Re: Abschiedsbrief an den Schwan
anton schrieb am 29. Mai 2005 um 23:15 Uhr (520x gelesen):
Liebe Felicitas
Meine Interpretation: In der Vorgeschichte erwähnst Du das anonyme Schreiben. Dazu sage ich Dir, so was kann fatal sein, denn Du versteckst dich nicht vor dem Anderen, sondern vor Dir selbst! Weiter frage ich mich, wie es zusammenpasst, dass Du nicht unglücklich verliebt warst, trotzdem war da eine Trauerphase?
Nun zum Traum. Die Party mit den drei Jungs, – sie waren scheinbar anwesend und doch wieder nicht! Merkst Du die Unterdrückung, eben das Anonyme. Wenn Du nicht offen spielst, zeigt es Dir der Traum ebenfalls so.
Die Wohnung (Möbel), das ist das/dein Leben, bis froh das diese aufgeräumt ist. Der Brief, es ist eine Mitteilung, die Gedanken zu dieser Sache. Die blaue Schrift, der Himmel, das Oben ist ein weiterer Hinweis. Da es zwei Schreiber sind; Du machtest Dir wohl über beide Gedanken..., die Attribute: unordentlich, schön, lesbar sind das Ergebnis. Doch die Quintessenz ist, keiner wird es sein.
Dann kommt das grosse Bett, also die Ruhe, Entspanntheit und auch das Nackt sein. Ergo da ist nun alles offen auf dem Teppich. Das „weisse“ zeigt die Reinheit. Die herauslugenden Beine, das ist der Standpunkt, ohne Füsse kannst Du nicht stehen. Siehst Du die Intelligenz des Traums! Genau so das etwas zerzauste Haar; es bedeutet „wirr“, denn so war dein Verhalten.
Gehen wir zum Schluss zum Salat im Schrank! Er passt wie das Tüpfelchen auf’s „i“. Zumindest bei uns gibt es eine Redewendung: „da hast du einen schönen Salat angerichtet“! Übersetzt bedeutet es „hast Mist gebaut“, dazu kommt noch das Möbel, der Schrank, die Bedeutung wie oben. Im Schrank entsorgen wir temporär.
Zum Schwan: das ist ja ein majestätischer Schwimmer. Mir scheint er ruhig und gelassen. So kommt mir auch deine jetzige Verfassung vor.
Ciao und Gruss
Anton

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