> Da im Raumschiff aber gleichzeitig die Zeit langsamer vergeht, wird auch die Frequenz der Lichtpulse geringer.
Ja, aber sind die Effekte gleich stark, damit sie sich ausgleichen? Außerdem könnte man auch eine Referenzzeit von außerhalb des Raumschiffes annehmen.
> Der Effekt, daß die Zeit durch Bewegung langsamer vergeht ist übrigens sehr wichtig. Auch ein Gravitationsfeld, wie das der Erde, ändert den relativen Verlauf der Zeit. Beide Effekte spielen für die GPS-Satelliten eine Rolle und müssen kompensiert werden, denn da geht es ja eigentlich um sehr genaue Zeitmessungen, woraus eine Position bestimmt werden kann.
Dem widerspreche ich doch gar nicht. Ich versuche es nur zu verstehen. Wenn man versucht die Relativtätstheorie damit herzuleiten, dass Licht keine Relativität haben kann, dann bin ich verwirrt. Nur etwas was zeitlos den Ort wechseln kann, ist außerhalb der Relativität.
> Aber beziehe das ganze bitte nicht direkt zu 100% auf dich! Das Thema hat mich nur ein wenig abschweifen lassen... ich will hier niemanden beleidigen, gibt es ja auch gar keinen Grund zu!
Nö, das mach ich auch nicht, weil ich ja nicht ganz so bin, schon gar nicht bei der Physik. Ich reagiere eher auf die Psychologie gereizt, da hab ich auch sehr persönliche Gründe und so große Differenzen, dass ich kaum mit denen reden kann oder besser gar nicht mehr will.
Ach übrigens, mit Frequenzen und Welleneffekten hab ich mich schon ausgiebig beschäftigt, als ich Synthesizer und Effektgeräte zum Musikmachen virtuell am Rechner gebaut habe. Dafür hat mein Mathe-Verständnis schon noch gereicht. Mit Frequenzen kann ich ganz gut rechnen.
> Ach so, und was machen wir jetzt mit deinem Allerwertesten?
Keine Ahnung, ich halte das:
"Messen verschiedene Beobachter die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu ihrem Standort, so kommen sie unabhängig von ihrem eigenen Bewegungszustand zum selben Ergebnis."
http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie
Immer noch für unrichtig oder sehr ungeschickt (das ist mein Problem!), wenn man zur Messung einen Abschnitt des Lichtrahls mittels Periodenanzahl festlegt, dann kann man den Dopplereffekt als Effekt der relativen Bewegung messen. Es ist vielleicht kein direkter Widerspruch, ich betrachte es etwas anders. Mir fehlt einfach der Zusatz, dass man eine Frequenzverschiebung (also NICHT das selbe Ergebnis!) messen kann, das sollte doch kein Problem sein, oder?
Außerdem braucht man diese Aussage gar nicht für die Relativtätstheorie und das ist der Punkt, es macht es so unverständlich, wie ich schon mal schrieb. Man kann es mit jeder gleichförmigen Bewegung erklären, die unterschiedlich wahrgenommen wird.
Warum stellt man nicht einfach drei Beobachter auf eine sich drehende Scheibe? Da werden die Effekte deutlich.
Das ist auch meine Intention dabei, einfach nur eine verständlichere Erklärung zu finden.