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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Das Haus, der Notizzettel, beschriebene Bettwäsche
Kerry schrieb am 4. März 2006 um 9:45 Uhr (547x gelesen):

Klappt irgendwie nicht, versuche schon zum dritten Mal den Text zu senden.


Hallo Felicitas,

ich schreibe zwischen Deinen Text:


> Januar 2006
>
> ich befinde mich in einem riesengroßen Haus. Links und rechts führen Treppen zum Hochparrterre oder zum ersten Stock. Auf der linken und auf der rechten Seite befindet sich jeweils eine Wohnung. In der rechten Wohnung wohne ich und in der linken wohnt eine Familie.

***Das Haus symbolisiert Dein Innenleben. Links ist der Verstand, rechts das Gefühl. In unserem Gehirn ist die Anordnung auch so: links der analytische, rechts der emotionale Teil.***

>
> Das Haus beginnt so langsam seinen Halt zu verlieren und Teile von Steinen des Hauses bröckeln herunter.

***Vielleicht bröckelt in Deinem Leben gerade ein Bild, dass Du Dir gemacht hast. Ein innerer Konflikt.***

Der Mann aus der linken Wohnung (der Mann, der mit seiner Familie dort wohnt) und ich auf der rechten Seite stehen unten vor unseren Treppen. Auch er weiß, dass das Haus zu stürzen beginnt und geht chronologisch vor.
>
> Der Mann auf der linken Seite: Er hat einen beschriebenen Zettel in der Hand. Auf dem Zettel steht alles drauf, was er hat und was er besitzt. Er ließ laut vor, ohne zu sehen, dass ich das mitbekomme, was er der Reiche nach und nach retten will. Der Zettel war leicht zerknüllt und mit Bleistift beschrieben. Zuerst erwähnt er seine Familie und dann sein Hab und Gut. Er kalkuliert auch dabei ein, was er im Haus in seiner Wohnung zurücklassen würde. Komisch war nur, dass nicht seine Familie da war und ich glaube sogar, dass schon etwas Hab und Gut bei ihm stand. Ich glaube ein Koffer. Er versucht die Nerven zu bewahren.

***Chronologisch vorgehen, kalkulieren, die Nerven bewahren symbolisiert die Eigenschaften des Verstandes.***
>
> Ich auf der rechten Seite:

***Das Gefühl***

Vor mir stürzt das Gelände der Treppe ein, das war beim Mann nicht, jedenfalls noch nicht.

***Dein Konflikt hat wohl eher mit dem Gefühl zutun als mit dem Verstand.***

Er ahnte es, ich aber ahnte es bei mir nicht. Unterhalb der Treppe konnte man tief fallen. Würde ich die Treppen ohne Gelände hoch gehen und würde dann durch Ungleichgewicht hinunterfallen, dann wäre ich tot.

***Du verspürst eine Unsicherheit, die Dir übrigens Dein Verstand geben könnte.***

Ich wäre auch aus dem Haus gegangen, aber ich wusste, dass meine Katze sich oben befindet.

***Die Katze gehört ebenfalls zu Deinem Gefühl, ist ein Teil davon, den Du vielleicht zu verlieren befürchtest.***

Ich überlegte, ob ich das schaffen kann. Auf halber Treppe war ich, ich vermute es zumindest so. Ich hoffte, dass meine Katze von allein käme. Vielleicht ist doch nicht drinnen?, fragte ich mich.
>
> Ich ging die Treppen wieder hinunter, während der Mann noch immer chronologisch vorlas. Ich ging Richtung Ausgang, und blieb dann stehen. In Mitten dieses Hauses, im Begriff einzustürzen, lagen eine weiße unbenutzte Matratze mit einem dicken wolligweichem Kopfkissen und einer ordentlich zusammengefalteten Bettdecke, die auch wolligweich und fluffig war. Kissen und Bettdecke, sowie auch das saubere weiße Spannbettlaken, alles sauber und unbenutzt und gemütlich.

***Das Bett ist auch ein Ort der Geborgenheit. Es ist flauschig und gemütlich. Danach sehnst Du Dich vielleicht, nach Geborgenheit. Aber es steht in dem Haus, dass Dein Innenleben widerspiegelt. D. h., D hast die Fähigkeit in Dir, Dir dieses Gefühl selbst zu geben.***

>
> Die Matratze hatte Platz für nur eine Person. Aber dann veränderte sich etwas in meiner Wahrnehmung. Ich begann, Worte in schöner geschwungener schwarzer Schrift zu lesen. Sie waren das Muster des Kopfkissen- und Bettdeckbezuges. Überall stand XY drauf; XY kenne ich auch privat. In diesem Moment fühlte ich, dass XY sich sehr lieben musste, dass er eine starke Eigenliebe in sich hatte.

***Der Mann, der sich selbst liebt steht ebenfalls für Deinen Verstand. D. h. nicht unbedingt, dass Du selbst Dich für besonders klug hälst (was Du aber vielleicht bist), es könnte heißen, der Verstand beansprucht den Platz für sich allein. Er verwehrt dem Gefühl den Zugang ins "gemeinsame Bett". Das könnte heißen, dass Du Deinen Gefühlen einfach zu wenig Beachtung schenkst. Interessant ist - aber das nur am Rande, weil es bestimmt nur ein Zufall ist - das Du den Mann hier als XY bezeichnest. Frauen haben 2 X-Chromosomen, Männer ein X- und ein Y-Chromosom.***

Ich fühlte mich irgendwie in diesem Moment verloren und hatte das Gefühl, allein gelassen worden zu sein. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich nicht bei mir war.

***Genau so ist es ja auch, sollte meine Deutung stimmen. Verstand und Gefühl agieren nicht zusammen. Das Gefühl fühlt sich zu recht alleine gelassen. Beide sind nicht beieinander.***

Als ob ich den Boden verloren hätte.
>
> Der Traum ist zu Ende!
>
> XY steht für den Namen eines Mannes. Aber ich nenne generell keine Namen von Menschen, mit denen ich zu tun habe, hier in diesem Forum. Bei meiner Katze hätte ich keine Schwierigkeiten damit :-)
>
> Felicitas


Gruß
Kerry

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