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re[2]: Traumdeutung: dicker Fisch
kira78 * schrieb am
23. Mai 2006 um 19:05 Uhr (577x gelesen):
Lieber Chord,
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> na ja, ich bin zu Hause nicht gerade christlich erzogen worden, habe aber brav den Konfirmandenunterricht besucht und war eine zeitlang auch kirchlich-sozial engagiert. Das ist aber schon sehr lange her ...
> Ich würde es als "geistige Nahrung" (vielleicht) sehen. Es klingt irgendwie, als ob du dich derzeit mit ungeeigneten Mitteln und am falschen Ort abplagst, diese Nahrung zu erhalten. (Mein Versuch einer Deutung, ist, wie immer bei mir, spekulativ.)
Es stimmt schon, manchmal habe ich irgendwie das Gefühl, de-plaziert zu sein. Aber ich weiß auch nicht recht, was der richtige Ort für mich wäre. Bis vor einiger Zeit war ich 100%ig davon überzeugt, am richtigen Ort mit der richtigen Tätigkeit zu sein. In der letzten Zeit habe ich häufiger ein Gefühl der Desorientierung und damit einhergehend fällt es mir zunehmend schwer, bestimmte Aufgaben zu erfüllen.
Vollkornbrot würde ich im Gegensatz dazu als lebendige, irdische Nahrung, Erdverbundenheit sehen. Der Fisch (die geistige Nahrung?) ist riesengroß (in dem Fall wohl eine Illusion? so groß wie du selbst? eine Selbst-Täuschung?) und raubt dir ein Stück Erdverbundenheit?
Bin in letzter Zeit etwas "ent-rückt" - jedenfalls fällt es mir häufig schwer, mich auf den Alltag zu konzentrieren. Habe auch ein großes Schlafbedürfnis mit sehr intensiven Träumen, die ich aber meistens schnell wieder vergesse.
> Hm, wie gesagt, es ist rein spekulativ, was ich da so zusammenreime, aber ich würde es als Aufforderung auffassen, "mit den Beinen auf der Erde zu bleiben", die irdischen Dinge nicht über dem Streben nach dem Geistigen, Übersinnlichen zu vernachlässigen. (Wenn du einen dezidiert christichen Hintergrund hast, kann man es vermutlich ganz anders deuten.) Ich kriege derzeit vielleicht mehr mit, als ich verdauen kann. Trotzdem ist mir der Fisch immer noch ein Rätsel. In der Symbolik steht er für "Chaos" - nun ja ...
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Vielleicht sollte ich wirklich den Fisch Fisch sein lassen und mich auf das Nächstliegende konzentrieren. Er war halt einfach noch lange Zeit nach dem Aufwachen sehr präsent. Dir vielen Dank! Liebe Grüße - Kira
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