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re[4]: das liebe Geld
Istia * schrieb am 19. April 2008 um 17:20 Uhr (763x gelesen):

Hi again myrrhe,

> also meiner Erfahrung nach nein. Natürlich muß man dabei zwei Dinge berücksichtigen: Erstens sind "Orte" drüben ja immer vom Bewußtsein bestimmt, bzw. hat die Auswahl des "Ortes", wo man anderen begegnet, auch mit einem selbst zu tun. Und zweitens - wie im Leben hier - ist die Begegnung mit anderen Seelen klarerweise auch oft verknüpft mit Verarbeitung.

Klare Aussage. Und so kann ich viel besser nachvollziehen (und auch zustimmen), wie du darüber denkst.

> Es handelt sich dabei - und vielleicht hätte ich das zuerst schon dazusagen sollen - um meine eigenen Erfahrungen.

das hattest du mEn schon eindeutig rübergebracht, wie ich das auch in deinen anderen posts schon las, was ich eh gut finde. Mir ging es also echt nur noch mal darum deine Unterscheidung differenzierter kennen zu lernen.

>>Hast du selber schon negative Erfahrungen mit den Rat"schlägen" anderer gemacht oder dies bei anderen beobachtet?
> ---
> ja, das habe ich. Ich habe Traumbücher gelesen, habe auch Traumdeuter erlebt. Den größten Fehler, den Deuter - wieder: meiner Meinung nach - machen, ist der der Kategorisierung. Man kann nun mal nicht einen Traum und einen Traumgegenstand mit einem anderen vergleichen: denn Träume sind so individuell wie ihre Träumer. ;-) Wenn - z.B. - ein Hund für den einen bedrohlich ist, weil er mal gebissen worden ist, so kann er für den anderen ein Schmusetier sein, weil er mit einem aufgewachsen ist. Verstehst du, was ich meine?

Ja, ich verstehe genau was du hiermit meinst und halte dieses unterschiedliche subjektive Verständnis auch für eine allem zugrunde liegende Basis, die es allem voran zu beachten gilt. Muss aber einräumen, dass es ja wohl ausgezeichnete Leitfäden, Schulen und Systeme innerhalb der Traumdeutung gibt, an denen man sich orientieren kann und auch sollte. Ein Lehrsystem kann natürlich nur so gut sein, wie diejenigen, die es vermitteln. Aber gerade hier im Forum sind nach meinem Dafürhalten einige, die das sehr gut können.

> Traumbilder sind Bilder des Träumers, die individuell verschieden sind, auch wenn sie gleich ausschauen mögen. Und kennt ein Traumdeuter den Träumer nicht, ist es m.E. umso schwieriger, etwas Substantielles zu deuten. Außer - und das wäre auch in meinen Augen erst ein wirklicher Traumdeuter - er ist Medium, kann sich in den Träumer und sein Leben einfühlen und aus diesem inneren Wissen heraus deuten.

Hier müsste ich fragensagen: ab wann ist ein Medium ein Medium? Meine Antwort darauf lautet: wir alle! - sind dabei es zu sein. Gerade im Austausch miteinander kann man doch seine Intuition schulen oder herausfinden inwieweit sie korrekt ist anhand der Rückmeldungen. Ohne Intuition funktioniert Traumdeutung nicht, da gebe ich dir recht, aber ich meine eben, dass genau diese dabei geschult wird. Gleichzeitig schälen sich durch die Wiederholungen der Traumsymbole - aber mit jeweils individueller Bedeutung, Wirkung - bestimmte archetypische Grundmuster der Symbole heraus. Das ist der Lernprozess. Wobei ich sogar der Meinung bin, dass sämtliche Traumsymbol-Bücher unentwegt aktualisiert werden müssten. Was aber auf die ein oder andere Art ja auch passiert, denn die Traums-Symbole und ihre Bedeutungen verändern sich, weil ja auch das Kollektiv Menschheit sich verändert- die Bewegungsrichtung ist das Transpersonale.

> Ich bin zwar kein Medium, aber Heilerin, und arbeite viel mit Einfühlen. Aus diesem heraus versuche ich, den Träumen eines Träumers gerecht zu werden. Natürlich kann es dennoch nur eine Interpretation sein.

Bei mir kommt das jedenfalls sehr positiv an wie du das siehst und tust. Ich mag diese freie respektvolle Art des Umgangs. In diesem Sinne kann ich mir auch vorstellen, dass du eine gute Heilerin bist.

> Davon ausgehend war auch Hinweis, daß ich gefühlsmäßig nicht an Selbst-Prophezeiung in diesem Fall glaube. Es ist nur ein Gefühl. Denn Erfüllungsträume kann es sehr wohl geben, weil das Unterbewußtsein, das keine Zeit kennt, bereits die "Zukunft" voraussieht und dies in einen Traum verpacken kann. Das ist im Prinzip nichts anderes als "Déjà-vu"-Erlebnisse.

*zustimm*

Träume sind Abenteuer, wie das Leben selbst.
Dann mal bis zum nächsten :)

LG

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