re[5]: Traum einer anderen Freundin
TraumReisende schrieb am 2. Februar 2006 um 15:42 Uhr (489x gelesen):
> Hallo Felicitas
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> Die Perspektive wäre unlogisch, wenn es sich um den eigenen Tod handeln würde, so mein Eindruck. Das parallele Streicheln wirkt irgendwie eher symbolisch und rituell, als wäre der Junge Aspekt von ihr. Die Kirche wird als Kulisse einer alten Religion empfunden. Ich habe auch schon den Tod eines Angehörigen vorausgeträumt, ebenfalls ein tiefer Traum. Doch die Perspektive stimmte.
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> Es ist auch fraglich, ob man den eigenen Tod so unverzerrt träumen würde. Nun gut, die Distanz von 4 Jahren macht die Szenen kürzer, doch gerade der eigene Tod würde sich doch eher abweichend zeigen, vor allem nicht so direkt, dann eher versteckt in verschlüsselten Bildern.
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> Spätestens in 2 Jahren weiss sie, was dran ist...dann müsste der Junge auf die Welt kommen, wenn ich richtig gerechnet habe.
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> Bis dahin sollte sie sich nicht sorgen. Wenn sie wirklich ihren Tod vorausgeträumt hat, ist es nicht zu ändern. Doch wahrscheinlicher ist, dass der Traum symbolisch ist.
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> Ich träumte auch einmal von einer Kirche und sah dort auf einer mittleren Bank meinen Bruder. Irgendwie wollte er nicht auf mich hören. Ich zählte die Bankreihen ab und rechnete mit seinem Tod. Als das entsprechende Jahr kam, war es jedoch nur ein Streit, der uns auseinanderbrachte. Die Kirche war Kulisse, weil mein Pa vor dem Traum gestorben war. Von seinem Tod aus waren die Bankreihen zu zählen.
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> Liebe Grüsse, Cosma Leah
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Hallo
Zum Kind fällt mir noch ein, dass es sich um das >Innere Kind< handeln könnte...
LG
TraumReisende
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