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re: Projekt 'Zufallsgenerator beeinflussen'

void * schrieb am 21. Dezember 2008 um 10:22 Uhr (1611x gelesen):

Hallo,

> es gibt ein interessantes wissenshaftliches Forschungsobjekt, und zwar den Zufallsgenerator.
> Ich habe nur davon gehört und kann im Moment auch keinen Link bieten.

In Zusammenhang mit 9-11 gab's da auch einiges. Dass Zufallsgeneratoren, die ein weißen Rauschen erzeugen, kurz vorher ausschlugen. Deren Werte wichen stark vom natürlichen Verhalten ab. Übrigens sind Geräte mit weißem Rauschen oft natürliche Quelle, also man mißt irgendwelche Emissionen von Stoffen.

> Um das herauszubekommen werde ich einen einen Zufallsgenerator programmieren und testen.
> Normalerweise sollte dieser aus ganz einfachen elektronischen Bauteilen bestehen - aber warum soll es mit dem Computer nicht auch gehen?

Bin kein Experte, aber so weit ich weiß, gibt es in einem normalen PC keine Bauteile, die den Anforderungen eines echten Zufallsgenerators entsprechen. Softwareseitig gibt in der Programmiersprache C/C++ die Funktion rand() [ http://linux.die.net/man/3/rand ]; in anderen Sprachen gibt es ähnliches. ... ein Grafik/Tabelle wäre zum Schluß ganz toll.

Wenn man sich dieser oben genannten Funktion bedienen will, ist das eigentlich eine einfach Sache. Programmcode besteht aus 20 Zeilen, die schreibt in eine Datei -> Tabellenkalk. aufrufen -> Grafik erzeugen - fertig

Mich würde folgendes interessieren: wir haben einen Zufallsgenerator der Zahlen von 0 bis 9 erzeugt. Grundsätzich sollten die Zahlen gleichverteilt sein, also jede Zahl etwa eine Wahrscheinlichkeit von ca. 10% haben. Ein Schleifendurchlauf von ca. 10.000 sollte ausreichend sein um das zu bestätigen. Aufgabe a) wir geben gedanklich einer Zahl unseren Vorzug, wir denken an sie und schauen, was der Generator produziert; b) wir wollen, dass bestimmte Zahl nicht/weniger auftritt. Alles ist mit allen Zahl zu machen.

Evtl c) Man könnte auch mal versuchen den Zufallsgenerator zeitlich zu beeinflussen. zB: wir machen die Aufgaben a) und b) unter den Bedingungen , dass sie 1min laufen und schauen ob sich die Anzahl der Versuche "signifikant" vergrößert od. verkleinert.

Ich schätze den Gesamtaufwand für diese statistsich vereinfachte Aufgabe auf unter 2Std.

Thx f. Inspiration. Ich denke, ich werde das mal selbst probieren.

Sollte jemand richtig fit in Java sein, so könnte er wahrscheinlich die Daten und die Grafiken on-the-fly erzeugen.

Ich werde 1-2 C-Programme schreiben, die eine CSV-Datei generieren, so dass ich sie einfach in eine beliebige Tabellenkalk. einfügen kann bzw ich werde ein Tool nehmen welches aus einer CSV gleich eine Grafik erzeugen kann.

Thomas

PS: bin ich durch die Konkretisierung etwas von Deiner Vorstellung abgewichen?

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