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re: Ich als Soldat und Spion
Anomalia schrieb am 25. April 2006 um 9:32 Uhr (652x gelesen):
Sehr gut und detailiert beschrieben. Es fallen sofort die Hauptthemen ins Auge beim Lesen.
Gefangenschaft, Flucht, Angst, Feinde und was mir besonders auffällt: das Aussehen (die Haare werden oft angeführt) - dann wäre noch ein wichtiger Punkt das Fleisch, ferner wäre auf das Haus einzugehen.
Haare übersetzt immer ursprüngliche Kräfte. Ein kahler Kopf wird z.B. von Artemidoros so gedeutet: Verlust von Verwandten oder Besitztümern. Bei Phaldor bedeutet es Mißerfolg und Demütigung. In der modernen Traumdeutung ist es eine Warnung vor einem Verlust oder die Angst davor!
Gefängnis ist eigentlich offensichtlich, denn es sagt genau das aus was es auch ist. Man ist von etwas gefangen. Es heißt, Gefühle halten einen gefangen, wo man eigentlich realistisch denken sollte. Manchmal kann es auch bedeuten, dass man nicht mehr Herr seiner eigenen freien Entscheidung ist.
Flucht ist immer die Flucht vor sich selbst, vor der eigenen Unentschlossenheit, sich im Leben (Lebenskampf=Krieg) durchzusetzen.
Gelingt die Flucht im Trau, haben wir guten Grund, dass wir endlich im Vertrauen auf das eigene Können zu uns selbst zurück finden werden.
Angst haben deuten die Ägypter als Unzufriedenheit mit sich selbst. Das Unterbewußtsein deute hier auf Fehler hin, die man gerne ungeschehen machen möchte. Eigeninitiative ist hier von Dir gefordert.
Feinde im Traum sind nicht unbedingt böse Menschen, es sind oft die Fehler in unserem Inneren, die unseren Charakter verfälschen.
Interessant für mich ist die Stelle mit dem Fleisch. Diese ist auch besonders schwer zu deuten. Woher weisst Du, das es sich um Tierfleisch handelt ? Hast Du von dem Fleisch gegessen ? Von welchem Tier war das Fleisch ? War viel Blut bei dieser Traumszene ? Es gibt einige Deutungen zu Fleischträumen, deshalb wüsste ich gerne mehr. Du beschreibst das Waschen sehr genau, deshalb gehe ich auf Wasser und Reinigung kurz ein.
Wasser ist immer das Symbol des Unbewussten, Lebensspender und Lebenserhalter.
Fließendes klares Wasser werte man stets positiv.
Waschen bedeute, dass man sich von Etwas reinigen möchte (sehe hier Verbindung zur Angst, einen Fehler abwaschen). Man bekommt etwas noch nicht recht in den Griff!
Am Rande etwas zu dem Haus, dass immer den menschlichen Körper (also Deinen Körper) widergibt.
Du schreibst in einem Satz: Es scheint als ob........
Das ist die Fassade die Du anderen von Dir präsentierst. Das Haus bist Du und es scheint als ob........
Welcher Teil des Hause ist Dir zuerst ins Auge gefallen ? War an dem Haus etwas besonders auffällig ? Hatte es eine Farbe ?
Reiche Leute im Haus vermuten deute auf einen geheimen Wunsch hin (in der Regel). Welche Farben waren generell dominant in dem Traum ?
Lieber Gruß für heute an Dich
Anomalia
> 24.04.2006
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> Heute früh erwachte ich aus folgendem Traum:
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> 1. Handlung
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> Ich bin ein Mann und trage eine Uniform für Soldaten Ich habe kaum Haare auf dem Kopf. Sie sind kurzgeschoren. Die Das Jahr kann ich nicht benennen. Ich befinde mich im Dunkeln draußen auf irgendeinem Feld oder einem Hof. Ich tue so, als sei ich tot und lasse mein Gesicht einer tiefen Pfütze liegen. Eigentlich sind meine Atemwege durch das Wasser verschlossen, aber ich kann trotzdem atmen und das Wasser bewegt sich nicht. Einige der Feinde stehen um mich herum und fallen auf mich herein. Sie merken nicht, dass ich noch lebe und dann verschwinden sie.
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> Nun renne ich los in irgendeinem Haus in eine Umkleidekabine. Ein weiterer Soldat, ein Kamerad von mir, folgt mir herein. Wir sind uns vertraut aus irgend einem Grund. Wir mögen uns. Wir verstecken uns jeweils ein eines dieser Spinte für Kleidung. Dann geht von links die Tür auf und zwei Mädchen kommen herein. Es sind eineiige Zwillinge. Beide sind nicht mollig aber kräftig und sie haben beide zwei nicht geflochtene Zöpfe, braune lange glatte Haare und tragen beide die gleichen Kleider. Es sind keine hübschen Mädchen. Sieh tragen auch eine Brille. Mein Kamerad flüstert ihnen zu, dass sie wieder gehen und uns nicht verraten sollen. Es scheinen also Kinder von Feinden zu sein und es scheint, dass wir uns in einem befeindeten Land befinden, wir sind aber nicht in diesem Land, um zu töten, sondern um zu fliehen und uns zu verteidigen. Irgendwie eigenartig. Ich flüstere den Kindern noch zu, dass sie unsere Anwesenheit als Geheimnis bewahren sollen. Aber sie verraten uns. Die Feinde töten meinen Kameraden. Er schreit laut: „NEIN!“ Und er hat mich nicht verraten oder nach mir gerufen. Er hat mich durch sein Schweigen gerettet. Dann ist es still in der Umkleidekabine. Ich habe das Gefühl, dass ich fliehen kann. Und dann tue ich das auch.
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> 1.Handlung
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> Ich befinde mich in Gefangenschaft in einem normalen Gefängnis. Bin noch immer ein Mann. Ich selber trage nun keine Uniform mehr. Nun befinde ich mich auf einmal hinter einem Haus in einem Garten und sitze auf der an der Wand befindlichen Holzbank und es ist dunkel. Mein Haar ist etwas länger geworden, aber man kann nicht erkennen, ob ich locken habe oder glattes Haar. Es ist noch recht kurz. Dieses Haus ist kein Familienhaus aber ein Haus, in dem wichtige Menschen zu tun und zu arbeiten haben. Es ist alles stattlich und es scheint, dass diese Menschen Geld haben und politisch orientiert sind. Ich habe das Gefühl, mich in den USA zu befinden und ich fühle, dass ich ein deutscher Mann bin. Also jemand, der gegen die USA arbeitet. Einer dieser Männer kommt auf mich zu. Ich sage ihm nur, dass ich nicht hier bin, um abzuhauen und hier nur rumsitze. Er sagt nur: „Ja, ja – ist schon gut, geh, aber schnell.“ Ich denke er weiß, dass ich abhauen will. Habe nun das Gefühl, dass er doch einer von uns ist?! Er hat mich nicht verraten und die Situation für ihn scheint angespannt zu sein.
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> Ich renne wieder zur Wand des Hauses hinter den Büschen und krieche bis kurz vor einem Tor. Dann stehe ich auf und renne los. Während es Rennens habe ich das Gefühl, dass eine unsichtbare Energie mir Widerstand leistet. So sieht es aus, als liefe ich leicht in Zeitlupe. Die Energie scheint eine leichte dichte nicht erkennbare aber doch leicht schwer durchdringbare Materie zu sein. Ich renne auf ein Tor zu und kralle mich mit Händen und Füßen an die Gitter, um nach oben zu klettern. Wahnsinn, ich habe diese Energie durchdrungen und nun geht es ganz schnell weiter. Es klappt. Unglaublich, ich habe es geschafft. Der Mann war doch einer von uns ich weiß es nun. Unglaublich männlich fühle ich mich und stark. Nun ist diese widerständige Energie weg und ich renne, renne, renne und fühle mich so sehr männlich.
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> Ich bin mutig, gutaussehend, sportlich und sehr klug. Ich habe einen starken Überlebenswillen und eine sehr gute Intuition. Nun kann kann ich erkennen, dass mein Haar leicht weiter gewachsen ist und ich erkenne, dass ich leichte Locken habe. Es ist aber nicht lang.
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> 3.Handlung
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> Ich bin noch immer der selbe Mann, wie der in der 1. und in der 2. Handlung. befinde mich in einer 1-Zimmer-Wohnung und in diesem einen Zimmer ist ein Spülbecken an der Wand. Mehr kann ich nicht sehen. Aber es ist eine Wohnung, die ich als Unterschlupf benutze. Links von mir ist die offene Tür, die zum Korridor führt. Ich trage einen dunkelbraunen Wollpullover mit erdrötlichen Mustern enthalten. Recht symmetrische Muster. Dazu eine dunkelbraune Hose, irgendwelche Lederschuhe trage ich auch. Im Traum sehe ich mich von hinten. Ich sehe sehr gut aus und bin noch immer sehr klug, sportlich und habe noch immer eine sehr gute Intuition. Ich fühle mich innerlich sicher und männlich. Ich stehe nun vor dem Spülbecken und vor mir liegen drei frische große Fleischstücke von einem irgendeinem Tier. Alle drei gleich groß und alle drei sehen gleich aus. Ich wasche sie vorher mit klarem Wasser aus der Leitung und wickele eines nach dem anderen in eine ebenfalls unter dem Wasser gewaschene Speckschicht ein. Es ist Speck, dass durch eine gewebeartige Fettschicht zusammengehalten wird und sehr festigend ist. Dieses ist der Mantel für die saftigen großen Fleischstücke. Ich mache das sehr gut und genau und mir ist wichtig, dass es gut eingehüllt ist.
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> Im Traum wird mir nun bewusst, dass ich ein Spion bin und eine Aufgabe auf mich wartet. Es ist so, als bereite ich mich innerlich drauf vor.
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> Nun wache ich auf.
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>
> Felicitas

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