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Überflutung / Djungel
Sunshine1975 * schrieb am 12. April 2006 um 11:08 Uhr (527x gelesen):

Heute Nacht hatte ich seid längerem mal wieder einen sehr intensiven Traum.

Ich schaue aus dem Wohnzimmerfenster unserer jetzigen Wohnung.
Allerdings ist die Aussicht Richtung Osten, wohingegen sie in der Realität gen Süden ist.

Ich sehe Hochhäuser (die es hier auf dem Land gar nicht gibt) Ich sehe so was wie einen Sendeturm und das alte (in Wirklichkeit stillgelegte)Atomkraftwerk im Osten meiner ehemaligen Heimatstadt.

Der Himmel verdunkelt sich. Es ziehen Wolken auf.
Am Ende des Horizonts in der Nähe des Atomkraftwerkes sehe ich Wassermassen die auf uns zurasen. Dann fängt auch an bei uns das Wasser zu steigen. Ich denke noch, wir haben ja Flachdach, da kann uns ja hier im 3ten (obersten) Stockwerk nix passieren.

Aber dann kommt das Wasser mit einer enormen Wucht. Es steht untere Fensterkante und steigt weiter. Ich denke an meine Kinder, dass ich sie mir schnappen und aufs Dach klettern sollte. Aber dann steht bis zum Dach schon alles voll.

Das Wasser auf dem Dach ist inzwischen etwa Knöcheltief. Ich denke es wird weitersteigen
Und meine Kinder haben nur ihr nasses Schlafzeug und keine Schuhe am Leib. Sie würden sich hier oben nur eine Lungenentzündung einfangen.

Ich sehe meinen kleinen Sohn (Raphael) wie er in seinem Bettchen liegt und friedlich schläft, während er von Wasser umgeben ist. Ich überlege ihn dort liegen zu lassen, damit er friedlich sterben kann, und nicht mit uns nach oben in diese Hölle um sein Leben kämpfen muss.
Aber dann sehe ich, dass das Wasser doch nicht weiter steigt und ich sehe noch Gummistiefel.
Und weil es mir mein Herz zerreißt meine Kinder in der nassen Kälte zurück zu lassen, tauche ich noch mal in die Kinderzimmer und hole sie hoch. Ich ziehe meinem Sohn die Gummistiefel an. Dann umarme ich beide Kinder um ihnen Wärme zu spenden.

Das Wasser fängt an zu sinken. Ich bekomme noch mit, dass die Bewohner aus unserem Haus alle überlebt haben. Dann sehe ich noch, dass meine Mutter auf uns zuläuft und sich freut, dass wir es geschafft haben.

Irgendwie laufe ich im Anschluss durch eine Stadt die ich nicht kenne. Mutet ein wenig wie ein schlechter Endzeitfilm an. Hohe zerstörte Gebäude alles Menschenleer.
Dann laufe ich an einem Ratskeller vorbei, in denen irgendwelche Leute die auch überlebt haben ein Zechgelage halten. Ich weiß daß dort ein Gerichtsvollzieher drinsitzt.
Dann sehe ich noch, daß ein kleiner Hund ein Häufchen vor die Tür des Ratskellers verrichtet.

Dann bin ich mit meinen durchnässten Kindern in einem Urwald. Wir klettern die Bäume hoch, weil unten ein Leopard auf Jagd ist. Es ist aber nicht leicht, weil mein Sohn noch so klein ist.
Dann sehe ich so was wie eine runde Netzschaukel, in der sich Gorillas ein Nest gebaut haben. Dort klettere ich hinein und lege meine Kinder zum schlafen.
Der Leopard kommt und will uns zerfleischen, aber dann kommen die Gorillas und vertreiben ihn. Sie sehen uns wohl als Familienangehörige an.


Bei den Träumen die ich sonst habe ist es so, daß ich denke...boah was nen Mist...müßt ihr mir da so sehr den Spiegel hinhalten...
diesmal war es anders, fast als wenn es um was Großes geht.


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