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re[7]: Zahntraum
Launebär * schrieb am 13. April 2007 um 10:49 Uhr (662x gelesen):

Hallo Lilly,

wollte mich mit ein paar Tagen "Abstand" nur nochmal kurz melden.


"Aber es ist nicht so, nur weil Du das träumst passiert etwas, sondern Du hast eine Vorahnung welche zukünftige Ereignisse betrifft!Selbst wenn Du es nicht geträumt hättest, wäre das selbe passiert! Sicherlich auch ein wichtiger Apell an Dich, auf Dein Inneres zu hören, auf Deine Intuition und Dein Bauchgefühl. "
---
Ja, das ist mir bewusst, dass ich durch den Traum nicht beeinflusse, was später passiert. Es ist dann halt nur "erschreckend". Besonders bei dem letzten Traum, da bin ich aufgewacht und hab erstmal eine ganze Weile geweint. Und dann im Nachhinein kam halt die "Abwehrhaltung" á la "Es war ja nur ein Traum, der nicht das bedeuten muss, was ich denke."
Aber du hast vermutlich Recht, dass ich auf mein Inneres hören sollte, denn an der Situation an sich kann ich ja auch nichts ändern - höchstens mich/meine Umwelt darauf "vorbereiten" (hoffen wir, dass es so schnell nicht wieder passiert)

"tut mir sehr leid, das ich Dich durch meine Deutung gewissermaßen in eine andere Richtung geführt habe."
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Da brauchst du dir absolut keine Gedanken/Sorgen zu machen :) Wäre ich von meiner Deutung von Anfang an überzeugt gewesen, hätte ich ja gar nicht erst hier nach einer Deutung nachgefragt. Wenn also jemand "Schuld" sein sollte, dann ich ganz allein. In gewisser Weise hat es mir auch geholfen, die Sache relativ gut zu verarbeiten (hab in den letzten Tagen oft über dieses und jenes nachgedacht und hab quasi eine Art "Frieden" gefunden).

Morgen ist erstmal noch die Trauerfeier und das wird sicherlich auch nochmal hart. Aber aufgrund der Tatsache, dass meine Familie offenbar auch recht gut damit umgeht, fällt es mir auch leichter (hatte im Nachhinein erst an meinen Opa - den Mann meiner Oma - gedacht, wie er das wohl verkraften wird, zumal er ja dann auch ganz allein in der Wohnung mit den ganzen Erinnerungen lebt. Aber die Sache scheint sich von selbst zu regeln, denn er hatte die Idee, in ein Heim für betreutes Wohnen zu ziehen...wo er auch schon einige Leute kennt, weil das quasi um die Ecke von seiner jetzigen Wohnung ist...ich glaube, das ist die beste Lösung. Klar, innerlich wird es wohl noch eine Weile dauern, bis das verarbeitet ist, aber es nimmt schon seine positive Bahn :))

Von dem Traum an sich werde ich aber denk ich erstmal nichts erzählen. Halte ich im Moment für nicht weiter wichtig. Erst wenn (FALLS) ich wieder so eine Art von "Vorahnung" haben sollte, werde ich eventuell doch mal so kleine Andeutungen machen (ohne direkt was zu sagen, aber vielleicht so in der Art, dass man doch das und das mit demjenigen mal wieder machen/bereden könnte...das "Wann" bleibt ja bei den Träumen auch immer offen, beim letzten Traum war es halt nur wirklich sehr schnell aufeinander. Bei meiner Uroma hatte es aber doch ein ganzes Stück gedauert, deshalb hatte ich das auch nach einer Weile wieder als "Unfug" abgetan)

Hilfe, das klingt gerade so hochtrabend. Bin eigentlich gar nicht so. Weiß zwar, dass manche Träume bei mir so seine Bedeutung haben, aber meistens habe ich es dann trotzdem ignoriert und wie "gewohnt" weitergemacht.

Ach und nochmal kurz (ja, ich bin gleich fertig *g*) zu einer vorherigen Sache. Da ging es darum, dass Traumsymbole (aus Büchern) nicht unbedingt wirklich etwas mit dem eigenen Traum zu tun haben müssen. Der Meinung bin ich eigentlich auch. Wenn ich einen Traum habe, habe ich im Hinterkopf zwar trotzdem immer die "allgemein gültigen" Traumsymbole im Hinterkopf und gucke dann auch ab und zu nach, was als Bedeutung ausgelegt wird. Aber ich verlass mich da eigentlich nicht drauf. Ich versuche das dann mit Hilfe der eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen. Manchmal passt es dann aber doch ganz gut. Ich würde mich aber auch nie "getrauen", einen Traum von jemand anderen zu interpretieren.

So, meine Schreib- bzw. Mitteilungswut hab ich damit erstmal gestillt.
Danke fürs zuhören/"zulesen" :)

der (bzw. die) Launebär

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