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re: Meer, Insel, Katastrophe
anton * schrieb am 6. Juni 2005 um 23:42 Uhr (591x gelesen):

Salü Stern
In diesem Traum wimmelt es von Symbolen; denke dieser Traum braucht seine Zeit bis er geklärt ist.

Mein Mann und ich sind am Strand, das Meer ist ruhig, ganz klar.
:: Strand und Meer: das Feste Land, aber auch die Grenze zwischen „Sicherheit und Unsicherheit“. Das Meer spiegelt Ruhe und Klarheit. Land oder das Feste kann ich auch als männlich, das Meer als das Weibliche sehen.

Der Weg ist betoniert, fällt steil ab zum Wasser,

:: Beton ist hart und versteinert, das Wasser oder Meer ist flüssig und weich. Die Gedanken, das Spiel findet im Formbaren statt. Der Weg ist hart zu gehen; er scheint auch gefährlich. Zeigt das wenig Kompromissbereitschaft?
Was bedeuten die riesigen Figuren? im Meer wird ein Brettspiel gespielt, mit riesigen Figuren. Grosse Bedeutung? Eine Figur ist an und für sich „leblos“, sie wird gespielt. Von wem?

Wir gehen dort vorbei, wo dann die Figuren am Kai abgelegt wurden. Mein Mann möchte die Figuren richtig hinlegen (und zwar nebeneinander, sie lagen vorher jeweils 2 ein wenig über Kreuz, es war aber vorgesehen, dass jeweils 2 Figuren nebeneinander liegen), dabei fallen 3 der 6 Figuren ins kristallklare Wasser.

:: Die Figuren werden auf dem festen Grund hingelegt. Über Kreuz, ein Kreuz haben, könnte auf eine Entscheidung verweisen. Die Zahl 6 und die Zahl 3. 6=2x3. Die Hälfte fällt ins Wasser. Welche Hälfte wird zu Treibgut?

Wir springen auf eine Fähre, sieht aus wie ein Floss und fahren mit ihr zu einer Insel.
Ein einfaches Schwimmgerät, nicht sehr sicher....

Ich schimpfe mit mit meinem Mann weil er die Figuren reinfallen lassen hat und bemerke gar nicht, auf was für einem unstabilen Gefährt wir übers Wasser rasen, als ich deswegen Panik bekomme sind wir schon da, auf der Insel.

Wir steigen aus. Die Insel ist ein bischen aus Sand und schönem weißen Kalkstein.
:: Sand ist kein guter Baugrund, der Kalkstein ist besser dafür geeignet.

Mein Mann führt mich zum Felsen, aus dem eine Büste gemeißelt ist, sie ist so schön glatt, so angenehm, so warm, Kinder tollen rundherum. Es ist wunderschön.

::Die Büste ist ein Abbild, wofür? Was zeigt sie? Sie wurde gemeisselt, aus hartem Stein. Jetzt ist ist sie ohne Ecken und Kanten, eben schön glatt. Dazu noch warm. Was bedeuten die Kinder? Unbeschwertheit? Jugend?

Plötzlich sagt mein Mann, komm wir fahren zurück, wir laufen zur Fähre, er springt rauf und ich schaff es nicht mehr, sie legt ohne mich ab. Ich bin vor Schreck wie starr verwurzelt, schreie dann, die Fähre fährt mit meinem Mann weg, ich hab Panik, er schaut auch nicht gut aus, ich meine sie sollen zurück kommen, sie verschwinden aber in der Ferne.

:: Wohin geht dein Mein zurück? Du darfst das sehr bildlich auf eine Lebenssitutuation nehmen. Er bewegt sich zurück aus deinem Leben oder auch Plänen oder Wünschen. Du bleibst alleine zurück..., er ist schneller, du unentschlossener.

Ich frage die hier arbeitenden Frauen noch, wann die nächste Fähre fährt, bekomme aber keine Antwort.
:: ? Interessant die arbeitenden Frauen, also die tun was. Was tust du nicht?

Ich klettere hinter den Felsen mit der Büste, dort ist es wunderschön. Ich genieße den Sonnenuntergang und warte auf meinen Mann, denn was soll ich sonst auch tun.

::Klettern, ist ein bisschen waghalsig, nicht wahr
:: Sonnenuntergang: warum geht die Sonne unter? Warum verschwindet das Licht?

Die Felsen leuchten jetzt schön rot im Abendrot. Plötzlich kommt eine riesen Welle, 10 Meter hoch, irgendwas hebt mich hoch, die Welle schlägt zusammen, ich bin in Sicherheit, hab überlebt, bekomme Panik, starker Wind geht.

::Hat dich der Tsunami beeinflusst, schockiert? Oder gibt es was Existenzbedrohendes in euerem Leben?

Mein Mann ist mit dem Floss mitten am Meer, ich mache mir große Sorgen. Ich renne zurück zum Felsen, da ist plötzlich ein sicheres Geländer, zu einem Restaurant.

:: Zurückrennen, könnte auch überlegen bedeuten. Signalisiert wird da eine Führung aber auch materielle Versorgung.

Ein Mann kommt mir entgegen. Ich laufe weiter zum Strand, wo die Fähre ablegt hat und sehe plötzlich die Rettung: ein riesiger langer Steg aus Holz verbindet plötzlich die Insel mit dem Festland.

::Den Mann sehe ich als die Logik(!) das Denken. Der Holzsteg was bedeutet er real? Eine Brücke, ein Steg verbindet Getrenntes, ermöglicht eine Verbindung von Abgründen oder Unpassierbarem.

Viele Menschen rennen in Panik weg, wegen den Wellen. Ich laufe los, sehe in der Mitte der Brücke meinen Mann stehen, laufe auf ihn zu, umarme ihn voll Glück - wir halten uns ganz fest, in dem Moment schlägt eine Riesenwelle ein, und nimmt alles mit, die Brücke bricht mit uns zusammen, wir tauchen ins Wasser ein - der Sturm wütet, rundherum ist nichts mehr, keine Rettung mehr, aber doch ein Gefühl von Glück und Geborgenheit, keine Panik.

:: Wieder zeigen sich stürmische Zeiten, Gewalten, aber trotzdem Sicherheit und Glück. Denn ihr habt euch in der Mitte getroffen. Seid aufeinander zugegangen, Man könnte das aber auch so sehen, das z.B. materielles, Wohlstand, oder Ideeles verloren geht.

Ohne euch zu kennen, ist es recht schwierig da klar zu kommen. Der Traum zeigt Gegensätze, Hartes und Weiches. Sehr vorsichtig sollte man agieren was „deinen Mann betrifft“. Das muss nicht unbedingt dein Mann sein. Es könnte auch eine „Komponenten von Dir sein. Dann wäre es ein Widerstreit deiner Gefühle.

Ciao und liebe Grüsse Anton



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