re: Gutachter auf der Sesselschwinge
Sunshine1975 * schrieb am
1. April 2006 um 9:18 Uhr (523x gelesen):
Hallo Anton,
> Habe als Gutachter einen Standort zu beurteilen. Zusammen mit einem Gremium von Behördenmitglieder, Versicherer, Unfallopfer, Richter erreiche ich den vereinbarten Treffpunkt.
Welchen oder wessen Standort / Standpunkt begutachtest Du denn da ?
>Bin verspätet und finde keinen Parkplatz. Es herrscht ein Verkehrschaos.
Ok, nicht zur Ruhe kommen....durcheinander.
>Wundere mich dass die Beurteilung in Wien ist. [Meine Auslandeinsätze endeten in FL! Somit könnte Wien auf Osten/Zukunft hinweisen.]
> Schiebe mein altes Merc 280 Coupe [verkauft 2001] leichtgängig durch eine von Passanten belebte Strasse. Dabei steuere ich es lässig mit dem Lenkrad und parkiere vor einem Ladengeschäft.
eine ältere Fortbewegungsmethode von Dir ?
> Der erste Standort ist inmitten einer grossen Wirtschaft im Freien? Die Festwirtschaft hat die Dimensionen mehrerer Fussballplätze und ist nicht zu überblicken. Folge den anderen GA. Erhöht ist ein Holzschuppen und dieser sieht nicht vertrauenserweckend aus? Weiss nicht was im Behälter da drinnen gelagert wird. Halte mich zurück und lass die anderen reden. Die wollen eine Palisadenwand als Schutz darum machen.
Also da ist etwas gelagert, wo Du schon ein flaues Gefühl hast....
vielleicht mal in die Fässer schaun udn wirklich entsorgen ?
>Später schlage ich eien Umzäunung vor
also lieber vertuschen ? Nicht hinschaun müssen ?
..... Man entgegnet mir dazu: "die Wirtshausbesucher würden daran rumklettern". Später sagte mir eine Frau, da käme ein Fass mit 300 l Benzin hinein. Ich überlege mir welche Konsequenzen ein Unfall auf die Wirtschaftsbesucher haben wird.
hmmm, Benzin der Treibstoff, der Dich voran bringt....
also doch besser nochmal richtig nachschaun ?
> Szene 2.
> Wir begutachten das nächste Objekt. Ich folge den andern und verliere den Anschluss
> Es geht durch einen immens grossen Saal mit vielen Leuten.
Bei großen Sälen (ist die Plural so richtig ? ) muß ich an den alten Götterglauben denken.
>
> Erhöht, an der rechten Wandseite, sitzen viele Frauen in einer Bankreihe (wie Kirche), Alle sind adrett gekleidet und verflucht hübsch, viele davon sind Blondinen.
> Die Passage ist sehr eng, die erste Frau steht auf, die anderen bleiben sitzen. [!]
Deine Frauen auf der rechten männlichen Seite ?
Kirche und verflucht (Paradox)
> Nehme mir vor allen Frauen in die Augen zu sehen und begrüsse jede. Dann muss ich mich beeilen und vergiss die Begrüssung bei einigen Frauen. Darob werden diese traurig. Entschuldige mich bei denen wo es zu Körperkontakt kommt.
Augen sind der Spiegel der Seele...Du wirst wohl kaum schaffen in einem Leben jeder Frau in die Seele zu blicken.
> Nachdem ich bei den Frauen vorbei bin, steigt mein Vordermann eine Eisenleiter (wie Feuerleiter) hoch und ich werde gefragt ob ich Angst habe.
Aufstieg...eine Ebene weiter.
>Eine Luke führt in den nächsten Saal, wieder eine Festwirtschaft mit gigantischen Ausmassen. Oben wartet ein Sessel an einem Seil. Der Mann schwingt mit dem Sessel über die Menge zur Gegenstation. Dort ist eine raffinierte Kippvorrichtung. Er hält sie und lässt sich über einen Drehpunkt nach vorne fallen und gelangt über einen Laufsteg zum zweiten Standort. Es ist ein uraltes, heruntergekommenes Steinhaus. Die Anlage war so riesig, es war nicht auszumachen was Innen oder Aussen ist. Dann komme ich an die Reihe, erklimme die Leiter, bin auf dem Sessel, aber mein Schwung erreicht die Gegenstation nicht. Ich hänge über den Köpfen der Festbesucher im Sessel und beginne mich aufzuschaukeln, was aber nicht viel bringt. Die meisten Leute beachten mich nicht und zechen vergnügt.
Ich hatte mal einen ähnlichen Traum, mit einem Hexenstuhl der in der Luft hing....
im nachinein habe ich für mich herausgefunden, daß es etwas mit "in den Seilen hängen" zu tun hatte...kurz drauf hab ich meinen Job verloren
> Ein jüngerer Mann stösst mich an. Ein weiterer Mann macht mich darauf aufmerksam, das sich mein Sitz gedreht hat, darum kann ich die Landestelle nicht sehen und dreht mir den Sessel. Dank hilfreicher Leute, und mit Tricks die ich mir ausdenke, kommt mein Sessel in Schwung.
> Endlich gelingt es mir die Landestelle zu erreichen, aber ich kann nicht auf den Laufsteg (kopfüber) kippen. Nach vergeblichen Versuchen ziehe ich mich mit den Armen hoch. Dabei habe ich aber ein Problem mit dem rechten Fuss der sich verklemmt. Als ich es endlich geschafft habe, zu den anderen zu stossen, hat die Kommission ihre Aufgabe beendet.
>
> Eine Frau kommt zu mir (habe sie vorher nicht gesehen). Wir beglückwünschen uns gegenseitig und zeigen unsere Wertschätzung für die Arbeit des anderen.
> Dann wache ich auf.
hört sich für mich nach innerem Kampf an, wo Du tricksen möchtest und dann doch noch mit eigenen Kräften (Arme) Dich hochziehen mußt.
Aber irgendwie haben sich Deine Wurzeln wohl doch noch verheddert und hindern Dich am Aufstieg.
Nur so meine ersten Gedanken die mir spontan eingefallen sind.
Lieben Gruß
Sunshine

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