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re: Wahrnehmungsmanipulationen - Theorien oder Praxis?
Chord * schrieb am 30. Dezember 2007 um 1:51 Uhr (1494x gelesen):

Was mich in dem Zusammenhang manchmal wundert. Beweise durch "Genmaterial", das aus irgendwelchen minimalen Körperspuren (Haare etc.) gewonnen wurde. Das Gute daran ist, dass sie vermutlich etlichen Unschuldigen zum Tode Verurteilten das Leben gerettet haben.
Was aber nie bedacht wird (zumindest kenn ich keinen solchen Fall), ist, dass es sehr leicht ist, solches Genmaterial zu bekommen - an jeder Rückenlehne haften Haare, und somit auch sehr leicht, es gewollt irgendwo zu platzieren, wo es einen anderen belastet. (Das ist auch ein Grund, warum ich dafür plädiere, Vaterschaftstests von privat arbeitenden Laboratorien nicht anzuerkennen.)

Etwas anderes: Wir bekommen heute einen nicht gerade kleinen Teil der Welt via medialer Inszenierung mit. Da wird uns etwas vorgesetzt. Das Internet hat sich zum Teil anders entwickelt als wohl vorgesehen und die UserInnen zu mehr Eigenständigkeit animiert. Das hatte eine Art "Kreativitätsschub" zur Folge und auch mehr Menschen ermöglicht, Zusammenhänge zu durchschauen und offen zu kritisieren. Wenn jemand die Absicht hätte, dies zu stören, wäre das wohl nicht so schwer. Zum Beispiel auf Youtube werden privat erstellte Videos von UserInnen abgelagert auf Servern. Inwieweit sie nachher dann da noch Zugriff haben, weiß ich nicht. Jemand anderer könnte diese Bilder verfremden, ohne dass die ursprünglichen Ersteller davon erfahren. Nur sehr aufmerksamen UserInnen fielen dann später Irritationen im Bild auf. Irritationen, die vielleicht so gestaltet sind, dass sie eine unterschwellige Wirkung haben. Und jemand, der ein Bild solchermaßen manipuliert, hat wohl keine guten Absichten. Oder die Irritationen fallen sehr wohl auf und die Leute denken, sie wären verrückt. Dabei ist es ganz leicht, ein Bild technisch zu verändern im Nachhinein.

Genauso wie die Bilder selbst wäre es denkbar, dass man mit bestimmten Mitteln die Art der Wahrnehmung manipuliert - bei einzelnen oder bei Gruppen oder bei allen, die ein bestimmtes Bild/Video betrachten. Oder nicht? Was denkt ihr?

Das Resultat wäre, dass ein Bild oder Video heute anders aussehen kann als es noch gestern ausgesehen hat und damit auch anders wirken und nicht mehr so wie es ursprünglich intendiert war. Daher sollte man allen Bildern, TV, Videos und Filmen, Musik etc. mit einem gesunden Misstrauen begegnen und sich auch nicht mit einer bloß einmaligen Prüfung begnügen. Es reicht auch nicht, sich auf die persönliche Integrität dessen, der sie eingestellt hat, zu verlassen. Er/Sie kann genauso veräppelt werden wie andere UserInnen. Mit unseren Augen sehen wir schlecht. Sie können getäuscht werden und werden es vermutlich auch. Nicht nur durch optische Täuschungen, sondern durch Manipulationen, die auf eine Schwächung und Irritation unserer Gefühle abzielen.

Soweit ist das mal eine Theorie, aber vielleicht ist es auch mehr ;-). Wie seht ihr das, und was wären die Konsequenzen?

Alles Liebe,

Chord

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