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re: Wahrträume
myrrhe * schrieb am
6. August 2008 um 11:48 Uhr (1001x gelesen):
Hi,
ja, das wünschen wir uns natürlich, außergewöhnliche Fähigkeiten zu haben. Aus den verschiedensten Motiven heraus.
Aber - wenn wir mit unserem Inneren nicht mitwachsen, setzen wir solche Fähigkeiten falsch, d.h. ego-betont (z.B. Machtdenken) ein. Deshalb sind uns Grenzen gesetzt. Wir können sie überwinden - aber nur, soweit wir bereit sind, selbst geistig zu wachsen.
Überlege einmal, was dies für deine Träume (die eben keine Wahr-Träume sind) bedeutet.
Du ängstigst dich vor der Vorherbestimmung? Natürlich ist alles vorherbestimmt, es ist ja alles schon da. Es gibt keine Zeit und also auch kein Zeitkontinuum (in unserer Ebene und noch ein paar Ebenen schon - aber halt nicht generell). Alles existiert demnach gleichzeitig.
Damit wir aber lernen, haben wir ein lineares Bewußtsein, das von A nach B und von gestern nach morgen erfährt. Sonst müßten wir nichts lernen, weil wir alles, was ist, schon wüßten. (Dann wären wir Engel, die inkarnieren nicht ...) Dennoch haben wir Möglichkeiten, weil wir ja nicht wissen, was "ganz oben" festgelegt ist. Das ist unsere Verantwortung, die wir lernen müssen. Verantwortung für uns selbst und alles, was ist. Verantwortung bedeutet: Ent-scheidungen treffen. Das könnten wir nicht, wüßten wir alles, was ist. Wir haben mehr Macht, als wir denken - eben durch unser Nichtwissen.
Auch Vorhersagungen oder Träume dieser Art können nicht "das Große da oben" erfassen. Daher sind sie nur einen kurzen Zeitraum genau, danach verschwimmen sie. Die Unschärferelation, die mit der Zeitentfernung zunimmt, hat mit unseren Entscheidungen zu tun, die eben so oder so ausfallen können (und natürlich auch die anderer Menschen, mit denen wir in Kontakt stehen, zu tun haben).
Dennoch ist alles "ganz oben" bereits vorhanden und daher vorherbestimmt.
Laß diese Ängste los - sie bringen dich nicht weiter, sondern engen dich ein (Angst = Enge). Festhalten bringt nichts. Beschäftige dich z.B. mit Meditation, und erfahre die Gelassenheit, alles kommen und gehen zu lassen, ohne festzuhalten.
Gruß von
myrrhe

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