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Medizin: Bach-Blütentherapien Bachblüten: Bach-Blütentherapie (wiki) Heilen: Reiki (wiki)
re[5]: ist das nicht ....
myrrhe * schrieb am 4. Juli 2006 um 8:02 Uhr (1037x gelesen):

Hallo Gitta,
>
> Ja, kenne ich. Und in dieser Art Forschung sehe ich auch kein Problem. Aber ich sehe eins darin, wenn medizinische Modelle nicht mehr zwischen "Vorhersage" und Diagnose unterscheiden. Nicht jeder Schock führt zu Krebs, aber wir wissen nicht erst seit Seth, dass unsere Glaubenssätze zu unserer Gesundheit ebenso mit beitragen wie zu unserer Krankheit.
----
nicht jeder Schock, da hast du wohl recht - aber: die Diagnostik stimmte bei allen Krebspatienten, die ich in meinem Umfeld hatte (soweit ich das mittels der auf den Pilhar-Seiten angegebenen Diagnostiken überprüfen konnte), tatsächlich.


> Eine "Vorhersage" resp. psychische-Ursachen-Medizin wie sie von Hamer scheinbar vertreten wird (oder zumindest von denen, die ich aus seinem Umfeld kenne), halte ich für gefährlich.
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Hamer sagt ja nicht vorher, sondern zeigt anhand vieler untersuchter Fälle Analogien auf. Ich bin mir sicher, daß niemand, der einen Schockzustand erlebt, an Krebs erkrankt, nur weil er Hamers Medizintheorie anhängt. ;-)

Und ich selbst bin mir zu 100% sicher, daß jede Krankheit eine seelische Ursache hat - und ich kann das aus eigener praktizierender Erfahrung für mich sagen. Vordergründig kann man natürlich sagen: "Rauchen", "Umweltgifte", "Atomstrahlung". Aber das ist zu kurz gegriffen. Vielmehr sehe ich es so: Seelische Dispositionen können Schwachpunkte im Organismus schaffen, wo diese physischen Gegebenheiten dann angreifen können. Deshalb ist letztlich jede Krankheit, jedes Geschehen, das von außen auf mich trifft - also auch Unfälle, "Zu"fälle - ein Spiegel meiner selbst.
Sehr interessant: Lies einmal die "Spiegelgesetzmethode" von Christa Kössner. (Ich weiß, den Ansatz gibt es schon lange - aber sie hat einen etwas anderen Umgang damit.)

>
> Vermutlich wird man einfach zu komplexeren Modellen und Ansätzen gelangen können und natürlich gehören solche Dinge wie die germanische Medizin mit zum Weg. Aber ich halte die öffentliche Kritik an Hamer für das Rumwerkeln am falschen Ast. Hamer bringt psycho-soziale Komponenten auf eine ursachenattributive Weise in die Medizin, und DARIN sehe ich ein Problem.
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Gerade das finde ich wichtig und auch richtig, denn dieser Ansatz wird gerne geleugnet oder nicht gerne gesehen. Gemäß des Spiegelprinzips führt er nämlich dorthin, daß ich nicht mehr sagen kann: "der/das andere ist schuld", sondern: "ich habe einen Konflikt mit ...., den ich lösen muß". Und genau deshalb schiebt man Krankheitsursachen gerne nach außen.

Wo ich mich nicht wiederfinde: das ist der Lösungsansatz Hamers, der eigentlich keiner ist. Hamer sagt: "Löse den Konflikt" - und läßt den Patienten damit allein. Er bietet keine Wege der Heilung an (höchstens allgemein formulierte). Auch nicht für die physische Heilungsphase. Und das ist das eigentlich Negative an der GNM, der ich deshalb persönlich auch nicht anhänge.

Lieben Gruß,
myrrhe

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