logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
14 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Kino: Kino (rubrik) Kino: Kleine Filmliste Kino: John Sinclair
Ehrlich, hier brauch ich dringend Eure Hilfe...
Felicitas * schrieb am 10. Januar 2006 um 19:49 Uhr (529x gelesen):

..., sonst ist es ja so, dass ich meine Träume hier ins Traumforum poste und abwarte. Ich freue mich dann auf eine Deutung, aber in diesem folgenden Traum, der sicherlich lang ist, bin ich für Eure Deutung dankbar!!!!! Kein Ahnung, warum, aber irgendetwas scheint mir hier Angst einzujagen in dem folgenden Traum, ich habe Sorge, dass hier etwas ist, was ich wissen will, aber nicht wissen sollte.





10.01.2006

Heute morgen hatte ich zwei hintereinander laufende Träume und ich weiß, dass sie zusammengehören!

1.Traum

Ich bin in meiner Wohnung, ich trage eine Jeans, eine lange in blau verwaschene Jacke und meine schwarzen hohen Schuhe. Die trage ich auch in der Realität. Wie sonst auch des öfteren mal, trage ich einen Zopf (ungeflochten).

Filmriss

Befinde mich am helllichten Tag auf dem Weg in meiner mir bekannten Straße, ich wohne in ihrer Nähe. Wie schon oben erwähnt, so sehe ich auch jetzt aus. Ich werde von einer unsichtbaren und doch menschlichen Kraft gegen meinen Willen zu einem mir nicht bekannten, aber doch bestimmten Ziel, das dieser Kraft durchaus bekannt ist, vorangetrieben. Diese Kraft schubst mich gegen meinen Willen dorthin, als ob sie ein Mensch wäre, nur sie ist nicht zu sehen, aber ich fühle sie und ich fühle den Druck auf meinem Rücken, den Druck von Händen. Wie ein Kind komme ich mir vor, dass sich einfach wehrt, sich den Problemen zu stellen und diesen lieber aus dem Weg geht. Und dahinter ist ein Elternteil oder ein Lehrer oder ähnliches, dass die Faxen dicke hat und mich dorthin bringt, wo es mich nicht hinzieht. Irgendwann werde ich wütend und greife diese Kraft an und tatsächlich, ich kann diese Kraft schubsen und stoßen, nur leider ist sie stärker als ich und nun gehen wir links um die Ecke, zu einem Büro, dass wirklich dort in der Straße existiert und nun werde ich gezwungen, in mein Spiegelbild über die Glasscheibe des Bürofensters zu sehen. Ich wehre mich, aber diese festentschlossene Kraft dreht mich zum Fenster hin und ich sehe nun hinein. Eigenartig, ich sehe nicht mein Gesicht, sondern meinen (ungeflochtenen) Zopf, der am oberen Ende durch eine Kinderhaarspange mit Gummi zusammengebunden ist und dann in zweit Hälften gespalten. Beide Hälften sind wiederum mit den gleichen Kinderhaarspangen am unteren Ende gebunden, sodass nun zwei Zöpfe entstanden sind. Mich verwirrt, dass ich nicht mein Gesicht sehe, bin aber froh, dass ich mich nicht anschauen muss, will ich der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen? Ich weiß nun, es geht um Klärung, aber was? Ich wehre mich weiterhin.

Dann wache ich auf und habe tierische Angst, mein Herz rast richtig. Aber ich kann nicht lange wach bleiben und schlafe nach ein oder zwei Minuten wieder ein.

2. Traum

Ich halte ein altes aber in seinem Papier gut erhaltenes Foto, es trägt blasse Töne in Braun aus den 70ern Jahren in der Hand. Der Glanz ist erhalten, aber die Farbnuanzen sind leicht verblasst. Ich sehe viele wunderschöne junge Frauen auf diesem Foto und sie alle haben glatte lange Haare; einige sind brünett und andere blond. Sie sind alle extrem dünn, noch nicht magersüchtig, aber fast nah drann. Sie tragen lange schwarze Stiefel und extrem kurze Stretschkleider in schwarz, die teilweise an den Seiten Löcher haben (gehört zum Stil des Kleides). Geschminkt sind sie nicht im Geringsten und sie verhalten sich sehr natürlich, außer die Kleidung und das extrem dünne Aussehen, das wirkt auf mich unnatürlich. Ich denke mir in diesem Moment nur: >Okay, dass waren halt die 70iger, so sahen alle aus.< Aber ich konnte auf dem Foto sehen, dass sie alle dabei waren zu tanzen und sie tanzten auch wirklich. Ich denke ganz kurz dabei, dass sie wie Prostituierte aussehen. Doch der Gedanke verfliegt sehr schnell.


Plötzlich sehe ich meinen Ex-Freund auf diesem Bild. Er trägt eine gefleckte Armeehose, ein schwarzes T-Shirt, ein schwarzes Capy und schwarze Schuhe (tat er auch in der Realität, ich hab's gehasst). Er spaltet die Menge an Frauen in zwei Hälften. Einige stehen nun auf der rechten Seite und andere Auf der linken Seite. Es ist ein gerader Spalt entstanden. Aus seiner Position heraus, scheint er unwillkommen und die Frauen lassen es geschehen. Er ist in kräftiger Farbe zu sehen und gehört nicht der Zeit der 70er Jahre an. Er erscheint einfach unpassend. Es scheint so, dass er diesen Spalt mit einem Flick-Flack hat entstehen lassen. Es ist so plötzlich geschehen, die Frauen sind schlagartig in die oben erwähnte Richtung gegangen.

Nun sitzt mein Ex-Freund neben mir und das Foto ist nicht mehr da. Er dreht seinen Kopf in meine Richtung (Ach ja, ich weiß nicht, ob mein Haar nun offen ist oder nicht) und beginnt zu grinsen. Sein Mund geht so weit auf, dass ich erkennen kann, wie groß seine Zähne sind und wie groß sein Mund ist. Die Zähne sind extrem weiß und perfekt, aber sie jagen mir Angst ein. Ich bekomme Angst und packe seinen Kopf drücke ihn mit aller Gewalt weg, aber er wird aggressiv und ist stärker als ich. Ich bind gezwungen, mir sein Maul anzuschauen. Trotzdem, ich wehre mich weiterhin.

Filmriss

Ich sitze unten (die Positionierung ist wie eine Vertikale zu betrachten). Hier weiß ich, dass mein Haar offen ist. Ich trage auch wie oben Kleidung die blaue Töne hat. Vor mir sitzt ein Mädchen mit einem ungeflochtenem Zopf, der mit einer Kinderhaarspange durch ein Gummi zusammengebunden ist. Sie trägt einen rosa Pulli und ich glaube eine rote Hose. Ihr Haar ist brünett und nur etwas leicht länger als meines. Sie ist sehr stark und entschlossen, zugleich aber auch aggressiv, ich habe Angst vor ihr. Vor ihr ist ein Bett mit vermutlich weißer, zumindest heller Bettwäsche. Es ist ein Doppelbett und meine Mutter liegt in diesem Bett und ist ordentlich und sauber zugebettet. Es scheint so, als ob sie im Sterben liegt. Zumindest wirkt sie sehr krank und diese Krankheit scheint tödlich zu sein, wenn sie nicht aufpasst.

Das Mädchen und ich wissen was geschieht, doch jede von uns erhofft sich einen anderen Ausgang.

Am Ende des Bettes, also links, steht eine alte kurzhaarige Frau mit gelocktem Haar. Diese Frau ist nicht in Farbe zu sehen, sondern wie die Schauspieler in einem Schwarz-Weiß-Film – zumindest was die Farbe betrifft. Sie hält meiner Mutter ein DIN A3 große Bild hin, auf dem ein oder zwei Häuser mit Tusche gemalt sind. Die Häuser sind überwiegend in braunen Tönen gemalt und der Hintergrund ist zwar das Freie, aber nicht der weiße Himmel, eher ein leicht hellbrauner Himmel. Es sind Häuser wie auf dem Lande also Einfamilienhäuser.

Das Mädchen und ich halten inne und warten. Jede von uns will, dass etwas geschieht. Sie will, dass meine Mutter weiß, von wem das Bild gemalt wurde, ich will nicht, dass sie es weis. Wir beide, das Mädchen und ich wissen ja, wer es war. Es ist eh kein Geheimnis zwischen mir und dem Mädchen... ich war es, die das Bild gemalt hat. Und die alte Frau weiß das! Die Frau zeigt meiner Mutter dieses Bild und meine Mutter wird leicht verunsichert. Sie hat auch Angst. Sie hat Angst, dass ich das Bild gemalt habe. Sie ahnt etwas von mir, etwas, das in mir stattgefunden hat. Die alte Frau weiß, das, dass meine Mutter Angst davor hat, dass ich es gewesen sein könnte und sie weiß auch, dass ich es war. Das Mädchen weiß auch, dass ich es war und hofft, dass meine Mutter es erfährt.

„Von wem ist es?“ fragt meine Mutter unsicher. Die alte Frau schaut sie an. „Es ist von Deinem Vater!“ Auf dem Bild steht >Die schlechte alte Stadt< Meine Mutter ist für die Aussage dieser Frau sehr dankbar und die alte Frau umarmt meine Mutter sehr fürsorglich, als ob sie ihre Tochter wäre. Doch ihre Mutter war es nicht.

Nun dreht sich das Mädchen zu mir um und sagt mit vollem Hass: „Du bist ein schlechtes Mädchen!“ Sie ist sauer, dass meine Mutter nicht erfahren hat, von wem das Bild wirklich ist.
Jetzt will sie mich angreifen und ich bekomme Angst, aber ich werde jetzt auch aggressiv und und quetsche meine Hände in ihrem Mund. Sie fletscht ihre Zähne, genauso wie mein Ex-Freund, doch diesmal reiße ich ihr Maul auf und gelange mit meinen Händen unter ihre Lippen, sodass ich beide Lippen auseinander reißen kann. Ich bin soweit, dass ich ihr sozusagen das Fell über ihre Kiefer gezogen habe und nun sehe ich unter den aufgerissenen aber nicht zerrissenen Lippen das Fleisch.

Der Traum ist zu Ende.


Felicitas

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: