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Re: Traumphänomen mit einem ganz bestimmten Menschen
Felidas schrieb am 2. Mai 2005 um 22:50 Uhr (570x gelesen):
Hallo Silvermoonraven!
> Hi Felidas,
> also erstmal vielen lieben Dank für deine meeeegaaaaa lange Antwort und dass du
dir soviel Mühe gemacht hast ;-) So, jetzt bin ich dran mit texten.
> Also zum Berührungsphänomen: Ich kann seine Energie spüren.
Ich erkenne ihn, ohne ihn zu sehen. Ich nehme auch seine Gedanken
und Gefühle war, wenn ich in seiner Nähe bin.
Es muss bei ihm auch so sein, denn er hat von Anfang an auch auf
meine Gedanken reagiert, als hätte ich sie laut ausgesprochen.
Deshalb kann ich das behaupten, dass es seine Energie/Anwesenheit war,
die mich da berührt hat.
=> Der Schluss, dass er es war, ist nach dieser Wahrnehmung seiner "energetischen
=> Signatur" zwar sehr naheliegend, aber nicht notwendigerweise richtig.
Ich erstrebe das nicht. Ich bin jetzt nicht scharf drauf, im Traum eine Nummer mit
ihm zu schieben ;-)
=> Das ist meiner Meinung nach auch die richtige Einstellung dazu. ;-)
Das war alles sehr verwirrend für mich, da ich sowas noch nie zuvor erlebt habe.
Ich fand es auch sehr bedenklich vor allem für meinen Verstand,
da ich doch schon fast davon überzeugt war, diesen verloren zu haben
(nicht dass ich da viel verloren hätte ;-) )
=> Nur keine Panik. Wer sich fleissig einredet dass er verrückt ist, wird es vielleicht...
> Aha, du hältst es also für möglich, dass ich von ihm träume,
weil er sich vielleicht Gedanken wegen mir macht.
Das wollte ich wissen. Das mit dem bewussten Gemeinsamträumen ist echt ne Idee.
Vielleicht können wir das ja mal ausprobieren *ironie*.
Soweit sind meine Gedanken nicht gegangen ;-)
=> Naja, solange du dir Gedanken über ihn machst ist es trotzdem naheliegender dass
=> das der Grund ist...
> Ich gehe davon aus, wenn man diese Fähigkeit überhaupt hätte,
dass man über einen Traum nicht mit jemanden in Kontakt treten kann,
der das nicht will. Ich will ihm auch keine Träume aufdrängen oder
"mit Telepathie vollabern". Ich suche nur nach einer Erklärung,
ob es möglich ist, dass es nicht von mir selbst ist.
=> Ich bin mir nicht sicher, dass es nicht möglich ist. Wer über diese
=> Möglichkeit noch nie nachgedacht hat, aber jemandem wohlwollend
=> gegenüber steht, könnte vielleicht trotzdem empfänglich für so eine
=> Kontaktaufnahme seitens dieses "jemand" sein,
=> wenn er nicht explizit beschlossen hat dass er sowas nicht will...
> "Ich habe in meinen Träumen zu meinen Mitmenschen schon gelegentlich gesagt
"Du träumst. Du kannst fliegen." und ihnen dabei aufmunternd zugelächelt,"
Wow, solche Träume hast du?! Glaubst du, dein Spruch hätte eine Wirkung
auf diesen Menschen? Das war doch nur dein Traum. Du weißt doch gar nicht,
ob diese Menschen in dem Moment auch träumen und wenn dann genau dasselbe.
=> Nein, natürlich weiß ich es nicht. Aber ich habe trotzdem beschlossen,
=> sowas zu lassen, nur für den Fall der Fälle, dass...
Wenn ich träume, kommen da oft viele Menschen drin vor, die ich kenne oder
auch nicht und es wird auch öfters viel darin geredet. Aber ich denke nicht,
dass diese Menschen davon wirklich was mitkriegen.
Das ist doch nur das Unterbewusstsein, dass da was verarbeitet.
Oder täusch ich mich da. Wenn ich deinen Text so lese, muss ich mich
ja fürchten überhaupt zu träumen, wenn ich da so viel Macht habe andere
zu beeinflussen, mit jedem Wort oder Gedanken, den ich noch nicht mal
bewusst (weil Traum) träume.
=> Was das "Andere Beeinflussen durch Träume" angeht, glaube ich nicht,
=> dass du dir da mehr Sorgen machen solltest als beim Wachbewusstsein.
Mein Verdacht ist eher, dass ich mich oder
besser mein Unterbewusstsein sich sosehr mit ihm beschäftigt,
dass ich solche Träume habe. Aber es ist schon komisch,
dass das so gehäuft auftritt. Deshalb meine Frage, ob das überhaupt
möglich wäre. Wurdest du schon mal auf diese Weise, wie du es beschreibst,
in einem Traum "beeinflusst"? Das ist meine Frage, ob ich da beeinflusst
wurde oder nicht? Weil ich eben sowas noch nie erlebt hab.
=> Ich hatte schon gelegentlich den Eindruck, dass ich in meinen Träumen
=> beeinflusst wurde, aber GENAU sowas ist mir noch nicht vorgekommen.
=> Ich kann dir auch nicht sagen ob du beeinflusst wurdest.
=> Um diese Frage zu klären, müsstest du tatsächlich mit IHM reden.
> Aufmerksamkeit: Oh wie bin ich verwerflich, weil ich über den Menschen nachdenke,
den ich liebe. Verzeihung, aber das ist mir zu extrem. "Die Gedanken sind frei"
Klar bewirken die Gedanken etwas, aber meist doch nur bei dem Denkenden selbst.
Und selbst wenn, was ist falsch daran, wenn man damit dann den Bedachten beeinflusst?
Ich denke nicht, dass es mehr als eine Info ist, dass vielleicht gerade jemand an
einen denkt. Und selbst bei schlechten Gedanken, die doch jeder Mensch mal mehr
mal weniger hat, ist es vielleicht auch nur eine Warnung, was bestimmt nicht schadet.
Denn wozu hätten wir die Gedanken denn dann, wenn es so schlimm ist,
an jemanden zu denken oder auch über ihn zu reden.
Dann sollten wir uns nicht mehr reproduzieren.
Ich glaube, schlecht reden und schlecht denken wirkt sich doch in erster Linie
auf einen selbst schlecht aus! Wohingegen natürlich verliebt sein und schöne
Gedanken sich doch auch positiv auswirken. Was ist daran denn so falsch?!?
=> Naja, ich gebe zu dass meine Wortwahl "verwerflich" etwas unglücklich war. An andere
=> Leute zu denken ist mit Sicherheit nicht das Schlechteste was man machen kann.
=> Dieses Gebot "Denke nicht an Leute die nicht da sind" ist auch nur was für
=> Hardcore-Ethik-Fanatiker. ;-) Ich halte mich da ja auch nicht strikt daran, aber ich
=> achte durchaus darauf dass es nicht überhand nimmt.
=> Ich habe dazu diese Meinung:
=> Das Problem mit dem "an eine bestimmte Person denken" besteht zum einen erstens,
=> dass die Person dadurch beeinflusst werden KÖNNTE, und dass sie womöglich
=> "zurück denkt". Das kann sich aufschaukeln, wobei beide Seiten "angeregt" werden.
=> Das kann etwas hinderlich sein, wenn man direkt hinterher zur Ruhe kommen will.
=> Es ist natürlich vor allem dann problematisch wenn das zwanghaft wird, also
=> dauernd praktiziert wird, dabei kommt noch dazu, dass der "Denker" vielleicht weniger
=> auf die Reihe kriegt. Wenn man feststellt dass man sich aufgrund dieses
=> Verhaltens nicht mehr auf irgendwelche Aufgaben konzentrieren kann,
=> ist das ein Indiz dafür dass man es übertreibt. Man kann nicht mehr aufhören,
=> ist nicht mehr wirklich Herr seines Willens. Das "an andere denken" kann zur
=> Sucht werden. Verliebte Menschen können diese Erfahrung machen.
=> Wer so etwas bei sich feststellt, dem empfehle ich, eine Pause einzulegen.
=> Das zweite Problem ist, dass sich ein Großteil der "Fernwirkung" eines Menschen
=> dann auf die Person(en) beschränkt an die man denkt, während andere "leer ausgehen".
=> Wenn man sich nicht auf eine bestimmte Person beschränkt, wird der automatische
=> Einfluss unter Berücksichtigung der Stärke der Verbindung verteilt, und es gibt
=> auch eine stärkere Wirkung auf Menschen, mit denen man meint, keine Verbindung zu haben.
=> Wer eine gute Einstellung hat, beeinflusst damit automatisch seine Freunde positiv,
=> ganz egal wo sie sind. Wer "in schlechte Gesellschaft gerät", kann auch dann darunter
=> zu leiden haben wenn die schlechte Gesellschaft gerade gar nicht anwesend ist.
=> Ein praktisches Beispiel: Du bist verliebt, denkst an deinen Geliebten und sitzt
=> im Zug. Dein Geliebter empfängt den Einfluss besonders stark. Die Leute in deiner
=> Nähe empfangen diesen Einfluss auch. Sie lächeln dir vielleicht zu. Jetzt stell dir vor,
=> du liebst die ganze Welt um dich herum genauso sehr wie du deinen Geliebten liebst.
=> Was glaubst du, werden die Leute davon stärker beeinflusst? Ich glaube ja.
=> Naja, das ist vielleicht etwas an den Haaren herbei gezogen, weil die meisten Menschen
=> die Welt ohnehin genau dann mehr lieben, wenn sie verliebt sind.
=> Aber vielleicht kommt der Sinn dieses Beispiels trotzdem irgendwie durch.
=> Wenn du magst kannst du dir dazu
=> (I GING, Zeichen 32: "Die Einwirkung", 9 auf dem 4.Platz) ansehen.
=> Es ist nicht etwa so, dass "schlecht denken und schlecht reden" persönliche Probleme
=> sind. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Niemand ist allein auf der Welt,
=> und wer schlecht denkt und schlecht redet, übt auch einen schlechten Einfluss aus.
=> Noch etwas: "Liebe" ist ein Begriff, der einen ganzen Bereich menschlicher Gefühle
=> beschreibt. Es ist natürlich etwas gewagt, Liebe auf Gefühle zu reduzieren,
=> aber lassen wir das mal so stehen.
=> Diese Gefühle sind nicht unbedingt das "Optimum von positiv".
=> Ist es zum Beispiel positiv wenn jemand Liebeskummer hat und seine Trauer ausstrahlt?
=> Würde er nicht auch sagen dass er liebt? Zugegeben, das ist ein extremes Beispiel,
=> aber ich denke ich habe meinen Gedanken "Liebe muss nicht das Optimum von positiv sein"
=> damit irgendwie deutlich gemacht.
=> Aber Liebe ist wohl mit Sicherheit besser als Ärger und Wut.
=> Ich kann das "Optimum von positiv" leider nicht beschreiben,
=> vielleicht weil ich es noch nicht gefunden habe,
=> vielleicht auch weil es sich schwer in Worte fassen lässt.
=> Naja, ich komm schon wieder vom 100sten ins 1000ste... ;-)
> Verletzungen: Also in den Träumen verletzen wir uns nicht gegenseitig.
Eher helfen wir uns, wenn einer verletzt ist. Auch in den Rückführungen
in die drei früheren Leben (die ich bis jetzt gemacht hab) ging nie hervor,
dass wir uns gegenseitig etwas angetan hätten (das war meine grösste Angst).
Im Gegenteil. Ich half ihm und er mir. In meiner ersten Rückführung
(in das Leben, aus dem die meisten Schwierigkeiten für uns kamen)
mit therapeutischer Unterstützung wurde ich getötet, er hat mich sehr geliebt,
gefunden und sich wie von Sinnen selbst getötet. Das war echt heavy und die
Arbeit danach wirklich schwer und schmerzhaft, aber sehr befreiend und erlösend.
Auch für ihn, meine Freundin sagte mir, er sieht um Jahre jünger aus und wirkt,
als wär ihm eine grosse Last genommen. Aber er weiss nichts davon.
Zumindest nicht von mir persönlich.
=> Naja, die Rückführungen scheinem ja einen positiven Effekt gehabt zu haben.
=> Ich halte diese Rückführungen trotzdem für problematisch. *achselzuck*
> Nein, so war das nicht mit meiner Kontaktaufnahme. Ich wär froh, hätt er mir was
erklärt oder mich abgelehnt. Ich muss dir dazu genauer erklären wie das lief.
Wir kannten uns vorher nicht. Wir haben uns gesehen und der Blitz hat eingeschlagen.
Da sind schon einige wunderliche Dinge passiert. Wir sind aber beide ziemlich
schüchtern und ausserdem bin ich eigentlich vergeben. Deshalb hab ich diese Gefühle
am Anfang auch nicht zugelassen. Nur eben nachts kamen diese Träume.
Es wurde immer schlimmer und es zog mich wieder an den Ort, wo ich ihm begegne.
Er erinnerte sich wieder an mich, unglaublich nach einem halben Jahr.
Da begann ich dann zu realisieren, dass das nicht so einfach verschwinden
würde und er mir wahnsinnig viel bedeutet. Es gibt da diese besondere Bindung,
diesen Draht zwischen uns. Wenn wir uns in die Augen sehen, dann ist es so als
"kommunizieren die Seelen miteinander" auf einer tieferen Ebene ohne Worte.
Damals dachte ich, ich bin einfach nur total verrückt, völlig übergeschnappt
und reif für die Klappse, von Reinkarnation und Seelenverwandtschaft,
Seelengefährten, Dualseelen etc pp. hatte ich damals keine Ahnung.
Irgendwie zog es mich immer wieder zu ihm, aber es gab nie eine gute Gelegenheit
für was Zufälliges, immer kam was dazwischen , sogar Insekten.
Also musste ich direkt zu ihm gehen. Da ich eben furchtbar Angst vor Zurückweisung
hatte und genau wusste, dass ich kein Wort rausbringen würde, wenn ich vor ihm steh,
hab ich ihm einen Brief geschrieben, in dem ich ihm erklärt hab, was mit mir passiert
ist. In dem Brief hab ich alle Wörter mit der Silbe "lieb" vermieden und hab auch
geschrieben, dass keine Antwort für mich auch als Nein gilt,
um ihn nicht unter Druck zu setzen.
Ich gab ihm den Brief persönlich und wollte eigentlich auch auf eine mögliche
Antwort warten, aber naja .... Dann kam ein SMS von ihm, wo ich bin.
Ich habs ihm geschrieben und dann kam nichts mehr, auch nicht auf mein 2. SMS.
Dann wollte ich ihn anrufen, aber es war ein Mädel am Telefon. Da gab ich auf.
Wenn er Kontakt hätte haben wollen, hätte er die Gelegenheit gehabt,
mir das mitzuteilen. Das musste ich akzeptieren. Das war mein gescheiterter Versuch.
Dann kamen diese Träume, in denen er mir was sagen wollte.
Per Zufall (den es ja nach meiner neuesten Erkenntnis nicht gibt )
sah ich ihn wieder. Das war alles sehr verwirrend. Plötzlich sah es wieder so
aus als wollte er doch was von mir. Jetzt war ich aber zu ablehnend ,
weil dumm und überrascht, und er ist wieder nicht direkt zu mir gekommen
und mit mir reden. Ein Bekannter nahm sich dann meiner an und redete kurz
mit ihm. Er sagte, er fand das mit dem Brief blöd und es wär ihm lieber gewesen,
ich hätts ihm persönlich gesagt. Er würde noch mit mir reden.
Da war aber seine Freundin dabei und am Ende lies er mich sitzen und verschwand
mit ihr. Das war auch deutlich genug für mich. Ich ging zurück in mein altes
Leben um ihn zu vergessen und nie wieder zu sehen.
Das Schicksal hatte aber was dagegen und er tauchte bei mir auf.
Aber wieder kam er nicht direkt zu mir, sondern bedachte mich mit seinem
umwerfendsten Lächeln und verschwand, bevor ich aus meiner Verwirrung
erwachen konnte. Nun hatte ich wieder angebissen und wollte zu ihm um
diesmal endlich Gewissheit zu erhalten. Da kam mir dann der Autounfall
dazwischen und ich erfuhr, dass ich schwanger war. Das war ein harter
Schlag und ich blieb wo ich war. Er hat also nie erfahren, dass seine
Taktik funktioniert hat. Aber vergessen konnte ich ihn nicht. Nach einiger
Zeit sah ich ihn dann wieder. Ich liess mir ihm gegenüber nichts anmerken
und er schien mich auch zu ignorieren und auszuweichen. Bis kurz vor Schluss.
Da trafen sich dann unsere Blicke wie eh und je und der Seine war einfach der
Hammer. Danach hab ich dann per "Zufall" sehr sehr viel über ihn erfahren.
Seine ganze Lebensgeschichte und wie er so drauf ist usw.
Zum Beispiel, dass er niemals einer Frau offenbaren würde, dass er was
von ihr will. Das macht ihn verletzlich. Sie könnte ihn ja ablehnen.
Er manipuliert geschickt, bis sie dann zu ihm kommt.
Und er auf diese Weise erreicht, was er will.
Mit seiner damaligen Freundin war er ein halbes Jahr zusammen.
Also wir haben uns vorher zum ersten Mal gesehen und die beiden
trennten sich bevor er zu mir kam. Ich hab ihn nun schon seit
mehr als ein halbes Jahr nicht mehr gesehen und in dieser Zeit
hab ich erst diese Zusammenhänge verstanden und bin auf Reisen
in diese früheren Leben gegangen um die Dynamik zu ergründen.
Ich werde die Sehnsucht und die Gefühle für ihn nicht los.
Nun bin ich verheiratet und habe ein Kind.
Ich bin nicht mehr frei, mit ihm zu gehen, wohin er auch will.
Aber ich würde wenigstens gerne mal mit ihm reden vielleicht
auch freundschaftlichen Kontakt haben, wissen wies ihm geht,
was er machen wird usw. Und wer weiss, was die Zeit bringen würde ...
Aber ich hab keine Ahnung, wie ich das machen soll.
Ich will ihn nicht belästigen und weiss nicht, ob ich das täte.
=> Dann warte ab. Du wirst ihm vielleicht wieder durch Zufall
=> begegnen. Ich begegne manchen Leuten auch immer wieder durch
=> Zufall an den ungewöhnlichsten Orten. Man sieht sich, bleibt
=> vielleicht etwas in Kontakt, der schläft dann irgendwann ein,
=> und Jahre später trifft man sich durch Zufall wieder,
=> obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist.
=> Wie gesagt, du wirst ihm wahrscheinlich begegnen.
=> Bis dahin solltest du eine Entscheidung treffen,
=> ob ein dauernder Kontakt angebracht wäre oder nicht.
=> Der freundschaftliche Kontakt dürfte, hm...
=> "eine erhebliche Dynamik in dein Leben bringen".
=> Wenn du das aber wirklich willst dann solltest du
=> im Fall der Fälle nicht zögern und ihm sagen,
=> dass du gerne mit ihm in Kontakt bleiben würdest.
=> Ja, ich weiß, das sagt sich so leicht!
> Ich denke nicht, dass er (sollte es von ihm ausgehen) absichtlich versucht
im Traum mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich glaube eher, es beschäftigt
ihn sehr und es beeinflusst mich dadurch unbewusst.
Wenn es natürlich nicht alles nur von mir kommt.
> Nein, ich habe ihm nichts davon erzählt. Als das alles begann,
habe ich selbst noch nicht an sowas gedacht, geschweige denn geglaubt.
Und diese Träume sind am heftigsten, wenn ich ihm keine Aufmerksamkeit
widme. Ganz zu Anfang hab ich mir jeden Gedanken an ihn verboten.
Und in der ersten Nacht begannen diese Träume. Als ich dann endgültig
abgeschlossen hatte, mit dem festen Vorsatz, ihn niemals wiederzusehen
und nie wieder an ihn zu denken, kamen diese Träume, in denen er mir
was sagen will. Tja und dann kam er zu guter Letzt auch noch selber.
Aber er kam nie direkt auf mich zu. Deshalb gehe/ging ich auch davon aus,
dass er doch nichts für mich übrig hat/haben kann. Das akzeptiere ich.
Ich stelle ihm nicht nach oder belästige ihn ständig.
Auch will ich nicht im Traum mit ihm in Kontakt treten.
Was würde es mir bringen, wenn er total von mir genervt
und verfolgt ist. Wenn er nicht will, dann ist es eben so.
Ich wünsche ihm nur das Beste. Ich muss nur mit mir selber
damit fertig werden und das ist mit diesen Träumen natürlich
extrem schwer. Deshalb habe ich diese Rückführung gemacht
und es war sehr gut für mich. Damit geht es mir sehr viel besser.
Ich kann wieder normal essen und muss nicht mehr ständig weinen.
Ausserdem hatte ich so einen Rückblick in ein vergangenes Leben
in Form einer Vision. Das kam ganz von selbst. Genauso wie die Vision,
als ich ihn zum ersten Mal sah. Also was sollte das dann für einen Grund haben???
=> Hm... ich finde es bemerkenswert dass die Träume nicht weg gehen
=> wenn du ihm keine Aufmerksamkeit widmest.
=> Vielleicht hast du mit "jeden Gedanken verboten" einen natürlichen
=> Prozess abgewürgt, und dein Unterbewusstsein hat rebelliert?
=> Vielleicht wäre es besser gewesen wenn du eine Weile nachgedacht
=> hättest und dann damit aufgehört hättest... *spekulier*
=> Naja, ich bin kein Psychologe...
=> Und bei dingen wie Dualseelen versagt die Psychologie.
=> Wie lange hast du versucht, nicht an ihn zu denken?
=> Versuche, über längere Zeit beharrlich dabei zu bleiben.
=> Ich glaube, das Traumbewusstsein reagiert nur mit Verzögerung auf
=> Entscheidungen des Tagesbewusstseins.
=> Ich habe mir zum Beispiel im Laufe der Zeit nach und nach gewisse
=> Verhaltensnormen angeeignet, aber in meinen Träumen hat
=> es teilweise sehr lange gedauert bis ich sie befolgt habe,
=> ich hatte sie im Traum ganz einfach vergessen.
=> Eine Änderung braucht einfach einige Zeit der Beharrlichkeit
=> bis sie auch in die Tiefe des Bewusstseins dringt.
=> Wenn man bedenkt dass du dich längere Zeit mit ihm beschäftigt
=> hast, sodass "diese Idee" dein Bewusstsein auch stark durchdrungen hat,
=> solltest du dir etwas mehr Zeit gönnen mit dem nicht-an-ihn-denken.
=> Wenn das immer noch nicht hilft, versuch doch auch mal die
=> anderen Möglichkeiten die ich dir vorgeschlagen habe, diese "Kommandos".
=> Würde mich interessieren was dabei rauskommt.
=> Zu deiner Vision: Wenn du so eine Tür (Rückführungen) aufmachst,
=> musst du damit rechnen, dass sie sich nicht einfach so wieder schließt.
=> Wenn sich die Tür von selber öffnet, in Ordnung, aber sie extra aufzumachen...
=> Und es ist immer problematisch wenn sich zwei Schüchterne lieben.
=> Was die Geschichte mit den Dualseelen angeht, ich halte es durchaus
=> für denkbar dass es so etwas gibt. Ich habe auch schon spekuliert,
=> ob ich meine Dualseele schon getroffen habe. Es gab da schon sehr
=> merkwürdige "Zufälle", und entsprechende Gefühle.
=> Ich nehme das aber nicht so wichtig.
=> Die Umstände waren ebenfalls kompliziert (schon vergeben),
=> und ich hatte dazu geneigt, mich auf geliebte Menschen allzu sehr zu fixieren.
=> Ich sag mal, wer sich allzu sehr irgendwo festhält ist nicht frei.
=> Was nicht ist kann noch werden, wenn nicht in diesem Leben dann vielleicht
=> im nächsten... und wenn mir das so leicht fällt ist diese Person vielleicht
=> ja auch gar nicht meine Dualseele! :-)
> Noch was fällt mir dazu ein. Ich habe angefangen, schamanisch zu reisen.
Ich weiss nicht, ob du dich damit auskennst. Aber es kommt immer wieder vor,
dass er in diesen Reisen bereits auf mich wartet, obwohl ich eigentlich ganz
andere Ziele und Absichten habe.
=> Ich mache keine schamanischen Reisen, mein Wissen darüber ist pure Theorie.
=> Vorschlag: Schau genau hin! Sieh bis auf den Grund dessen was du siehst.
=> Ich habe in meinen Träumen schon die absonderlichsten Dinge gesehen wenn
=> ich das gemacht hatte. War vielleicht nur Einbildung.
=> Aber einmal war es wirklich bemerkenswert. Da war diese nette Person (s.o.)
=> und unsere Katze. Die Katze hat sich absolut merkwürdig verhalten,
=> sie ist mir auf den Schoß gesprungen und hat mich mit den Vorderbeinen
=> am Pulli gepackt und geschüttelt, so wie man halt einen Menschen schüttelt.
=> Sie hat mir dabei in die Augen gesehen und sie war ängstlich und sehr erregt.
=> Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, es kam so ein Gefühl rüber als
=> ob sie mir sagen wollte "Hey, Vorsicht, pass auf, Gefahr!"
=> Ich bin dann auf die Idee gekommen genau hin zu sehen und unter der netten
=> und schönen Oberfläche dieses Menschen kam ein Wesen hervor das definitiv
=> nicht nett aussah.
=> Ich hatte sowas noch nie zuvor gesehen, und mich auch nicht für Dämonologie
=> interessiert, aber das sah verdächtig danach aus.
=> Es sah so aus als ob es sich ertappt gefühlt hat, und schien Trauer auszustrahlen.
=> Armes Ding... Später sind mir solche Wesen noch gelegentlich begegnet.
=> Bei den meisten dieser Träume war ich zu Hause, laut einem Buch (in dem Traumdeutung
=> nur nebenbei erwähnt wird) heißt es, dass Träume in denen man zu Hause ist,
=> besonders "unheilvoll" sein können.
=> Naja, das ist schon viele Jahre her dass ich solche Viecher "gesehen" habe.
=> Wie auch immer, Träume sind Träume, ich nehme das nicht so wichtig.
=> Ich bewerte das so, dass ich sowohl annehme dass ein äußerer Einfluss
=> vorliegen könnte als auch dass alles ein Produkt meiner Phantasie sein könnte.
=> Auf diese Weise belastet mich nichts zu sehr, aber ich versuche trotzdem
=> eine Lehre aus allem zu ziehen was ich träume, weil es ja was bedeuten könnte.
> So nun habe ich gemerkt, dass ich eigentlich deinen guten Rat, nicht an ihn zu denken,
von ihm zu schreiben, ohne seine Erlaubnis, missachtet hab.
Aber du hast gefragt und es ist eben nicht so leicht, ein perfekter Mensch zu sein.
Was sagst du nun dazu?
=> Naja, du hast ja nicht so lange geschrieben. Wenn du sonst nicht an ihn denkst
=> ist es ja nicht so schlimm. Versuch trotzdem weiter möglichst wenig an ihn zu denken.
=> Und mach dir deswegen mal keinen Kopf von wegen "perfekter Mensch sein".
=> Es ist wahnsinnig schwierig, ein perfekter Mensch zu werden, wenn nicht gar unmöglich.
=> Das Problem hierbei ist, überhaupt erst einmal zu definieren, wie ein perfekter
=> Mensch sein sollte, ganz zu schweigen vom Versuch, so zu werden wie man sich das
=> gedacht hat. Und wenn man bei der Definition Fehler macht und das später bemerkt,
=> darf man nochmal von vorne anfangen.
=> Was niemanden dazu animieren sollte, ein derart "unmögliches Ziel" nicht erreichen
=> zu wollen. Sich selbst zu verbessern ist doch ein sinnvolles Ziel für
=> alle die so ziellos durchs Leben wandern und nicht so recht wissen was sie hier sollen.
=> Wie gesagt, diese nicht-an-andere-denken-Regel ist ziemlich übertrieben. *zustimm*
=> Die Regel dient mir persönlich in erster Linie dazu, hier nicht ins Extrem zu geraten.
=> Dieses Ideal anzustreben bringt meiner Meinung nach den Vorteil dass man leichter
=> eine Gedankenstille erzeugen kann, wenn man das will.
=> Wer ins Extrem gerät und sich den ganzen Tag über in Gedanken verheddert hat es
=> meiner Meinung nach schwerer, zur Ruhe zu kommen.
=> Ich hab dir diese Regel ja auch nur deshalb geschrieben weil ich dachte, du könntest
=> vielleicht in ein solches Extrem geraten sein... Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
=> Naja, es ist schon spät (bzw. früh;-), und ich sollte noch schlafen...
=> Wie fasse ich das jetzt in wenigen Worten zusammen?
=> 1) Versuche, über einen längeren Zeitraum möglichst wenig an ihn zu denken.
=> 2) Verkrampfe dich nicht dabei. Lass es ruhig angehen.
=> 3) Versuche vielleicht auch die anderen Möglichkeiten mit den "Kommandos".
=> 4) Mach dir keinen Kopf, ich glaube er wird dir wieder begegnen.
=> 5) Überleg dir vorher mal, ob eine Freundschaft mit ihm wirklich gut wäre.
=> 6) Wenn er dir wieder begegnet, dann mach ihm vielleicht ein "Freundschaftsangebot".
=> 7) Mach dir also in der Zwischenzeit nicht so viele Gedanken und kümmere dich um
=> andere Angelegenheiten.
=> 8) VERNACHLÄSSIGE DEIN KIND NICHT!
=> (Ja, ich weiß, es ist eine Frechheit, sowas einer Mutter zu sagen, sorry!
=> *ganz-kleinlaut-werd'-und-leise-red'* "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!?")
Gute Nacht!
Felidas

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