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Die Kunst des Handlesens (*)
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Reiki (wiki)
Re: Was bedeuten tote Vögel und tote Tauben?
Felicitas schrieb am 5. März 2005 um 19:09 Uhr (992x gelesen):
> Salü mystica
> Zu deinem Traum. Ich bin für Offenheit, auch wenn sie weh tut. Doch wenn du deine Träume akzeptierst, kannst du dich am schnellsten heilen. Bald wirst Du dir eine neue, behagliche Wohnung einrichten. Und da sind dann viele Blumen drinn und Lichter und, und.....
> Ø Ich war in einer Wohnung, die aus nur einem kleinen Zimmer bestand.
> Ø Das Zimmer war ärmlich eingerichtet.
> kleine Wohnung, das Leben und das Materielle, die Möbilierung: wie wir das Leben sehen, und uns eingerichtet haben, unser Fühlen.
> Ø Aus irgendeinem Grund hatte ich die Schlüssel dieser Wohnung, sie wurde von einer ca. 50 - 60 Jahre alten Frau bewohnt.
> Schlüssel ermöglichen einen Zutritt. Hier tut es der Traum. Es scheint aber nicht deine Wohnung zu sein. Gezeigt wird es dir durch die Wohnung einer Frau, die ihr „aktives“ Leben bereits gelebt hat. Du siehst die Zukunft.
> Ø Zusammen mit einer anderen Person suchte ich irgendetwas, fand es aber nicht.
> Lass dich nicht irritieren. Selbstmitleid ist ein gefährliches Tun und führt in die Isolation. Der Traum zeigt dich zweifach. Der Traum ist eine Konfrontation mit dir. Das bist du und dein Schatten. Du siehst dich selbst. Darum sind es im Traum zwei Personen. Darum ist auch die fremde Wohnung, deine Wohnung.
> Ø Als ich wieder ging, fiel mir ein, dass ich die Möbel doch so wieder hinrücken sollte, wie sie vorher waren, bevor also ich die Wohnung durchsuchte. Also ging ich wieder herein.
> Das Leben wieder einrichten, so wie es vorher war! Wie war es den vorher? Da fehlt was in deiner Schilderung. Nur das ist logisch, denn das willst du nicht sehen. Was ist deine Vision dazu?
> Ø Auf dem Boden sah ich auf einmal einen kleinen toten Vogel.
> Ein Vogel kann fliegen, Fliegen ist die Freiheit, überall hinzugehen, aber auch grenzenlos zu sein. Die angezeigte Freiheit liegt tot am Boden und nicht in der Luft. Der kleine Vogel sind vielleicht die Träume deiner Jugend.
> Ø Er war nicht lange Tod.
> Zum Glück für dich.... Hauche ihn an und er wird wieder leben und fliegen. Wir haben die Macht zu tun, wie wir es haben wollen.
> Ø Ich habe es geschafft, diesen mit einem Gegenstand aus dem Fenster herauszuwerfen; berühren wollte ich ihn nicht.
> Das ist eine Vorstellung, die du nicht akzeptieren willst, darum die grosse Vorsicht mit der du den kleinen toten Vogel sein rauswirfst.
> Ø Aber dann sah ich auch noch eine tote Taube im Bett der alten Frau. Ich versuchte die Taube mit Papier aus dem Fenster zu werfen, aber es klappte nicht, sie fiel auf den Boden der Wohnung.
> Ein Sprichwort sagt: ....besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Es scheint hier, du bringst die Taube(noch)nicht weg. Die Taube im Bett, dort entspannen wir uns, wollen es gemütlich haben.
> Die Taube sehe ich hier als das noch ungelöste. Denn du denkst über dein Leben nach, was du ändern möchtest. Ändern können wir es nur in der Realität. Einen Hoffnungschimmer gibt es. Nachdenken und dich bewusst werden, ist der erste Schritt für jede Änderung.
> Ø Ich habe es nicht mehr geschafft, diese aus der Wohnung über das Fenster zu befördern. Da die Frau bald kommen wollte, schloss ich die Tür ab und ging. So konnte ich die Möbel nicht mehr zurechtrücken. Ich hatte, Angst, dass die Frau etwas bemerken könnte, wenn Sie wieder da war.
> Scheint mir klar, dass es so sein muss. Denn du befindest dich mitten im Denkprozess des Traums. Die Türe abschliessen, bedeutet sich abschotten vor der Realität. Die Angst, es ist deine Angst. Der Traum konfrontiert dich ohne Moral „mit deinem Schattenbild“. Wir drücken uns vor der grausamen Realität.
> Ø Dann wachte ich auf und war irgendwie niedergeschlagen und deprimiert.
> Das sind die Nachklänge, wir wissen immer was Sache ist, auch wenn wir uns vor der Realität abschotten.
> Was kannst du tun? Öffne dich für das Schöne. Gib dem Leben eine Chance. Erlaube dir Träume und Illusionen zu haben. Nimm dir was vor. Es gibt unzählige Möglichkeiten dafür. Ich wünsche es dir.
> Ciao und liebe Grüsse Anton
>
> > Hallo!
> > Hallo!
> > Letzte Nacht hatte ich einen unangenehmen Traum:
> > Ich war in einer Wohnung, die aus nur einem kleinen Zimmer bestand. Das Zimmer war ärmlich eingerichtet. Aus irgendeinem Grund hatte ich die Schlüssel dieser Wohnung, sie wurde von einer ca. 50 - 60 Jahre alten Frau bewohnt. Zusammen mit einer anderen Person suchte ich irgendetwas, fand es aber nicht.
> > Als ich wieder ging, fiel mir ein, dass ich die Möbel doch so wieder hinrücken sollte, wie sie vorher waren, bevor also ich die Wonung durchsuchte. Also ging ich wieder herein.
> > Auf dem Boden sah ich auf einmal einen kleinen toten Vogel. Er war nicht lange Tod. Ich habe es geschafft, diesen mit einem Gegenstand aus dem Fenster herauszuwerfen; berühren wollte ich ihn nicht. Aber dann sah ich auch noch eine tote Taube im Bett der alten Frau. Ich versuchte die Taube mit Papier aus dem Fenter zu werfen, aber es klappte nicht, sie fiel auf den Boden der Wohnung. Ich habe es nicht mehr geschafft, diese aus der Wohnung über das Fenster zu befördern. Da die Frau bald kommen wollte, schloss ich die Tür ab und ging. So konnte ich die Möbel nicht mehr zurechtrücken. Ich hatte, Angst, dass die Frau etwas bemerken könnte, wenn Sie wieder da war.
> > Dann wachte ich auf und war irgendwie niedergeschlagen und deprimiert.
> > Was kann das bedeuten?
> > Felicitas
Lieber Anton, Vielen Dank für Deine Hilfe. Ich hoffe nur, dass ich in der Zukunft nicht so enden werde wie die alte Frau in meinem Traum.
Mir ist der kleine Spatz in der Hand auch lieber als die Taube auf dem Dach.
Ich hoffe, dass ich mir die Wünsche, die ich habe ohne Angst erfüllen kann! Ich denke oft darüber nach, was passiert, wenn etwas im Leben passiert, sodass meine Bedürfnisse und Wünsche auf der Strecke bleiben. Wenn man einmal Blut geleckt hat bei etwas oder jemanden, dann will man das nicht kapputtgemacht haben. Wenn ich meine Arbeit verliere, könnte ich mir vielleicht ein begonnenes Hobby nicht mehr leisten, das würde mich traurig machen.
Oder, wenn ich es zulasse mit einem Mann zusammen zu sein, den ich wirklich liebe, dann habe ich Angst, emotional derart Männern gegenüber abzubrechen, weil er mir etwas kapputt gemacht hat.
Egal, es nützt ja nichts. Passieren kann so viel. Es kann aber auch viel gutes passieren. Ich sollte mich auf alles schöne einlassen und die Menschen zulassen, die mir guttun.
Vielen Dank! Einen schönen Abend noch!
Felicitas

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