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re[2]: Im Zoo

Uhu * schrieb am 15. Januar 2008 um 17:17 Uhr (777x gelesen):

Hallo Anton!


> Beim Lesen deines Traumes habe ich mich gefragt, wo befindet sich der geschützte Zoobereich? – ist er draussen oder drinnen. Und beinahe gewohnt in deinen Träumen – es darf fröhlich gemeuchelt werden, sorry Uhu-Käppchen erlöst den grossen bösen Wolf.
>

******Er ist drinnen.
In meinen Träumen wird NIE gemeuchelt. Meucheln ist hinterhältig. In meinen Träumen fließt öfter mal Blut und manche müssen dran glauben. Aber immer als offener Kampf oder Angriff. Der arme Wolf tut mir im nachhinein leid.

>
> :::::::::::: das Tor gibt sich „Gut bürgerlich“, es ist aus Eisen und es ist geschmiedet. Allerdings haben um diese Einfriedung schon unartige Positionskämpfe stattgefunden, wie uns die herausgebrochenen Stäbe bezeugen. Aus deiner Schilderung ist zu entnehmen, dass die Tiere Dich besuchen dürfen, wenn Du aber im Zoo auf Besuch bist, sollen sie sich gefälligst deinen Wünschen fügen. M.a. Worten, dann haben sie „Ausgangs- und Besuchsverbot“
>

****Positionskämpfe gehören zu meinem Leben!
Nein, sie haben kein Ausgangsverbot.


>
> ::::::::::::: Uhu, welches Experiment hast du in diesem Zoo angeordnet? Hast du zufälligerweise Orwells „animal-Farm“ mit Begeisterung verschlungen? Von der Befreiung der Tiere aus dem Joch des Menschen, von einem Leben inmitten von satten Wiesen und Weidegründen. Machst Du dir Gedanken an ein Leben in Freiheit,


****Nein habe ich nicht mit Begeisterung verschlungen.
Ich mag keine Zoos. Ich stelle es mir nicht berauschend vor,
in einem Käfig zu leben.
Ja, Freiheit ist was Feines. Der Traum eines jeden Menschens.


> Gleichheit und Brüderlichkeit, ohne Ausbeutung und Unterdrückung?

***das gibt es nicht und wird es auch nie geben.


> Ja Uhu; ALLE TIERE SIND GLEICH – aber einige sind halt immer gleicher … !

**** Das war mir schon immer klar.


> :::::::::::::: Uhu, lass Dir sagen, bei dieser Schilderung glaube ich nicht an Zufall …. Das ist zumindest „Berechnung“ wenn nicht sogar bewusste Erwartungshaltung. Ohne dass ich mich näher damit abgebe, warum Wiederkäuer und Raubtiere gemeinsam gehalten werden, es ist fahrlässig dass Du unter diesen Umständen der Antilope und den beiden Raubtieren nicht vorher „Valium“ verabreicht hast. Eine andere Unterlassung fällt mir auch auf.
>

****Berechnung? Glaube ich nicht.
Stimmt, ich habe diesen schönen Wolf das Genick gebrochen.
Schade, der Wolf ist mein Lieblingstier.
Er wollte nur seine Beute.
Meist, wenn in mir im realen Leben der Beschützerinstinkt durchbricht, habe ich mir eine blutige Nase,in diesen Traum ein zerbissene Hand geholt. Ich sollte mir das abgewöhnen.

>Während Du dem armen, zutraulichen Wolf den Garaus bereitet hast, warum war in dieser Zeit der Löwe untätig? Oder gehört der „Löwenmann“ zur beherzten Löwin?

****Stimmt, der Löwe kam nicht näher.
Das ist gut möglich, daß der Löwenmann zur Löwin gehört hat.
Das paßt!
Du weißt doch, bei den Löwen jagt das Weibchen. :-)
Und welche Löwin erlegt ihr Männchen?


> :::::::::::: Übrigens, Uhu, Du wärst nicht gebissen worden, wenn Du die Zunge des Raubtiers fest gepackt hättest. Kein Tier, auch der Mensch nicht, kann unter solchen Umständen zubeissen. Probier es mal aus ….. Also immer die Zunge fest im Hand-Griff haben …. !

****Haha, versuch das mal. Ich habs mal bei meinem Kater versucht. Ich habe danach tagelang Schmerzen von den Kratzern gehabt. Man kann keine Zunge festhalten!
Meine Zunge habe ich meist im Griff! :-)


> ::::::::::::::: lieber Uhu, ein gemeinsamer Weg kann romantisch sein. Wohlgemerkt kann …. ! Man fragt sich wenn man sowas liest, ist das nun das Gelbe vom Ei oder ist es einfach Traumregie? Das überlasse ich nun Dir, nicht dass ich etwa verlegen wäre …..

****Das war Traumregie.


Danke für das Deuten.


Gruß
Uhu

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