Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Experimente

Istia * schrieb am 24. August 2008 um 12:31 Uhr (955x gelesen):

Hi Leute, bitte nicht gleich gähnen bei dem Wort „Experimente“, ich weiß ja, dass viele von euch schon lange hier sind und schon etliche Experimente gemacht wurden, aber erstens ist mein Forscherdrang immer da und zweitens bin ich so lange ja noch nicht hier.
Drittens aber habe ich in anderen Sektoren hier gelesen, dass (eine für mich unverständliche) Diskussion darüber angestellt wurde, ob es Sinn macht die Foren weiter zu erhalten, wenn doch so wenig los ist. Ich hab auch nicht täglich was zu berichten oder zu antworten, aber ich persönlich schätze das Paraforum, ganz speziell das Traumforum sehr hoch. Nicht nur weil es mich persönlich weiter bringt, sonder weil ich auch absolut überzeugt davon bin, dass dies ein guter Platz auch für weitere Generationen ist und sein muss.
So genug meiner Sicht dazu.
Mit Experiment meine ich ganz simpel nur:
Wer hätte mal Lust paar kleine Traum-Experimente gemeinsam zu machen?
Ganz simpel, sich eine Traumfrage, am besten etwas allgemeiner, also nicht so super individuell, auszudenken, diese quasi als Affirmation mit in den Schlaf zu nehmen, und dann? Ja dann einfach berichten oder umschreiben was oder ob etwas Bedeutsames zur jeweiligen Frage dabei heraus gekommen ist. Und dann natürlich, wie gehabt, sich gegenseitig bei den möglichen Interpretationen des Erlebten helfen.
Das könnten Fragen sein wie: was ist momentan meine Priorität? Was wäre der nächst liegende beste Schritt für diese oder jene Herausforderung/ Anforderung, die das Leben an mich stellt? Wo könnte ein Ansatzpunkt betreffs dies und das liegen? Oder irgendwelche anderen Fragen, die man etwas verallgemeinert in einer Frage zusammenfassen oder formulieren und dann hier vorschlagen kann.
Unsere Seele/Selbst spricht mit uns, verarbeitet nicht nur, sondern teilt uns ja auch immer Lösungsansätze mit, die wir natürlich oft erst mal nicht verstehen, vor allem weil sie so viele Ebenen haben, oft auch verschiedene Bedeutungen, weil sie und wir selbst mit all unseren Facetten ja gleichzeitig auf mehreren und verschiedenen Ebenen existieren.
Also kurzum: ich denke und hab es auch schon so erfahren, dass man durchaus auch bewusst und aktiv unser Seelenselbst befragen kann. In den Obe-Bereichen wurde das hier in der Vergangenheit von den guten „alten Hasen“ ja auch intensivst praktiziert- aber es beherrscht eben nicht jeder Obe und die Frage nach dem definitiven Unterschied zwischen Traumwelt und Obewelt ist eh nicht geklärt. Aber träumen tut definitiv jeder. Also kann man diese „Selbstverständlichkeit des Träumens“ auch nutzen.

Und vielleicht wird dadurch ja auch der Austausch hier im Forum wieder etwas angeregt..

LG

  Beitrag ist archiviert