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Nur den ausgetretenen Pfaden folgen....?
Füchsin * schrieb am
31. Oktober 2005 um 14:03 Uhr (764x gelesen):
Ich glaube, es ist ein grundlegender gedanklicher Fehler, davon auszugehen, dass "Zeit" überall und immer gleich schnell und kontinuierlich vergeht. Zeit wird doch mit Abläufen innerhalb der Materie gemessen, lt. Einstein hängen Raum und Zeit voneinander ab. Je höher die Energie, desto mehr wird die an ihr gekoppelte Zeit gedehnt, oder täusche ich mich? Weite Teile des Universums sind geradezu materielos (in den Blasen z.B.), andere Bereiche sind extrem heiß (Sonnen) oder graviationsmäßig gestört (Black Holes), oder wie ist das mit der schwarzen Materie? Gerade vom Urknall ab liefen soviele heute noch unbekannte Prozesse ab, dass man "Zeit" wirklich hintanstellen sollte. Ich denke nicht, dass man an jeder Stelle des Universums dieselben vergangenen Zeitspannen messen könnte.
Gestört hat mich das bereits, als man das Turiner Grabtuch mit der C4-Methode analysiert hat. Der Stoff und die Pflanzenpollen weisen auf die Herstellung des Tuches in einem passenden MIttelmeergebiet um die etwaige Zeit Jesu hin. Nach der C4-Methode aber ist das Tuch jünger. Was nicht berücksicht wurde ist, dass stark mediale und para-begabte Menschen, Heiler etc. zeitweise sehr starke (vitale, geistige) Energien hervorbringen können (was den "Röntgen-Effekt" des Tuches erklären könnte). Diese Energien könnten auch den Zerfall des Kohlenstoffes beeinflussen, verlangsamen, was noch nie ein Wissenschaftler je untersucht hat.
Nein, man überlegt nicht, sondern geht stur davon aus, eine Formel, die man mal in der Schule gelernt hat, hat immer Gültigkeit - weil sich die äußeren Bedingungen, auf die sie Bezug nimmt, ja niemals (???) ändern... Hätten alle Genies je so konformistisch gedacht, statt eben genial und ungewohnt, hätte es bis heute keine einzige neue Erfindung und neue Entdeckung gegeben.
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