%igen Theorien und Thesen für dich nicht befriedigend ist, dann frage ich mich, wieso du diese Homepage aufsuchst, wo das Menschen vorwiegend eben tun. Unbewusst doch noch hoffend?

*Bitte nicht veralgemeinern, nicht Spekulationen sind sinnlos, sondern Spekulationen über bestimmte Dinge, die eine Spekulation einfach nicht wert sind. Und ich bin immer offen für Neues, wenn es auf mich einen überzeugenden Eindruck macht. Ich muß mich entschuldigen, wenn ich hier nur kritisierend und fehleraufzeigend auftrete, aber das halte ich nun mal für angebracht. Was nichts mit der positiven Meinung zu tun hat, die ich von dem Forum habe, und was letztendlich das ist, was mich immer wieder aufs neue hierher bewegt.

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> Vergiss nicht, was nachgewiesene Wissenschaft ist: das sind Theorien und Thesen, die inzwischen bewiesen wurden.
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> Was außerirdisches Leben betrifft, so stimmt es schon - Leben SO WIE ES AUF DER ERDE EXISTIERT benötigte verdammt viele Zufälle. Allerdings sind a. offenbar überall Eisbrocken im Weltall zu finden mit organischen Verbindungen (oder so, als Chemiker kennst du sicher die genauen Bezeichnungen), was durchaus bedeuten könnte, dass das Leben, oder zumindest die Vorstufen zum Leben, zwischen den Sternbildungs- und Sternzerfallphasen da und dort längst in Gang gekommen ist. Möglicherweise wurde das Leben überhaupt erst mittels dieser Vorstufen auf die Erde eingeschleppt. Und b. existieren so ungeheure Mengen an Sternen im All, dass selbst die Zufälle wiederholbar erscheinen. So schätzt man die Wahrscheinlichkeit, dass selbst bei sovielen Zufällen es 1-3 Planeten pro Galaxie es zu einer intelligenteren Form geschafft haben könnten. Die Frage ist nur, zu welchem Zeitpunkt...
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> Nicht zu unterschätzen ist, da gebe ich dir recht, die Spekulation, dass eine höhere Zivilisation z.B. per Terraforming und Kolonisation sich ausbreiten könnte. Läge auch bei Menschen durchaus im Bereich des Möglichen, falls sie die nächsten Jahrtausende überlebt.
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*Das ist doch unnötig sich hier über Einzelheiten auszulassen, dafür gibt es andere Foren.


> Aber, c. warum sollte man als Leben nur das interpretieren, was irdische Menschen sich heute so darunter vorstellen? Menschen können sich offenbar nur das vorstellen, was sie aus irdischen Erfahrungen in ihrer Vorstellungen zusammenwürfeln können. Sie können nur in irdischen Parametern denken. Und was wäre, wenn es unter anderen Bedingungen GANZ ANDERE, für uns einfach nicht vorstellbare (weil unbekannte) Parametern gäbe für die Entstehung von Leben? Und was wäre, wenn dieses andere Leben so völlig fremd von unserem wäre, das wir es gar nicht erkennen und verstehen könnten?

*Eben, wir würden es nicht verstehen und erkennen, und damit wäre es für uns nicht existent.

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> Aber vielleicht haben wir ja Glück und das Leben jedenfalls in dieser Region (Galaxienhaufen) entwickelt/entwickelte sich tatsächlich so ähnlich wie wir es von der Erde kennen. Vorausgesetzt, es lebt jetzt - und nicht zeitlich früher oder später.
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> Es ist einfach so, dass wir das alles einfach heute nicht wissen.

*Sag ich doch, kein Grund für unangebrachte Spekulationen. In manchen Dingen ist es besser sich erstmal zu überzeugen um sicherzugehen. Aber auch nicht in allen Dingen. Man muß differenzieren können.


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