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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
re: Gutachter auf der Sesselschwinge
Kerry schrieb am 1. April 2006 um 7:16 Uhr (505x gelesen):
Lieber Anton,
Du bist so ein guter Traumdeuter, ich traue mich kaum hier zu schreiben *lach* (nicht ernst nehmen), aber es ist schon eine Hemmschwelle da, mich blamieren zu können, aber ich überwinde die jetzt einfach mal.
Ich möchte (noch) gar nicht im Detail darauf eingehen, sondern nur einen ersten Eindruck kundtun. Kann es vielleicht sein, dass Du Bedenken hast im Job nicht mehr mithalten zu können? Glaubst Du vielleicht, den Anschluss zu verlieren? Die Fragen drängten sich mir beim ersten Lesen auf. Ich gehe erstmal nur auf das ein, was mir besonders ins Auge stach.
***Bin verspätet und finde keinen Parkplatz. Es herrscht ein Verkehrschaos.***
Die anderen laufen Dir sozusagen davon, Du kommst bei diesem Wettlauf nicht zur Ruhe?
***Schiebe mein altes Merc 280 Coupe [verkauft 2001] leichtgängig durch eine von Passanten belebte Strasse. Dabei steuere ich es lässig mit dem Lenkrad und parkiere vor einem Ladengeschäft.***
Vielleicht vermitteln andere Dir das Gefühl, sie hielten Deine Arbeitsweise für veraltet, Dir selbst geht die Arbeit aber nach Deinem Schema leicht von der Hand.
***Die Festwirtschaft hat die Dimensionen mehrerer Fussballplätze und ist nicht zu überblicken. Folge den anderen GA. Erhöht ist ein Holzschuppen und dieser sieht nicht vertrauenserweckend aus? Weiss nicht was im Behälter da drinnen gelagert wird. Halte mich zurück und lass die anderen reden. ***
Oder hast Du selbst auch ein bißchen Bedenken, es nicht zu schaffen?
***Die wollen eine Palisadenwand als Schutz darum machen. Später schlage ich eien Umzäunung vor..... Man entgegnet mir dazu: "die Wirtshausbesucher würden daran rumklettern".***
Vielleicht nimmt man Deine Mitarbeit nicht ernst genug oder Du empfindest es vielleicht so.
***Später sagte mir eine Frau, da käme ein Fass mit 300 l Benzin hinein. Ich überlege mir welche Konsequenzen ein Unfall auf die Wirtschaftsbesucher haben wird.***
Findest Du, dass andere Gutachter ihre Arbeit zu leichtfertig machen?
***Nehme mir vor allen Frauen in die Augen zu sehen und begrüsse jede. Dann muss ich mich beeilen und vergiss die Begrüssung bei einigen Frauen.***
Vielleicht ist es die Unsicherheit in Dir (wenn es die überhaupt geen sollte), die Dir nicht bewusst ist, die Du nicht "begrüsst".
***Darob werden diese traurig.***
Unentdeckte Anteile, die beachtet werden wollen?
***und ich werde gefragt ob ich Angst habe.***
Oder fragst Du Dich das selbst?
***Oben wartet ein Sessel an einem Seil.***
Bist Du selbständig? Oder befürchtest Du den Verlust des Arbeitsplatzes (Sessel am Seil = Schleudersitz?)
***Dann komme ich an die Reihe, erklimme die Leiter, bin auf dem Sessel, aber mein Schwung erreicht die Gegenstation nicht.***
Erneut die Angst es nicht zu schaffen?
***Die meisten Leute beachten mich nicht und zechen vergnügt.***
Fehlende Anerkennung im Job?
***Ein jüngerer Mann stösst mich an.***
Nachrückende Konkurrenz?
***Ein weiterer Mann macht mich darauf aufmerksam, das sich mein Sitz gedreht hat, darum kann ich die Landestelle nicht sehen und dreht mir den Sessel. Dank hilfreicher Leute, und mit Tricks die ich mir ausdenke, kommt mein Sessel in Schwung.***
Die Befürchtung es alleine nicht zu schaffen, sich durchmaucheln zu müssen?
***Dabei habe ich aber ein Problem mit dem rechten Fuss der sich verklemmt.***
Hast Du nicht mal in einer Deutung geschrieben, die rechte Seite stehe für den Verstand? Weiß nicht mehr genau. Ehrlich gesagt, dachte ich immer rechts stehe für das Gefühl. Aber egal. Wenn die rechte Seite also für den Verstand steht und Dein Fuß eingeklemmt ist, dann fühlst Du Dich vielleicht nicht "bewegungsfähig" im Job, hast das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen.
***Als ich es endlich geschafft habe, zu den anderen zu stossen, hat die Kommission ihre Aufgabe beendet.***
Hast den Anschluss verloren.
***Eine Frau kommt zu mir (habe sie vorher nicht gesehen). Wir beglückwünschen uns gegenseitig und zeigen unsere Wertschätzung für die Arbeit des anderen.***
Vielleicht bist Du weiterhin überzeugt von der Richtigkeit Deiner Arbeitsweise, was ja auch durch aus richtig sein kann.
> Dann wache ich auf.
>
> Hatte keine Ahnung was dieser Traum aussagen wollte. Den Einstieg fand ich durch die "erhöhten, die sitzen gebliebenen und die traurigen Frauen".
> ..... Ja, ja, nichts was wir tun ist richtig oder falsch.
>
> Also, da gibt es noch viele weitere Details zu klären. Jeder Hinweis ist wertvoll.
>
> Liebe Grüsse
> anton
>
LG
Kerry

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