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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Meine Familie, eine Reise ins Ungewisse und das Licht
anton * schrieb am 17. Dezember 2005 um 19:20 Uhr (464x gelesen):

Salü Felicitas


> Heute Nacht hatte ich folgenden Traum:
>
> Ich saß mit meiner Familie in einem schwarzen Auto; wir wurden gefahren, von wem, das weiß ich nicht, war auch nicht im Traum zu sehen, denn hinter dem Vordersitz war gleich eine dunkle Scheibe, aber der/die Fahrer(in) sitzt auf der linken Seite.
>
> Hinter dieser Scheibe waren vier Sitze, bei den sich jeweils zwei gegenüber standen. Meine Schwester und ich waren von hinten zu sehen (ich saß links von ihr), meine Mutter saß mir gegenüber und mein Bruder saß gegenüber meiner Schwester.
>
>
> Fahrer(in) Fahrer(in) war im Traum nicht zu sehen.
>
> _______________________ der Strich ist die Schreibe
>
> Mama Bruder
>
> Felicitas Schwester
>
>

::::: einiges von diesen Traumsymbolen solltest Du bereits kennen; die Einleitung lautet vielleicht so:
Ungezählte Möglichkeiten von denen wir nichts ahnen, ziehen (fahren) an uns vorbei. Vordergründig sieht es so aus, dass unser Gefühl uns führt....

::::: Die Familie sehe ich stellvertretend für die Menschen. Verdeutlicht wird es durch die Symbolzahl 4 bei den Sitzen. Da die Personen/Sitze sich einander zuwenden, mutmasse ich mal, dass eine Kommunikation, Auseinandersetzung gefordert ist. Inbezug auf die Polaritäten stelle ich mal fest, das weibliche hat Übergewicht. Vergleicht man die Magnetismen, neutralisieren sich Mama und Schwester, sowie Bruder und Felicitas. Anderseits stehen Mama und Felicitas sowie Schwester und Bruder in Opposition zueinander.

Meine Mutter begann ordinär über Sex zu reden und ich bekam das Gefühl, dass sie mich provozieren wollte. Irgendwie bekam ich bei Ihr latent das Gefühl, dass sie mich nicht mehr so sehr mochte oder auch mir gegenüber recht verhasst war.

::::: Ordinär über Sex reden? Was verstehst Du darunter und was meint der Traum damit? Das müssen wir herausfinden. Sex ist das geschlechtliche, aber meiner Ansicht nach verstehen die Traumsterne davon nicht das geringste. Sie nutzen die Polaritäten Ying und Yang. Geht es somit ausschliesslich um den Gegensatz zwischen Mutter und Tochter, die gegenseitige Wertschätzung?

Meine Schwester versuchte, meiner Mutter verbal die Grenzen zu weisen. Doch meine Mutter hörte nicht auf, im Gegenteil, sie hatte anscheinend das Gefühl, dass es nicht ihr Recht sei, ihr die Grenzen zu zeigen und intensivierte Ihre Art zu Reden. Mein Bruder hielt sich aus dieser Diskussion heraus. So langsam bemerkte ich, dass alles, was meine Mutter sagte, an mich gerichtet war. Ich wurde sauer, und erklärte ihr, dass auch als Mutter man ihr Grenzen zeigen darf, und dass auch sie den Kindern Respekt erweisen muss, nicht nur umgekehrt.
Sie wurde wütend und ich im Gegenzug noch wütender. Mir gefiel ihre destruktive und respektlose Art nicht. Eines war für mich sicher, wenn sie nicht akzeptierte, dass für sie hier nun eine Grenze war, und dass sie verletzend war, dann war ein Miteinander nicht möglich. So musste ich halt emotionale und räumliche Distanz ermöglichen zu ihr.

Ich sagte ihr, dass ich aus dem Auto steige, denn wer so sei, der will mich nicht bei sich haben. Ihr war es egal. Ich muss sagen, dass es mir im Traum auch irgendwann egal wurde und dass ich den Ausstieg aus dem Auto als Befreiung empfand. Meine Schwester, mein Bruder und meine Mutter blieben im Auto und fuhren weg.

::::: So wie ich das auffasse; das Gefühl der Mutter hört nicht auf die Argumente ihres Verstandes (Schwester). Der Verstand von Felicitas, dargestellt von ihrem Bruder schweigt dazu. Die Mutter scheint gefühlsmässig dominant und ist logischen Argumenten nicht zugänglich. Schweigt Felicitas deswegen? Der einzige Ausweg der ihr bleibt ist Flucht oder Trennung.

Filmriss

Da stand ich da, mit einem Trolly, einer Reisetasche und einem Rucksack an einem Bahnhof vor einer Croissanterie. Jetzt bin ich aber keine Frau, sondern auf einmal ein junger Erwachsener Mann (zwischen 20 – 25 Jahren), aber ich fühlte mich innerlich als Frau, nach außen und in der Gestik war ich ein Mann. Ich hatte das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und dass ich alles schaffen und bewältigen würde, was mir bevorstand. Ich wusste auch, dass es nicht leicht sein würde. Kurz bevor die Reise losging, trank ich einen Kaffee.

::::: Sowas zeichne ich immer. Die „Übersetzung“ gibt: leichtes fahren, handeln, Rücken beschweren, kollektives Reisen und ohne Fremdwörter: so werden kleine Gipfelchen (Brötchen) gebacken.... Merkst Du was der Traum aussagen könnte? Du bist der dominanten Traummama entflohen. Scheint mir logisch, dass Du dich nun als Mann (mit dem Verstand) präsentierst. Der Kaffee ist ein anregendes Genussmittel, welche Genüsse hast Du dir vorgenommen?

Filmriss

Ich befand mich in einer Gegend, die einen morbiden Charakter hat. Es war wie in einem Getho. Die Straßen waren nicht bepflastert und ich stand in Schlammpfützen. Ich war immer noch ein Mann, mit weißen Turnschuhen (sehr feste und stabile), einer beständigen Jeans und einem warmen weißen Pullover. Ich fühle mich stark, sicher und vor allem aber auch diesmal sehr männlich, aber ich war noch ich. Es war cool, ein Mann zu sein.

::::: Stichworte: eintönig, eingemauert, ungepflegt, verwahrlost, das Leben voller Pfützen (Fallen). Siehst Du es auch so? Aber der „Mann“ hat einen reinen Standpunkt (Turnschuhe), ist geschmeidig und nicht leicht aus der Bahn zu werfen (Jeans) und er scheint ein warmes und reines Herz zu besitzen.

In dieser Gegend wurde mir klar, wer hier die Prüfung besteht und wer hier nicht untergeht, der ist auch für alles andere stark und gewappnet.
::::: damit könnte der Traum recht haben.

Ich traf eine Frau. Sie hatte kurzes rotblond gefärbtes Haar, war geschminkt und trug schwarze Kleidung. Sie war attraktiv, nicht eine Schönheit, aber sie hatte Durchhaltevermögen und sie schien von dieser Gegend gekennzeichnet zu sein, hatte aber ihre Abenteuerlust und ihre Stärke nicht verloren. Ich fragte sie, wo ich für eine Weile unterkommen könne. Sie führte mich zum Eingang einer Höhle, die unterirdisch war.

::::: Denke dazu, diese Szene zeigt den Blick auf dich selbst. Du betrachtest Dich mit dem Verstand. Wie siehst Du es: Rot und Gold und Haare kurz? Oben nicht sehr ausgeprägt, aber goldrichtig und recht aktiv. Faustdick kommt es mit der Schminke: „sich ein anderes Gesicht geben“. Den Rest kannste eins zu eins übernehmen. Die Bedeutung der Höhle überlasse ich Dir. Wühlen im Untergrund?

Ich begann zu rennen und fühle mich nicht unsicher. Ich hatte das Gefühl, dass nur hier und und in dieser Gegend ein Teil meines Lebens sein würde, der mich Erwachsen werden ließ. Alles ist voll Pfützenschleim und mal rechts und mal links waren in den Seiteneingängen kleine Baue, die aussahen wie runde kleine Höhlchen, in denen schon Menschen lebten. Ich rannte weiter und kam in einem Raum an, der einigermaßen behaglich eingerichtet schien. Dort wusste ich, dass ich da erst mal wohnen darf.

:::: denke dazu, der Traum zeigt den Weg durch das Leben

Ich traf auch dort meinen Ex-Freund. Aus irgendeinem Grund buk ich Sahnegebäcke; und aus irgendeinem Grund war ich jetzt wieder eine Frau. Als ich fertig war, fiel mir auf, dass ich erst mal meine Reisetaschen abholen musste, bevor ich das Gebäck essen wollte.

:::: von diesem ex hast Du schon mal was erwähnt, wurde aber nicht schlau. Hingegen finde ich es logisch, dass Du nun in deine Frauengestalt gefunden hast. Auch gibt es wieder einen Bezug zur „Gipfelbäckerei“. Rahm verfeinert das Gebäck (Sahne empfinde ich schrecklich teutonisch). Die Reisetaschen holen – sie werden in der Hand gehalten – verweisen auf das Handeln. Oh ja, jetzt wird mir die Bedeutung mit dem Ex klar. Das arme Frühstückgipfelchen......, daher weht der Wind.....

Mein Ex-Freund sagte, dass wir doch erst mal was essen sollten, es würde schon keiner die Reisetaschen klauen.

:::: So sind wir Männer eben, da wird es uns bange....

Ich hatte das Gefühl, ihm nicht vertrauen zu können, und hörte lieber auf mich und fragte ihn auch, ob er mich begleiten würde, denn ich wüßte sonst den Weg nicht zurück. Er tat es. Als ich losgehen wollte, fiel mir auf, dass mein Portemonnaie fehlte ich fragte die anderen in dieser Höhle, wer es denn hätte.

:::: Das Portemonnaye? Bedeutet es schlicht „Werte“?

Da sprach wieder diese kurzhaarige Frau zu mir, sie sagte, dass sie es für mich aufbewahren würde und es mir dann zu späterer Zeit wiedergeben würde. Ich wusste, dass ich sie zwar gastfreundschaftlich fand, aber ihr nicht Vertrauen sollte. Ich war mir sicher, dass ich auch noch noch nach meiner Rückkehr dazu in der Lage war, sie in die Schranken zu weisen und mir meine Geldbörse zurückholen würde, doch zuerst musste ich meine Reisegepäck holen.

::: die kurzhaarige ist nach Definition dein Verstand. Hier argumentiert deine Frauseite (Gefühl) mit diesem.

Filmriss

Dann befand ich mich wieder auf dem Rückweg in die Höhle mit meinem Ex-Freund. Ich bemerkte rechts von mir einen Raum, aus dem ein helles warmes Licht strahlte, solch ein Licht hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen. Ich wäre gerne dort hineingegangen, es schien so warm und herzlich zu sein, aber meine Wohnung (höhlenhafte Behausung) war weiter geradeaus. In diesem Moment wusste ich, dass ich wahrscheinlich in diese Lichthöhle gegangen wäre, wenn mein Ex-Freund nicht dabei gewesen wäre, da ich keinen guten Orientierungssinn besaß. Außerdem war klar, dass mir dieser Eingang nicht verwehrt geblieben wäre. Denn dieser war immer offen, dort wohnte nur das Licht.

::::: also es geht zurück. Rückwärts bedeutet der Weg in die Vergangenheit und den gibt es real nicht. Was wir rechts wahrnehmen sind die Gedanken- oder deren Vorstellungen. Der Traum lässt die wahre Bedeutung trickreich offen, was er meint. Ist es eine Illusion oder eine Realität? Mir scheint es, Du solltest vorderhand dem „geraden Weg“ folgen. Die Türe zum Licht ist nicht versperrt. Also warten wir mal in Ruhe ab.... fortsetung folgt....

:::::: Ciao und liebe Grüsse
anton

Felicitas


Liebe Grüsse anton



> Felicitas


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