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re[2]: bitte den Betreff auf 60 Zeichen reduzieren - ?? OK
wally * schrieb am 18. März 2008 um 20:25 Uhr (810x gelesen):

Salü Anton!
danke du hast dir wiedermal Mühe gegeben und ich habe jetzt -dank dir- den besseren Durchblick, den hatte ich nicht gehabt, du hast mir geholfen. Nach reiflicher Üblerlegung sehe ich den Traum ähnlich wie du gedeutet hast.

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Salü Wally
Bevor Du die Frage gestellt hast, vermutete ich die Pointe in den Wollsocken.

+++Auch ja. Obwohl: Das Baby hat schon die Hauptrolle gespielt. Es spielt halt beides Zusammen die Rolle.



By the way, ich protestiere lauthals gegen das Vorurteil „Junge & frech“…. , Mädchen können das genau so gut, wenn nicht sogar noch tausendmal besser …., ! Denke nur an das Julchen bei Wilh. Busch!

+++Ja. "MEIN" Urteil (oder meinetwegen vielleicht auch pauschaliertes Vorurteil) ist, dass Mädchen viel viel rebellischer und frecher sein können, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen. (Es mag ja anders sein, aber ich persönlich kenne es nicht anders.)


Mutmassungen zu deinem Traum:
Du und Freund, das ist sowas wie eine Koexistenz auf Zeit (nicht übel nehmen wie auch schon, das sind pure Traumaussagen!). M.a. Worten, Verstand und Gefühl oder deine Dualität, bemühen sich (auswärts) einen guten Eindruck zu machen.

+++Geht es hier nur um "guten Eindruck zu machen"? Nicht um den inneren (tatsächlichen) Wandel? (bzw. Absicht?)


Die Rollenverteilung scheint mir wie folgt: Du trittst als Verstand auf, der Freund vertritt die Gefühlsbetonten Aspekte. Noch was, Du siehst hier einen Blick auf dein Aussenleben und dabei sehe ich gewissermassen eine verkehrte Welt, die Rollen sind vertauscht.

+++Habe ich noch nicht so richtig verstanden, aber es scheint richtig zu sein, was du sagst hier. Im Traum selbst hat es sich ja tatsächlich eher umgekehrt angehört, dass der Freund der bodenständige Verstand ist, der mir das Baby fast ausreden will und ich es aber gefühlsmäßig haben will. Aber gut: Ich kenne mich ja nicht so gut mit Deutung aus wie du.


Die Entdeckung des Sessels im dunklen Raum!
Ein Sessel ist (in Deutschland) ein bequemes Sitzmöbel für eine Person, das gewöhnlich mit Armlehnen versehen und weich gepolstert ist.

+++ Ja, hier war dieses Sitzmöbel die Sitzfläche wie ein weicher Sessel aber er sah fast wie ein Stuhl aus, die Armlehnen waren nicht so groß usw.


Es ist naheliegend dies als eine Sicht auf das/ dein Unbewusstes zu sehen. Du zeigst uns drei Anteile:
Sessel-Stuhl, Baby und Wollsocken.
Du sitzt quasi zwischen Sessel und Stuhl (bequem und unbequem). Eigentlich möchtest Du ruhen (nicht handeln) aber handkehrum gehen deine Vorsätze baden.

+++Exakt so ist mein derzeitiger Zustand. ("Es gibt viel zu tun, lassen wir es liegen") In einer Sache.
Stimmt genau, wenn ich nicht handele - was ja auch bequemer ist - gehen meine Vorsätze baden LEIDER. Und dann komme ich nicht vorwärts sondern drehe mich nur im Kreis und das muß sich schon irgendwie ändern, sollte es jedenfalls - ist aber schwer für mich.


Dein Verstand,(er beginnt zu motzen) wie ein Kleinkind, ergo es gibt da etwas, das wie beim jungen Wein zu gären anfängt.
Die Wollsocken zerlegen wir in ihre Bestandteile; das ist Wolle und somit etwas natürliches (zum Menschsein gehörendes) und die Schrittdämpfenden, wärmenden Fussbegleiter. Hier gewinne ich den Eindruck. Es ist vorbei mit den leisen Auftritten, dein Standpunkt wird nicht mehr zart verhüllt vorgetragen, Wally, ich rieche Zoff in der Luft, mir graut vor deinen nächsten Schritten.

+++Ich sollte ja endlich mal läääängst Schritte zum Handeln tun. Aber diese wären positiv für mich (alte Haltungen, Verhaltensmuster, alte Gedankenmuster und Blockaden loslassen usw.) Wieso graut dir dann vor den Schritten? Sie sind ja nicht negativ.


Über Babys haben wir uns schon x-mal unterhalten. Sie sind die Zukunft und somit zeigen sie diese auch an. Und diese Zukunft nimmst Du nun beherzt an Dich.


+++Das ist schonmal positiv. Leider lege ich das Baby aber am Schluß wieder auf den Sessel hin.


Frech sein, darf ein Traum nicht direkt zu einer (bestimmten) Person anzeigen. Hier erfolgt es in Beziehung mit der Zahl Zwei, also der Dualität des Menschen und es meint in etwa: „sich über Konventionen hinwegsetzen“.


+++Ich finde, das hier jetzt hast du gut gedeutet, sehe ich auch so. Sich über herkömmliches (Altes) hinwegsetzen.
Ich sollte wohl bestehende Konventionen überwinden? M.a. Worten unkonventionell sein. Klar ist es nicht immer bequem. Und wer sagt, das es leicht ist.


Der Dialog mit deinem Freund, ist, übersetzt auf das Leben: Die Auseinandersetzung zwischen Gefühl und Verstand. Wir haben keine Mühe im „Jungen“ eine aufkeimende Idee des Verstandes zu sehen, im „Freund“ hingegen die Besonnenheit des Gefühls mit einem eindringlichen Appel.

+++Tja, es ist zur Zeit eben nicht leicht ein freches Baby zu haben :)

Wally, was führst Du wieder im Schilde? Ich ahnte es, dein „Neubeginn“, hat noch einige „Versuchungen“ zu überstehen.

+++Was heißt das?
Heißt das, mein Verstand (Geist) sagt mir, ich sollte mit dem Neuanfang auch endlich "handeln", aber mein Gefühl (Seele/Fleisch) meint, dass es mir momentan zu schwer ist?

Ich sollte wohl mal auf meinen Verstand hören, nicht nur Gefühl ;) (in diesem Fall)
Will mir DAS der Traum sagen? deiner Meinung nach.
Stimmt, man kann nicht immer nur nach Gefühl oder Wohlgefühl gehen, auch wenns bequem vielleicht ist.

Welche "Versuchungen" könnten das vielleicht sein, die zu überstehen wären? Alte Gewohnheiten?
Sehe ich auch so. ABER: EINFACH IST DAS DOCH NUN AUCH WIRKLICH NICHT! (Absolut nicht) Da muß ich meinem eigenen Traum hier mal recht geben!
Nur: soo komme ich nicht weiter.

Was kann ich tun?
(Um aus diesen Kreislauf rauszukommen)

Lieben Dank und Gruß,
Wally

PS: der Betreff darf/kann nur 60 Zeichen sein lt. Forum (durch das "re(2):" war er länger geworden. Alles Klaro.

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