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re[2]: deine neue welt entsteht
felina * schrieb am 21. Oktober 2008 um 12:54 Uhr (1018x gelesen):

liebe myrrhe,

> könnte es sein, daß du auf dem Weg bist, dir eine neue Welt zu schaffen? daß diese neue Welt in deinem Bewußtsein Gestalt annimmt, näher kommt, sich konkretisiert?

ja, du weißt, dass das sogar sehr gut sein kann, wobei dem traum ein ereignis vorausging, dessen bedeutung ich scheinbar erst im traum verarbeitet habe. mir ist auch dadurch erst klar geworden, was für eine bedeutung dieses ereignis haben könnte.

>daß du in diese neue Welt natürlich auch Dinge mitnehmen (oder neu erschaffen) willst, die der alten ähneln?

ja, oder die zwar zu mir gehören, aber in die alte welt nicht passen...

> Ein interessanter Ansatz: Wenn wir uns eine neue Welt erschaffen, etwa in neuer Umgebung, mit neuen Freunden, neuem Job, anderem Partner ... etc., so ist sie zwar neu, besitzt aber auch Aspekte der alten Welt. Wir nehmen geistig Erinnerungen an die alte Welt mit, um bestimmte Aspekte von ihr, die uns lieb und wert sind, in der neuen neu einzusetzen. - So wäre es auch zu verstehen, daß die alte Welt im Traum "verbrannt", also ausgelöscht ist (du hast sie ja verlassen), sie aber letztlich dennoch nicht in der Kamera wiederfindest, da du sie ja geistig gespeichert hast. Du brauchst also keine Kamera. ;-)

es war im prinzip so, dass am anfang der neuen welt gar keine kamera da war. erst dann wieder. und sogar im traum dachte ich, das kann ja gar nicht dieselbe kamera sein, denn ich konnte ja nichts materielles mitnehmen. im traum ist eben nicht alles immer so logisch. am bedeutungsvollsten, mal abgesehen von den sonnen, fand ich die ent-materialisierung und das bewusste schaffen und materiaisieren einer neuen welt. es scheint also nicht nur so zu sein, dass sich mir etwas völlig neues auftut, so wie man sagt, jetzt geschieht etwas, sondern dass ich ganz bewusst und aktiv an dieser neuen welt mitgestalten kann bzw. das auch tue.

> Was die zwei Sonnen betrifft - so gibt es so ein Phänomen in der Natur, eine Spiegelung der Luftschichten, die scheinbar zwei (oder mehr) Sonnen zeigt. (Schubert hat das besungen: "Drei Sonnen seh ich am Himmel stehn ..."). Du würdest also, in deiner neuen Welt eine angenehme Spiegelung der alten Welt, dennoch mit neuen Vorzeichen, vorfinden. Diese Sonnen sind so, daß sie nicht hart und unangenehm sind, nicht blenden: deine neue Welt möchtest du dir nur angenehm einrichten. Es könnte auch sein, daß die zweite Sonne, die etwas verschleierte, den Schatten (Nacht, Schattenanteil in dir) erhellen soll - daß es also nie mehr richtig dunkel wird.

das unterbewusste, oder, wie anton sagte, die zweifel, die die sonne noch verdecken. auch das hat sehr gut gepasst. aber ich glaube trotzdem, dass es sich tatsächlich um die geburt einer neuen sonne handelte, nicht um eine spiegelung. deshalb war sie noch verschleiert.

> Du sprichst es auch selbst aus: du möchtest, daß deine neue Welt weniger hart, sondern weich, angenehm, einfach gestaltet, hell sein soll.

klarer, mit weitem blick, ohne ständige hindernisse von außen - das drückt wohl auch der berg aus, der in der neuen welt einem weiten tal gewichen ist.
>
> Einen wunderbaren Weg dorthin wünsche ich dir! (falls ich mit meiner Deutung nahekommen sollte :-) )

ja! lieben dank.



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Beitrag zuletzt bearbeitet: 21.10.2008 15:00
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 21.10.2008 15:01

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