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re: Traumdeutung: dicker Fisch

Chord * schrieb am 22. Mai 2006 um 22:47 Uhr (589x gelesen):

Hallo kira,

keine Deutung, nur ein paar Ideen - die Symbolik (Brot, Fisch) klingt sehr christlich. Bist du christlich erzogen worden? Hast du einen christlichen Hintergrund?
Ich würde es als "geistige Nahrung" (vielleicht) sehen. Es klingt irgendwie, als ob du dich derzeit mit ungeeigneten Mitteln und am falschen Ort abplagst, diese Nahrung zu erhalten. (Mein Versuch einer Deutung, ist, wie immer bei mir, spekulativ.) Vollkornbrot würde ich im Gegensatz dazu als lebendige, irdische Nahrung, Erdverbundenheit sehen. Der Fisch (die geistige Nahrung?) ist riesengroß (in dem Fall wohl eine Illusion? so groß wie du selbst? eine Selbst-Täuschung?) und raubt dir ein Stück Erdverbundenheit?
Hm, wie gesagt, es ist rein spekulativ, was ich da so zusammenreime, aber ich würde es als Aufforderung auffassen, "mit den Beinen auf der Erde zu bleiben", die irdischen Dinge nicht über dem Streben nach dem Geistigen, Übersinnlichen zu vernachlässigen. (Wenn du einen dezidiert christichen Hintergrund hast, kann man es vermutlich ganz anders deuten.)

Alles Liebe,

Chord

> Liebe Leute, ich brauch Hilfe zur Deutung eines Traums, bei dem ich nicht so recht die Passung zu meiner Lebenssituation sehe. Der Traum ist aus der letzten Nacht. Nach vergeblichen Versuchen, am Ufer eines Sees einen Fisch mit einer Angel zu fangen befand ich mich plötzlich an einem Strand. Ich hatte ein ganzes Vollkornbrot bei mir und riß ein großes Stück ab. Plötzlich kam ein großer Fisch (meine Größe) an Land - aufrecht stehend - die Schwanzflossen als Füße benutzend und holte sich das Brot. Mir war das im Traum unheimlich. Dann klingelte der Wecker. In der Realität hatte ich mit Fischen in der letzten Zeit nichts zu tun. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, aber der Traum blieb mir nachhaltig in Erinnerung. Bin gespannt auf Eure Deutungen. GLG - Kira

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