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Re: Felidas
silvermoonraven schrieb am 3. Mai 2005 um 11:35 Uhr (578x gelesen):

Hallo Felidas,

Ich bin mir nicht sicher, dass es nicht möglich ist. Wer über diese Möglichkeit noch nie nachgedacht hat, aber jemandem wohlwollend gegenüber steht, könnte vielleicht trotzdem empfänglich für so eine Kontaktaufnahme seitens dieses "jemand" sein, wenn er nicht explizit beschlossen hat dass er sowas nicht will...

- Das heisst also, dass ich einen guten „Empfänger“ in dem Sinne abgegeben haben könnte?! Frag sich nur, ob er es absichtlich wollte oder auch nur unbewusst (wenn es denn so sein könnte).

Ich hatte schon gelegentlich den Eindruck, dass ich in meinen Träumen beeinflusst wurde, aber GENAU sowas ist mir noch nicht vorgekommen. Ich kann dir auch nicht sagen ob du beeinflusst wurdest. Um diese Frage zu klären, müsstest du tatsächlich mit IHM reden.

- Wie hat sich dieses Beeinflussen denn bei dir bemerkbar gemacht? *neugierigbin* *schäm* Tja, und wenn ich mit ihm darüber rede, ist es auch noch nicht sicher, dass er mir darüber die Wahrheit sagen würde. Ist ja alles ziemlich utopisch und ich kenn ihn ja nicht wirklich gut aus eigener Bekanntschaft mit ihm.

Naja, ich gebe zu dass meine Wortwahl "verwerflich" etwas unglücklich war. An andere Leute zu denken ist mit Sicherheit nicht das Schlechteste was man machen kann. Dieses Gebot "Denke nicht an Leute die nicht da sind" ist auch nur was für Hardcore-Ethik-Fanatiker. ;-) Ich halte mich da ja auch nicht strikt daran, aber ich achte durchaus darauf dass es nicht überhand nimmt. Ich habe dazu diese Meinung: Das Problem mit dem "an eine bestimmte Person denken" besteht zum einen erstens, dass die Person dadurch beeinflusst werden KÖNNTE, und dass sie womöglich "zurück denkt". Das kann sich aufschaukeln, wobei beide Seiten "angeregt" werden. Das kann etwas hinderlich sein, wenn man direkt hinterher zur Ruhe kommen will. Es ist natürlich vor allem dann problematisch wenn das zwanghaft wird, also dauernd praktiziert wird, dabei kommt noch dazu, dass der "Denker" vielleicht weniger auf die Reihe kriegt. Wenn man feststellt dass man sich aufgrund dieses Verhaltens nicht mehr auf irgendwelche Aufgaben konzentrieren kann, ist das ein Indiz dafür dass man es übertreibt. Man kann nicht mehr aufhören, ist nicht mehr wirklich Herr seines Willens. Das "an andere denken" kann zur Sucht werden. Verliebte Menschen können diese Erfahrung machen. Wer so etwas bei sich feststellt, dem empfehle ich, eine Pause einzulegen. Das zweite Problem ist, dass sich ein Großteil der "Fernwirkung" eines Menschen dann auf die Person(en) beschränkt an die man denkt, während andere "leer ausgehen". Wenn man sich nicht auf eine bestimmte Person beschränkt, wird der automatische Einfluss unter Berücksichtigung der Stärke der Verbindung verteilt, und es gibt auch eine stärkere Wirkung auf Menschen, mit denen man meint, keine Verbindung zu haben. Wer eine gute Einstellung hat, beeinflusst damit automatisch seine Freunde positiv, ganz egal wo sie sind. Wer "in schlechte Gesellschaft gerät", kann auch dann darunter zu leiden haben wenn die schlechte Gesellschaft gerade gar nicht anwesend ist. Ein praktisches Beispiel: Du bist verliebt, denkst an deinen Geliebten und sitzt im Zug. Dein Geliebter empfängt den Einfluss besonders stark. Die Leute in deiner Nähe empfangen diesen Einfluss auch. Sie lächeln dir vielleicht zu. Jetzt stell dir vor, du liebst die ganze Welt um dich herum genauso sehr wie du deinen Geliebten liebst. Was glaubst du, werden die Leute davon stärker beeinflusst? Ich glaube ja. Naja, das ist vielleicht etwas an den Haaren herbei gezogen, weil die meisten Menschen die Welt ohnehin genau dann mehr lieben, wenn sie verliebt sind. Aber vielleicht kommt der Sinn dieses Beispiels trotzdem irgendwie durch. Wenn du magst kannst du dir dazu (I GING, Zeichen 32: "Die Einwirkung", 9 auf dem 4.Platz) ansehen. Es ist nicht etwa so, dass "schlecht denken und schlecht reden" persönliche Probleme sind. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Niemand ist allein auf der Welt, und wer schlecht denkt und schlecht redet, übt auch einen schlechten Einfluss aus. Noch etwas: "Liebe" ist ein Begriff, der einen ganzen Bereich menschlicher Gefühle beschreibt. Es ist natürlich etwas gewagt, Liebe auf Gefühle zu reduzieren, aber lassen wir das mal so stehen. Diese Gefühle sind nicht unbedingt das "Optimum von positiv". Ist es zum Beispiel positiv wenn jemand Liebeskummer hat und seine Trauer ausstrahlt? Würde er nicht auch sagen dass er liebt? Zugegeben, das ist ein extremes Beispiel, aber ich denke ich habe meinen Gedanken "Liebe muss nicht das Optimum von positiv sein" damit irgendwie deutlich gemacht. Aber Liebe ist wohl mit Sicherheit besser als Ärger und Wut. Ich kann das "Optimum von positiv" leider nicht beschreiben, vielleicht weil ich es noch nicht gefunden habe, vielleicht auch weil es sich schwer in Worte fassen lässt. Naja, ich komm schon wieder vom 100sten ins 1000ste... ;-)

- Ich kenne das, wenn sich die Gedanken nur noch um eine Person oder auch Begebenheit wie verrückt im Kreis drehen. Das hat jetzt auch nichts mit dieser Seelensache zu tun. Es ist aber nicht einfach, da mal so ne Pause einzulegen. Erstmal muss man ja auch kapieren, was da gerade abgeht und dass man das nicht will. Dann muss man aber auch noch wissen, wie man das stoppt. Das ist kein leichter Bewusstwerdungsprozess. Da gehört schon ne ganze Menge dazu und meist hat man davon nicht so viel wenn man unter dem Stress steht. Also kommt so ein Rat „mal ne Pause einlegen“ auch nicht gerade hilfreich rüber. Ich glaube, dass wir diese Prozesse aber brauchen und sie auch voll und ganz durchleben müssen um das Ganze dann zu verstehen und beim nächsten Mal besser zu machen.

- Mit dem I GING hab ich mich jetzt noch nie so richtig beschäftigt. Ich würd mir gerne das Zeichen ansehen. Wie stell ich das am Besten an? Brauch ich dazu das Buch? Wenn ja, wie heisst es genau?

Naja, die Rückführungen scheinem ja einen positiven Effekt gehabt zu haben. Ich halte diese Rückführungen trotzdem für problematisch. *achselzuck*

- Deine Meinung, du musst ja keine machen. Ich hab auch schon Einige bemerkt, die so eine Art Rückführungssport draus gemacht haben. Alles hat seinen Sinn und seine Berechtigung, aber halt im richtigen Mass. Ich will mich jetzt mit diesen Rückführungen auch nicht aus der Realität flüchten. Aber ich habe eben keine Antworten mehr im Hier und Jetzt gefunden. Da war es für mich einfach richtig, sie dort zu suchen. Und der Erfolg spricht ja dafür.

Dann warte ab. Du wirst ihm vielleicht wieder durch Zufall begegnen. Ich begegne manchen Leuten auch immer wieder durch Zufall an den ungewöhnlichsten Orten. Man sieht sich, bleibt vielleicht etwas in Kontakt, der schläft dann irgendwann ein, und Jahre später trifft man sich durch Zufall wieder, obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist. Wie gesagt, du wirst ihm wahrscheinlich begegnen. Bis dahin solltest du eine Entscheidung treffen, ob ein dauernder Kontakt angebracht wäre oder nicht. Der freundschaftliche Kontakt dürfte, hm... "eine erhebliche Dynamik in dein Leben bringen". Wenn du das aber wirklich willst dann solltest du im Fall der Fälle nicht zögern und ihm sagen, dass du gerne mit ihm in Kontakt bleiben würdest. Ja, ich weiß, das sagt sich so leicht!

- Lustig dass du das sagst. Genau das ist mein untrügliches Gefühl. Dass wir uns wieder begegnen werden. Etwas ist ungeklärt und das kann einfach nicht so bleiben. Ich würde diese erhebliche Dynamik sogar begrüssen ;-). Frag mich nicht warum. Aber es ist genau das, was ich will. Da ist noch was, da wartet was auf mich. Da werde ich auch nicht drum rum kommen, egal wie stark ich mich dagegen zur Wehr setze.

Hm... ich finde es bemerkenswert dass die Träume nicht weg gehen wenn du ihm keine Aufmerksamkeit widmest. Vielleicht hast du mit "jeden Gedanken verboten" einen natürlichen Prozess abgewürgt, und dein Unterbewusstsein hat rebelliert? Vielleicht wäre es besser gewesen wenn du eine Weile nachgedacht hättest und dann damit aufgehört hättest... *spekulier* Naja, ich bin kein Psychologe... Und bei dingen wie Dualseelen versagt die Psychologie. Wie lange hast du versucht, nicht an ihn zu denken? Versuche, über längere Zeit beharrlich dabei zu bleiben. Ich glaube, das Traumbewusstsein reagiert nur mit Verzögerung auf Entscheidungen des Tagesbewusstseins. Ich habe mir zum Beispiel im Laufe der Zeit nach und nach gewisse Verhaltensnormen angeeignet, aber in meinen Träumen hat es teilweise sehr lange gedauert bis ich sie befolgt habe, ich hatte sie im Traum ganz einfach vergessen. Eine Änderung braucht einfach einige Zeit der Beharrlichkeit bis sie auch in die Tiefe des Bewusstseins dringt. Wenn man bedenkt dass du dich längere Zeit mit ihm beschäftigt hast, sodass "diese Idee" dein Bewusstsein auch stark durchdrungen hat, solltest du dir etwas mehr Zeit gönnen mit dem nicht-an-ihn-denken. Wenn das immer noch nicht hilft, versuch doch auch mal die anderen Möglichkeiten die ich dir vorgeschlagen habe, diese "Kommandos". Würde mich interessieren was dabei rauskommt. Zu deiner Vision: Wenn du so eine Tür (Rückführungen) aufmachst, musst du damit rechnen, dass sie sich nicht einfach so wieder schließt. Wenn sich die Tür von selber öffnet, in Ordnung, aber sie extra aufzumachen... Und es ist immer problematisch wenn sich zwei Schüchterne lieben. Was die Geschichte mit den Dualseelen angeht, ich halte es durchaus für denkbar dass es so etwas gibt. Ich habe auch schon spekuliert, ob ich meine Dualseele schon getroffen habe. Es gab da schon sehr merkwürdige "Zufälle", und entsprechende Gefühle. Ich nehme das aber nicht so wichtig. Die Umstände waren ebenfalls kompliziert (schon vergeben), und ich hatte dazu geneigt, mich auf geliebte Menschen allzu sehr zu fixieren. Ich sag mal, wer sich allzu sehr irgendwo festhält ist nicht frei. Was nicht ist kann noch werden, wenn nicht in diesem Leben dann vielleicht im nächsten... und wenn mir das so leicht fällt ist diese Person vielleicht ja auch gar nicht meine Dualseele! :-)

- Wie lange ich mir die Gedanken an ihn verboten hab? Das längste war ein gutes halbes Jahr. Die ganze Sache zieht sich auch schon über mehr als 2 ½ Jahre hin. Das war alles sehr untypisch. Ich kenn durchaus kleine Verliebtheiten und mit denen bin ich immer so umgegangen. Da war niemals eine ein Thema. Aber diese „Verliebtheit“ hat sich nicht abschütteln lassen. Und bei ihm war es offensichtlich genauso. Ich hab auch schon das erste Kommando von dir verwendet, oder bin dabei. Es ist das, „ich will mit ihm träumen, wenn er das auch will“. Ich hab auch wieder von ihm geträumt. Aber ich kann deine Kommandos nicht alle auf einmal anwenden. Ich muss auch erst sehen, ob das was bringt und wie lange es dauert, bis eins was bringt. Bevor ich mir dann das Nächste vornehme. Sonst verzettel ich mich da. Ich will diese Sache jetzt nicht als Dualseelenthema festmachen. Auf jeden Fall ist es mehr als eine karmische Verbindung. Das weiss ich sicher. Es ist doch gut, wenn du es nicht so wichtig nimmst. Jeder Mensch ist eben anders und hat seine eigenen Vorstellungen, Temperament und Charakter. Deine Geschichte würd mich sehr interessieren, aber du wirst wohl nicht darüber schreiben ;-)

Ich mache keine schamanischen Reisen, mein Wissen darüber ist pure Theorie. Vorschlag: Schau genau hin! Sieh bis auf den Grund dessen was du siehst. Ich habe in meinen Träumen schon die absonderlichsten Dinge gesehen wenn ich das gemacht hatte. War vielleicht nur Einbildung. Aber einmal war es wirklich bemerkenswert. Da war diese nette Person (s.o.) und unsere Katze. Die Katze hat sich absolut merkwürdig verhalten, sie ist mir auf den Schoß gesprungen und hat mich mit den Vorderbeinen am Pulli gepackt und geschüttelt, so wie man halt einen Menschen schüttelt. Sie hat mir dabei in die Augen gesehen und sie war ängstlich und sehr erregt. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, es kam so ein Gefühl rüber als ob sie mir sagen wollte "Hey, Vorsicht, pass auf, Gefahr!" Ich bin dann auf die Idee gekommen genau hin zu sehen und unter der netten und schönen Oberfläche dieses Menschen kam ein Wesen hervor das definitiv nicht nett aussah. Ich hatte sowas noch nie zuvor gesehen, und mich auch nicht für Dämonologie interessiert, aber das sah verdächtig danach aus. Es sah so aus als ob es sich ertappt gefühlt hat, und schien Trauer auszustrahlen. Armes Ding... Später sind mir solche Wesen noch gelegentlich begegnet. Bei den meisten dieser Träume war ich zu Hause, laut einem Buch (in dem Traumdeutung nur nebenbei erwähnt wird) heißt es, dass Träume in denen man zu Hause ist, besonders "unheilvoll" sein können. Naja, das ist schon viele Jahre her dass ich solche Viecher "gesehen" habe. Wie auch immer, Träume sind Träume, ich nehme das nicht so wichtig. Ich bewerte das so, dass ich sowohl annehme dass ein äußerer Einfluss vorliegen könnte als auch dass alles ein Produkt meiner Phantasie sein könnte. Auf diese Weise belastet mich nichts zu sehr, aber ich versuche trotzdem eine Lehre aus allem zu ziehen was ich träume, weil es ja was bedeuten könnte.

- Dämonologie, was es alles gibt. Ich beschäftige mich da momentan doch eher mit LL. Die Dämonen- und Geisterangst aus meiner Kindheit (von meiner Mutter geschürt) hab ich gerade mal einigermassen überwunden. Aber schau, du wurdest gewarnt und es ist nichts passiert. Ist Dämonologie interessant? Ich weiss nicht, es heisst doch, man zieht das an, womit man sich beschäftigt und selbst wenn einem kein Dämon über den Weg läuft, hält man dann alles dafür, weil es einem so am Besten in den Kram passt. Dazu fällt mir auch was ein. Kurz nach dem ich mit meinem Kind nach der Entbindung wieder daheim war, träumte ich davon, dass ein unsichtbares Wesen mein Kind hielt. Ich bin darüber ziemlich erschrocken und es hat mich irgendwie wütend gemacht. Aber ich wusste, dass davon keine Gefahr ausgeht. Ich hab das Wesen einfach weggeschickt. Nach dreimal „Geh weg“ verwand es und lies mein Kind fallen, dass ich dann in der Luft auffing. Dann vor kurzem erst hab ich mich aus dem Schlaf im Alphazustand wiedergefunden. Ich konnte mich nicht bewegen und war so klar, wie es eben nur in Alpha funktioniert. Ich lag auf dem Bauch und spürte dass sich mir von hinten etwas näherte. Es war eine Energie, die da über meine Energie oder meinen Körper floss. Es war erfrischend, prickelnd, belebend. Ich hab mich auch total erschrocken, wusste aber wiederum, dass mir das nichts anhaben kann oder böse Absichten hat. Auch das schickte ich mit „Geh weg“ fort. Kennst du sowas? Kannst du damit was anfangen?

Naja, du hast ja nicht so lange geschrieben. Wenn du sonst nicht an ihn denkst ist es ja nicht so schlimm. Versuch trotzdem weiter möglichst wenig an ihn zu denken. Und mach dir deswegen mal keinen Kopf von wegen "perfekter Mensch sein". Es ist wahnsinnig schwierig, ein perfekter Mensch zu werden, wenn nicht gar unmöglich. Das Problem hierbei ist, überhaupt erst einmal zu definieren, wie ein perfekter Mensch sein sollte, ganz zu schweigen vom Versuch, so zu werden wie man sich das gedacht hat. Und wenn man bei der Definition Fehler macht und das später bemerkt, darf man nochmal von vorne anfangen. Was niemanden dazu animieren sollte, ein derart "unmögliches Ziel" nicht erreichen zu wollen. Sich selbst zu verbessern ist doch ein sinnvolles Ziel für alle die so ziellos durchs Leben wandern und nicht so recht wissen was sie hier sollen. Wie gesagt, diese nicht-an-andere-denken-Regel ist ziemlich übertrieben. *zustimm* Die Regel dient mir persönlich in erster Linie dazu, hier nicht ins Extrem zu geraten. Dieses Ideal anzustreben bringt meiner Meinung nach den Vorteil dass man leichter eine Gedankenstille erzeugen kann, wenn man das will. Wer ins Extrem gerät und sich den ganzen Tag über in Gedanken verheddert hat es meiner Meinung nach schwerer, zur Ruhe zu kommen. Ich hab dir diese Regel ja auch nur deshalb geschrieben weil ich dachte, du könntest vielleicht in ein solches Extrem geraten sein... Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Naja, es ist schon spät (bzw. früh;-), und ich sollte noch schlafen... Wie fasse ich das jetzt in wenigen Worten zusammen?
1) Versuche, über einen längeren Zeitraum möglichst wenig an ihn zu denken.
2) Verkrampfe dich nicht dabei. Lass es ruhig angehen.
3) Versuche vielleicht auch die anderen Möglichkeiten mit den "Kommandos".
4) Mach dir keinen Kopf, ich glaube er wird dir wieder begegnen.
5) Überleg dir vorher mal, ob eine Freundschaft mit ihm wirklich gut wäre.
6) Wenn er dir wieder begegnet, dann mach ihm vielleicht ein "Freundschaftsangebot".
7) Mach dir also in der Zwischenzeit nicht so viele Gedanken und kümmere dich um andere Angelegenheiten.
8) VERNACHLÄSSIGE DEIN KIND NICHT! (Ja, ich weiß, es ist eine Frechheit, sowas einer Mutter zu sagen, sorry! *ganz-kleinlaut-werd'-und-leise-red'* "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!?")
Gute Nacht!
Felidas

- Ja, was für eine Unverschämtheit ;-) Es lässt deine guten Absichten erkennen. Ich schreib immer nur, wenn mein Kind schläft und ich sonst gerade mal nichts anderes wichtiges zu tun hab. Deshalb kann ich auch nicht regelmässig schreiben. Du wirst mir das bestimmt nachsehen ;-)

Alles Liebe

silvermoonraven



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