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Meer, Insel, Katastrophe
Stern schrieb am 6. Juni 2005 um 5:59 Uhr (668x gelesen):

Hallo,

ich komm schon wieder nicht ganz klar mit meinem Traum, der mir den Rest der Nacht geraubt hat. Eigentlich endete der Traum mit dem Gefühl von Geborgenheit, aber nach dem Erwachen kam wieder Panik hoch - spiegelt das Verworrene des traums nur meine verworrenen Gefühle wieder?

Mein Mann und ich sind am Strand, das Meer ist ruhig, ganz klar. Der Weg ist betoniert, fällt steil ab zum Wasser, ist nicht zum schwimmen hier - im Meer wird ein Brettspiel gespielt, mit riesigen Figuren. Wir gehen dort vorbei, wo dann die Figuren am Kai abgelegt wurden. Mein Mann möchte die Figuren richtig hinlegen (und zwar nebeneinander, sie lagen vorher jeweils 2 ein wenig über Kreuz, es war aber vorgesehen, dass jeweils 2 Figuren nebeneinander liegen), dabei fallen 3 der 6 Figuren ins kristallklare Wasser. Wir springen auf eine Fähre, sieht aus wie ein Floss und fahren mit ihr zu einer Insel. Ich schimpfe mit mit meinem Mann weil er die Figuren reinfallen lassen hat und bemerke gar nicht, auf was für einem unstabilen Gefährt wir übers Wasser rasen, als ich deswegen Panik bekomme sind wir schon da, auf der Insel. Wir steigen aus. Die Insel ist ein bischen aus Sand und schönem weißen Kalkstein. Mein Mann führt mich zum Felsen, aus dem eine Büste gemeißelt ist, sie ist so schön glatt, so angenehm, so warm, Kinder tollen rundherum. Es ist wunderschön. Plötzlich sagt mein Mann, komm wir fahren zurück, wir laufen zur Fähre, er springt rauf und ich schaff es nicht mehr, sie legt ohne mich ab. Ich bin vor Schreck wie starr verwurzelt, schreie dann, die Fähre fährt mit meinem Mann weg, ich hab Panik, er schaut auch nicht gut aus, ich meine sie sollen zurück kommen, sie verschwinden aber in der Ferne. Ich frage die hier arbeitenden Frauen noch, wann die nächste Fähre fährt, bekomme aber keine Antwort. Ich klettere hinter den Felsen mit der Büste, dort ist es wunderschön. Ich genieße den Sonnenuntergang und warte auf meinen Mann, denn was soll ich sonst auch tun. Die Felsen leuchten jetzt schön rot im Abendrot. Plötzlich kommt eine riesen Welle, 10 Meter hoch, irgendwas hebt mich hoch, die Welle schlägt zusammen, ich bin in Sicherheit, hab überlebt, bekomme Panik, starker Wind geht, Mein Mann ist mit dem Floss mitten am Meer, ich mache mir große Sorgen. Ich renne zurück zum Felsen, da ist plötzlich ein sicheres Geländer, zu einem Restaurant. Ein Mann kommt mir entgegen. Ich laufe weiter zum Strand, wo die Fähre ablegt hat und sehe plötzlich die Rettung: ein riesiger langer Steg aus Holz verbindet plötzlich die Insel mit dem Festland. Viele Menschen rennen in Panik weg, wegen den Wellen. Ich laufe los, sehe in der Mitte der Brücke meinen Mann stehen, laufe auf ihn zu, umarme ihn voll Glück - wir halten uns ganz fest, in dem Moment schlägt eine Riesenwelle ein, und nimmt alles mit, die Brücke bricht mit uns zusammen, wir tauchen ins Wasser ein - der Sturm wütet, rundherum ist nichts mehr, keine Rettung mehr, aber doch ein Gefühl von Glück und Geborgenheit, keine Panik

Stern, im Taumel der Gefühle ertrinkend?

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