(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Engel:
Engel
Engel:
Budaliget (wiki)
re[2]: Traumdeutung: dicker Fisch
kira78 * schrieb am
23. Mai 2006 um 18:57 Uhr (623x gelesen):
>:-)))))) Hallo Anton!
>
> Salü Kira78
>
> ::::::::::: Könnte es das sein?
>
> Nach vergeblichen Versuchen, am Ufer eines Sees einen Fisch mit einer Angel zu fangen befand ich mich plötzlich an einem Strand.
>
> ::::::::::: Standort: du befindest dich in einer Grenzsituation, es kann auch eine anstehende Entscheidung sein. Dein Standpunkt - die Uferzone ist festes Land - die Wasserzone ist flüssig und für dich nicht begehbar.
> ::::::::::: Dein Tun? Du hast die Absicht etwas zu erreichen, ohne Ergebnis. Der Traum signalisiert Übungsabbruch.
Irgendwie merke ich, dass ich an einer Schwelle stehe, aber ich weiß noch nicht einmal an welcher. Ich kenne meine Absicht nicht. Sehr diffus.
>
> Ich hatte ein ganzes Vollkornbrot bei mir und riß ein großes Stück ab.
> ::::::::::: Vollkornbrot ist ein vollwertiges Nahrungsmittel, du hast es bei dir. Alles was du brauchst (fürs Leben) ist vorhanden! Das können alle Fähigkeiten bedeuten. Achtung: das abreissen .....! Stehst du dir selbst im Wege und willst du das nicht wahrhaben? Fehlt dir das Vertrauen in deine Fähigkeiten?
Ich habe ein gewisses Vertrauen in meine Fähigkeiten und auch eine gesicherte materielle Grundlage. In dem Traum war es allerdings schon so, dass ich auch abgeben wollte - gefüttert habe - aber dann doch erschrocken war, mit welcher Heftigkeit mir das aus den Händen gerissen wurde, was ich anbot.
>
> Plötzlich kam ein großer Fisch (meine Größe) an Land - aufrecht stehend - die Schwanzflossen als Füße benutzend und holte sich das Brot.
> ::::::::::: dieser Fisch kommt von der anderen Seite der Grenze. Er schwimmt, du nicht. Ihr habt dieselbe Grösse und ihr steht beide aufrecht. Schwanzflossen werden zu Füssen, das ist nachvollziebar. Aber wie holt sich dieser Fisch das Brot, ohne Hände?
Na ja, ich habe das Brot abgerissen und es ihm gegeben - er hat es sich schmecken lassen und gegrinst. Ich fand ihn freundlich, aber im wahrsten Sinne des Wortes "nassforsch".
>
> ::::::::::: Siehst du es auch, der Traum versteckt hier eine (moralische) Komponente. Die Aussage ist: Etwas erreichen ohne (logisches) handeln. Dieser Fisch macht das (für) dich unmögliche. Er überwindet die ihm zustehende Wassergrenze und geht auf das feste Ufer. Er nimmt dir das, was du nicht haben willst.
>
Der ist einfach frech und nimmt, was ich ihm anbiete und noch mehr ...
> ::::::::::: Es gäbe dazu noch eine weitere Variante, dass sich in deinem Umfeld/Beruf jemand etwas aneignet was für dich bestimmt ist. Aber bedenke, du musst es dir nehmen. Habe Vertrauen in deine Brötchen und brate diesen Fisch in der Pfanne!
>
> Werde ein aufrechtstehender Fisch mit Händen - aber lasse dich nicht braten!
Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii! Das ist ein superguter Rat! Vielen Dank! Ciao - Kira
>
>

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: