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Test: Regeln für Experimente (wiki)
re[4]: Alles Quatsch,
Ensman * schrieb am 8. April 2011 um 9:59 Uhr (1904x gelesen):

> Hier hast du was falsch verstanden, obwohl ich dir nicht klar sagen kann was :) . Ich versuch es mal zu erklären (vielleicht kann jemand anders es noch besser -> WW?). Mathematisch gesehen kann man (fast) beliebige Ausdrücke berechnen, ohne das daraus zwingende Schlussfolgerungen auf die Wirklichkeit selbst gezogen werden könnten.

Ok, so weit habe ich das doch verstanden. Und da ist auch schon ein Problem, man kann nicht unbedingt von der Mathematik auf die Wirklichkeit schließen. Es sollte eigentlich andersrum sein. Nun war da aber der gute Einstein und der hat ja die Relativitätstheorie rein mathematisch hergeleitet und seine Aussage "bewegte Uhren gehen langsamer" wurde experimentell bewiesen. Damit hat er auch bewiesen, dass Mathe sogar Antworten geben kann.

(Und dass selbst dieser Einstein das Michelson-Morlay Experiment falsch verstanden hat, macht mir nicht gerade gute Gefühle. Die Lichtbewegung ist relativ, wie jede Bewegung und keiner hat es gemerkt! Ich weiß schon warum ich davon immer nichts wissen wollte. Grundlegende Aussagen einfach nur FALSCH!!! UND SIE WERDEN NICHT KORRIGIERT!!! Verdammt. Da wurde bewiesen, dass auch ein Experiment falsch verstanden werden kann und man sich von seinen "Erkenntnissen" ungern löst, auch wenn sie falsch sind.)

Dass Zeit für bewegte Körper langsamer vergeht, diese Körper aber trotzdem in der selben Welt (Raumzeitkontinuum) miteinander interagieren, lässt nur den Schluss zu, dass Zeit mind. zwei Ausrichtungen haben muss. Gäbe es nur einen eindimensionalen Zeitstrahl, könnte ein bewegter Körper mit anders bewegten Körpern auf diesem Zeitstrahl nicht mehr interagieren, weil er an einer anderen Position liegen würde.

Oder es würde bedeuten, dass Zeit tatsächlich keine Tatsache, sondern eine Illusion, ein Hilfswert, ist, dann können wir damit rechnen wie wir es brauchen.

> Du kannst auch weitere Grössen definieren und berechnen, in denen irgendwelche höheren Potenzen einer Grösse auftauchen. Bsp. dein Körpervolumen im Quadrat. bedeutet dass nun, dass du 6D bist? Nein!
Naja, das meine ich irgendwie. Man muss auch wissen was man wie rechnet und was es aussagt. Quadratzeit funktioniert gut in der physikalischen Mathematik.

Wikipedia sagt in dem Artikel zu den Dimensionen das hier:

>Die Dimension einer Größe drückt deren qualitative Eigenschaften aus.
Das ist doch genau der Punkt, "qualitative Eigenschaften". Die Zeit hat eine ganz andere Qualität als der Raum, man versucht Äpfel mit Birnen darzustellen. Sonst könnte man ja die "4D-RaumZeit" auch mathematisch als 4te Potenz beschreiben, das macht aber keinen Sinn. Die drei Dimensionen des Raumes haben die selbe Qualität, so könnte es sich mit der Zeit auch verhalten.

Deswegen ist es so schwierig eine bildhafte Darstellung von Zeit hinzubekommen. Wenn ich versuche mir Zeit räumlich vorzustellen, wird alles zu Schläuchen oder Würmern, kennt jemand noch Zini? Man müsste schon ein Video machen. Man kann es ja mal andersrum versuchen und den Raum mit Zeitdarstellungen beschreiben zu wollen, das macht ähnliche Probleme.

Tja, es wird nichts nützen, Zeit hat man im Gefühl und nicht im Verstand. Das Gefühl denkt nicht in Bildern. :)

> Ich verstehe nicht wirklich, wie man darauf kommt, dass die Welt 4D ist. Was ich aber verstehe ist, dass diese Behauptung nicht aus der Definition irgendwelcher Grössen kommt.
Das geht mir ähnlich. Ich halte es aber für sinnvoller von den funktionierenden Rechenwegen auszugehen, als einfach irgendwas festzulegen, was am ende nur verwirrt. Unsere Rechenwege betrachten Raum und Zeit getrennt, also wir rechnen entweder mit Raum, Zeit oder mit gemischten (aber nicht vermischten) Werten. Da muss man an bestimmten Stellen die Mathematik an die Grenzen der Wirklichkeit anpassen, das wird mit den physikalischen Einheiten getan.

Und man könnte davon ausgehen, dass man dann auch von mathematischen Notwendigkeiten auf die Wirklichkeit schließen kann, wenn man die zu Grunde liegenden Formeln aus der Wirklichkeit abgeleitet hat. Es geht ja teilweise nicht anders und hat schon funktioniert.

> Was ich damit sagen will ist ,dass das mit den Dimensionen verdammt kompliziert ist.
Ich glaube es ist einfacher als wir denken, kompliziert ist, dass wir nur die Wirkungen sehen. Was wirklich richtig kompliziert ist, wenn man zu einem System eine Dimension hinzufügt, ändert das die Qualität aller Dimensionen des gesamten Systems.

Interessant ist ja auch, dass man für eine zeitliche Beschreibung einer Bewegung, den Raum auf eine lineare Dimension beschränken kann/muss. Für die zeitliche Darstellung ist die räumliche Richtung irrelevant, da reicht die Entfernung bzw. Länge.

Achja, Stringtheorie find ich gut oder auch Brantheorie, die gefällt mir fast noch besser, ist aber fast das gleiche. Ich sehe es genau so, nämlich das 3D nur durch eine aufgewickelte oder aufgeblubberte Fläche bzw. durch viele unzählige miteinander verwobenen und aufgewickelten Fäden entsteht.

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