re[2]: eine neue welt entsteht
felina * schrieb am
20. Oktober 2008 um 13:14 Uhr (951x gelesen):
hallo anton,
vielen dank für deine deutung.
um es gleich vorweg zu nehmen: ja, es war die sonne rechts!
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> OK. Es soll lt. Traum eine neue Welt entstehen. Aber wofür und mit wem?
ja, das passt. genau das ist die frage, und vielleicht hat sie sich gerade auf natürliche weise erledigt. mein unterbewusstes weiß es, und der traum (der nach einem bestimmten ereignis eintrat) hat mir dies gezeigt.
> Daraus folgere ich mal, wir wissen nicht genau, was die neue Welt bedeutet und ob sie nicht vielleicht nur eine Neuauflage oder Fortsetzung der alten sein wird.
ich glaube, das wirklich neue daran ist, dass erstens der berg vor mir weg ist, und ich stattdessen auf eine weite ebene blicke. zweitens fand ich mit am eindrucksvollsten den aufenthalt an einem ort jenseits von zeit und raum als potential mit einem willen, und die schöpfung von licht und einer neuen welt aus meinem eigenen willen heraus. der als solcher vorhanden war, aber nicht im detail gerichtet, sondern die welt formte sich dann selbst.
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> >>>>> Messerscharf gibt der Traum zu verstehen, es findet in deinem engeren Umfeld statt! Ebenso verhält es sich mit dem Neubeginn. Vage erinnere ich mich, dass Du in einem früheren Traum von „Neuorientierung“ o.ä. gesprochen hast, auch dass einige „Baustellen“ bei dir nahestehenden Personen vorhanden sind usw. Könntest Du dir vorstellen, dass das Neue sich dort entwickelt?
ja, eindeutig. das vorangegangene ereignis war ein sehr persönliches und wirft eventuell (wenn ich es zulasse, *g*) einiges in meinem leben um, wo ich die ganze zeit an den entscheidungen genagt habe. sodass ich diese entscheidungen gar nicht mehr fällen muss, weil sie auf natürliche, zweifelsfreie art und weise einer dritten möglichkeit weichen.
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> >>>>>> Berge sind gross und Menschen sind klein. Doch Berge sind leichter zu bezwingen als die Probleme, die wir mit Menschen haben können.
der berg war nicht so groß, denn ich stand schon auf einer anhöhe. aber davon mal abgesehen,musst du dir das so vorstellen: bergige gegend, wir stehen oben. vor uns ein berg, rechts und links davon, sagen wir mal, hochebenen. in der neuen welt: hochebenen zu bergen geworden, kaum höher als vorher, blick frei auf ein weites tal mit leben und vielen möglichkeiten. ansonsten eigentlich die gleiche landschaft.
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> Zitat: Ich war in meinem Kopf - oder was auch immer, ich war ja eigentlich nicht mehr da - damit beschäftigt, mir eine Art neue Welt vorzustellen. zwar nicht bildlich, aber sie irgendwie zu WOLLEN.
> >>>>>>>> Siehst Du, hier akzentuiert sich die Fragestellung des erwähnten Traumes wieder...
genau das ist das für mich interessanteste an dem traum. es ist, als hätte ich in meiner eigenen welt gesagt: "es werde licht". das finde ich so bemerkenswert. denn durch meinen willen wurde ja licht.
> >>>>>>> Berge haben noch weitere Eigenschaften, sie sind tief mit dem Boden verwurzelt und ich denke, Du hast deine „Strategie“ festgelegt, wie es weitergehen soll. Die beiden Berge können wie die zwei Sonnen, symbolisch die Übereinstimmung von Denken und Fühlen andeuten. Dies ist so, weil der Traum für dich gefühlsmässig einen positiven Eindruck erweckt.
ja, sie waren eigentlich symmetrisch und identisch. sie waren eigentlich auch nicht wichtig. wichtig war das tal.
>Die verschleierte Sonne – ist es die rechts? -, das ist eine Annahme, entspricht dem des Verstandes, welcher immer zweifelt …!
ja, das tut er. anders gesagt: ich glaube, ich träume! :D
da wir in der letzten zeit sehr viel über das "ende der welt, wir wir sie kennen" und das fortbestehen in einer neuen dimension diskutiert haben, fragte ich mich, ob das evtl. auch damit zusammenhängt oder ob vielleicht meine persönliche erfahrung in diesem moment mit einer solchen entwicklung zu tun hat. denn das ereignis, das dem traum vorausging, hat sowohl mit einer eventuellen erneuerung meiner eigenen welt zu tun, wie auch grundsätzlich mit dieser art von thema.
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ganz liebe grüße
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