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re: Wie selektiert Ihr Eure Träume
WildeWurst * schrieb am 3. Februar 2009 um 11:44 Uhr (982x gelesen):

Hi,

gelegentlich habe ich Träume, welche die von dir angesprochenen "Tiefe" ganz offensichtlich haben. Diese Träume sind in der Regel eher kurz, haben einen ganz klaren Handlungsstrang und bestehen auch fast nur aus offensichtlichen Symbolen. Gemessen am Wachempfinden kann so ein Traum durchaus eine schräge Handlung haben, aber sie ist dennoch klar und nicht sprunghaft. Bei diesen Träumen stellt sich nach dem Aufwachen auch direkt das Gefühl etwas wichtiges erlebt zu haben ein, meistens fällt mir die Deutung dieser Träume relativ leicht.

Und dann gibt es eben diese weniger klaren Träume, die vielleicht auch gut in Erinnerung bleiben, aber oft lange und verworrene Handlungen haben. Wenn ich aufwache weiß ich oft nicht, was ich damit anfangen soll, ich habe keinen wirklichen Bezug dazu. Der Bezug zu Alltagserlebnissen der Vortage ist in diesen Träumen meist stärker als bei den "klaren" Träumen.

Wenn ich irgendwie Zeit (und Lust) habe, schreibe ich mir auch die weniger klaren Träume auf. Dabei ist mir aufgefallen, daß diese Träume einzeln zwar schwer zu deuten sind, aber wenn ich in meinem Traumbuch lese, erkenne ich ab und zu ein Muster von Wiederholungen, die auf eine ganz bestimmte Thematik hinweisen. Ein Beispiel: Beim Nachlesen meiner Träume über einen längeren Zeitraum hinweg ist mir aufgefallen, daß sehr oft ein bestimmtes Symbol darin vorkam. Als ich diese Träume aufschrieb, ist das Symbol jeweils in der Masse der Rahmenhandlung untergegangen. Beim Nachlesen war die Wiederholung dann glasklar und ich wusste auch sofort, worauf mich diese Träume hinweisen wollten.

Ich persönlich glaube, das Träume generell eine Bedeutung haben, denn sie sind ja immer Ausdruck unseres Inneren. Manchmal, wenn unser Bewußtsein sehr klar ist, oder einfach eine Situation besteht, in der etwas dringend "raus muss", sind auch die Träume klar. Zu anderen Gelegenheiten geht die Symbolik unter in einer Rahmenhandlung aus Alltagsverarbeitung (die sich ihrerseits sicherlich auch deuten läßt, allerdings fällt es auch mir sehr schwer, da einen roten Faden zu finden). Dann kann ich evtl. über einen "Filter" - z.B. die Wiederholung eines bestimmten Symbols in mehreren Träumen - an die wesentliche Symbolik herankommen. Aber es ist eben mehr Arbeit.

Und was Bücher und ähnliches angeht - ich halte gar nichts davon, wenn im Stil "wenn Sie ein Insekt zertreten, lösen Sie kleinere Probleme mit Leichtigkeit" geschrieben wird. Sehr gut finde ich dagegen Bücher, die Vorschläge für verschiedene Assoziationen und Symboliken bestimmter Traumelemente machen. Manchmal hat man ja ein Brett vorm Kopf, das man mit einem kleinen Schubs leichter wieder los wird. Ich habe auch mal probiert, Tarotkarten zur Traumdeutung einzusetzen. Das hat sehr gut geklappt, weil die z.B. traumähnlichen, symbolhaltigen Bilder des Rider-Waite auch sehr gut Assoziationen auslösen. Meistens reicht aber einfach grübeln und "sacken lassen".

Viele Grüße,
WW


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