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Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
re: Überflutung / Djungel
Kerry schrieb am 12. April 2006 um 16:32 Uhr (525x gelesen):
Hallo sunshine,
ich schreibe zwischen den Zeilen, obwohl aus Deinem Text gar nicht hervorgeht, ob Du deutungstechnisch etwas dazu lesen oder ob Du "nur" erzählen willst:
> Heute Nacht hatte ich seid längerem mal wieder einen sehr intensiven Traum.
>
> Ich schaue aus dem Wohnzimmerfenster unserer jetzigen Wohnung.
> Allerdings ist die Aussicht Richtung Osten, wohingegen sie in der Realität gen Süden ist.
***Könnte es sich um die Vergangenheit handeln? Von Süd nach Ost, also von rechts nach links (= Vergangenheit). Und auch das weiter unten erwähnte Atomkraftwerk Deines alten Heimatortes liegt im Osten. Also wieder von rechts nach links der Blick in die Vergangenheit. Auch Dein ehemaliger Heimatort weist auf die Vergangenheit hin.***
Ich sehe Hochhäuser (die es hier auf dem Land gar nicht gibt) Ich sehe so was wie einen Sendeturm und das alte (in Wirklichkeit stillgelegte)Atomkraftwerk im Osten meiner ehemaligen Heimatstadt.
***Das alte stillgelegte Atomkraftwerk könnte für verlorengegangene Energie stehen. Oder für etwas anderes wertvolles, das verlorenging.***
>
> Der Himmel verdunkelt sich. Es ziehen Wolken auf.
> Am Ende des Horizonts in der Nähe des Atomkraftwerkes sehe ich Wassermassen die auf uns zurasen. Dann fängt auch an bei uns das Wasser zu steigen.
***Es kommt etwas aus dem Unterbewusstsein hoch.***
Ich denke noch, wir haben ja Flachdach, da kann uns ja hier im 3ten (obersten) Stockwerk nix passieren.
***Erst wähnst Du Dich in Sicherheit,....***
>
> Aber dann kommt das Wasser mit einer enormen Wucht. Es steht untere Fensterkante und steigt weiter.
***....doch dann lässt "es" sich nicht mehr verdrängen.***
Ich denke an meine Kinder, dass ich sie mir schnappen und aufs Dach klettern sollte. Aber dann steht bis zum Dach schon alles voll.
***Vielleicht befürchtest Du, dass es sich auch auf die Kinder auswirken könnte. Vielleicht etwas, das Dich seelisch runterziehen könnte, sodass Du Dich nicht mehr richtig um die Kinder kümmern kannst.***
>
> Das Wasser auf dem Dach ist inzwischen etwa Knöcheltief. Ich denke es wird weitersteigen
> Und meine Kinder haben nur ihr nasses Schlafzeug und keine Schuhe am Leib. Sie würden sich hier oben nur eine Lungenentzündung einfangen.
***Du glaubst, es wäre für die Kinder (oder Dein inneres Kind?) zu schwer zu verkraften.***
>
> Ich sehe meinen kleinen Sohn (Raphael) wie er in seinem Bettchen liegt und friedlich schläft, während er von Wasser umgeben ist. Ich überlege ihn dort liegen zu lassen, damit er friedlich sterben kann, und nicht mit uns nach oben in diese Hölle um sein Leben kämpfen muss.
***Du würdest das Deinen Kindern (Deinem inneren Kind?) "das" gerne ersparen.***
> Aber dann sehe ich, dass das Wasser doch nicht weiter steigt und ich sehe noch Gummistiefel.
> Und weil es mir mein Herz zerreißt meine Kinder in der nassen Kälte zurück zu lassen, tauche ich noch mal in die Kinderzimmer und hole sie hoch. Ich ziehe meinem Sohn die Gummistiefel an. Dann umarme ich beide Kinder um ihnen Wärme zu spenden.
***Das würdest Du für Deine Kinder tun, aber auch für Dein inneres Kind. Zu dem musst Du "abtauchen" in das Unterbewusstsein. Dort kannst Du es retten.***
Das Wasser fängt an zu sinken.
***Wenn Du Dich "damit" beschäftigst, wird es hilfreich sein.***
Ich bekomme noch mit, dass die Bewohner aus unserem Haus alle überlebt haben. Dann sehe ich noch, dass meine Mutter auf uns zuläuft und sich freut, dass wir es geschafft haben.
>
> Irgendwie laufe ich im Anschluss durch eine Stadt die ich nicht kenne.
***Vielleicht ist Dir die momentane Situation irgendwie "fremd".***
Mutet ein wenig wie ein schlechter Endzeitfilm an. Hohe zerstörte Gebäude alles Menschenleer.
> Dann laufe ich an einem Ratskeller vorbei, in denen irgendwelche Leute die auch überlebt haben ein Zechgelage halten. Ich weiß daß dort ein Gerichtsvollzieher drinsitzt.
> Dann sehe ich noch, daß ein kleiner Hund ein Häufchen vor die Tür des Ratskellers verrichtet.
***Vielleicht jemand, von dem Du Dir Rat erhofft hast, der aber nicht helfen konnte, weil er "es" nicht ernst nahm. Der nur oberflächlich helfen wollte. Sein Rat ist dann im wahrsten Sinne des Wortes einen "Scheiß" wert.***
Dann bin ich mit meinen durchnässten Kindern in einem Urwald.
***Du versuchst alleine in die Wirren Deines Unterbewusstseins vorzudringen....***
Wir klettern die Bäume hoch, weil unten ein Leopard auf Jagd ist. Es ist aber nicht leicht, weil mein Sohn noch so klein ist.
***....aber es ist gefährlich für Deinen kleinen Sohn (und Dein inneres Kind?).***
> Dann sehe ich so was wie eine runde Netzschaukel, in der sich Gorillas ein Nest gebaut haben. Dort klettere ich hinein und lege meine Kinder zum schlafen.
> Der Leopard kommt und will uns zerfleischen, aber dann kommen die Gorillas und vertreiben ihn. Sie sehen uns wohl als Familienangehörige an.
***Es könnte doch noch von irgendwoher Hilfe oder Unterstützung kommen. Von starken Persönlichkeiten.***
>
>
> Bei den Träumen die ich sonst habe ist es so, daß ich denke...boah was nen Mist...müßt ihr mir da so sehr den Spiegel hinhalten...
> diesmal war es anders, fast als wenn es um was Großes geht.
***Vielleicht geht es um einen aktuellen Konflikt, der Dich an was altes erinnert?***
Gruß
Kerry

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