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re: Im Zoo
anton * schrieb am 13. Januar 2008 um 0:02 Uhr (780x gelesen):

Salü Uhu

Beim Lesen deines Traumes habe ich mich gefragt, wo befindet sich der geschützte Zoobereich? – ist er draussen oder drinnen. Und beinahe gewohnt in deinen Träumen – es darf fröhlich gemeuchelt werden, sorry Uhu-Käppchen erlöst den grossen bösen Wolf.

Ich stehe vor einem schmiedeeisernen Tor eines Zoos. Ein paar Eisenstäbe davon sind rausgebrochen. Ich versuche mit Draht die Lücken auszubessern, damit die Tiere nicht raus können. Dann gehe ich rein.

:::::::::::: das Tor gibt sich „Gut bürgerlich“, es ist aus Eisen und es ist geschmiedet. Allerdings haben um diese Einfriedung schon unartige Positionskämpfe stattgefunden, wie uns die herausgebrochenen Stäbe bezeugen. Aus deiner Schilderung ist zu entnehmen, dass die Tiere Dich besuchen dürfen, wenn Du aber im Zoo auf Besuch bist, sollen sie sich gefälligst deinen Wünschen fügen. M.a. Worten, dann haben sie „Ausgangs- und Besuchsverbot“

Es sind keine Käfige oder Gitter im Zoo. Er ist wie ein riesiger Park, in dem die Tiere alle frei
rumlaufen. Auf einer großen Wiese kommt mir eine ziemlich junge Antilope entgegen. Sie hat Angst und zittert. Ich umschließe sie mit beiden Armen und will sie beschützen.

::::::::::::: Uhu, welches Experiment hast du in diesem Zoo angeordnet? Hast du zufälligerweise Orwells „animal-Farm“ mit Begeisterung verschlungen? Von der Befreiung der Tiere aus dem Joch des Menschen, von einem Leben inmitten von satten Wiesen und Weidegründen. Machst Du dir Gedanken an ein Leben in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, ohne Ausbeutung und Unterdrückung?
Ja Uhu; ALLE TIERE SIND GLEICH – aber einige sind halt immer gleicher … !

Von weiten kommt ein wunderschöner schwarzer Wolf und ein Löwe auf uns zu. Der Wolfist zuerst da und will die Antilope angreifen. Ich drücke meine flache Hand in sein weitaufgerissenes Maul rein und drücke solange seinen Kopf weit nach hinten bis ich ein knacken höre. Ich weiß dass ich ihm das Genick gebrochen habe.
:::::::::::::: Uhu, lass Dir sagen, bei dieser Schilderung glaube ich nicht an Zufall …. Das ist zumindest „Berechnung“ wenn nicht sogar bewusste Erwartungshaltung. Ohne dass ich mich näher damit abgebe, warum Wiederkäuer und Raubtiere gemeinsam gehalten werden, es ist fahrlässig dass Du unter diesen Umständen der Antilope und den beiden Raubtieren nicht vorher „Valium“ verabreicht hast. Eine andere Unterlassung fällt mir auch auf. Während Du dem armen, zutraulichen Wolf den Garaus bereitet hast, warum war in dieser Zeit der Löwe untätig? Oder gehört der „Löwenmann“ zur beherzten Löwin?

Ich verlasse schnell den Zoo weil ich keinen Ärger mit den Tierpflegern will. Schließlich habe ich den Wolf getötet. Meine Hand blutet zwar nicht, aber man sieht Bissstellen, sie ist grün und blau angelaufen und schmerzt sehr.
:::::::::::: „Hand“ hat meist was zu tun mit „handeln“. Beim verteilen von Valium und anderen Beruhigungsmitteln wird man nicht grün und blau gebissen. Übrigens, Uhu, Du wärst nicht gebissen worden, wenn Du die Zunge des Raubtiers fest gepackt hättest. Kein Tier, auch der Mensch nicht, kann unter solchen Umständen zubeissen. Probier es mal aus ….. Also immer die Zunge fest im Hand-Griff haben …. !

Dann will ich nach Hause, verpasse aber meinen Bus und muß eine andere Linie nehmen.
Von der habe ich aber einen etwas weiteren Weg bis zu meiner Wohnung. Im Bus sehe ich Thomas, einen Schulfreund. Wir hatten 1990 zusammen eine Umschulung gemacht.
Ich mache mich erst nicht bemerkbar, weil er mit einer Frau flirtet. Will ihn dabei nicht stören, Wir steigen an derselben Haltestelle zusammen aus. Da erkennt er mich und wir begrüßen uns.
:::::::::::::: viele Wege führen nach Rom. Ist auch diese Route eine höhere Fügung oder Berechnung? Der Bus mag ein Teil des Lebensweges sein. Thomas lernt dabei das Flirten, Du möchtest dabei ungestört sein.

Wir laufen die Straße entlang und er sieht meine verletzte Hand und will sie verarzten. (Er ist
ein ausgebildeter Rettungssanitäter) Ich sage ihm dass alles halb so schlimm ist. Dann gehen
wir in einem Cafe einen Kaffee trinken und erzählen uns, was wir die letzten 17 Jahre so
gemacht und erlebt haben.
::::::::::::::: lieber Uhu, ein gemeinsamer Weg kann romantisch sein. Wohlgemerkt kann …. ! Man fragt sich wenn man sowas liest, ist das nun das Gelbe vom Ei oder ist es einfach Traumregie? Das überlasse ich nun Dir, nicht dass ich etwa verlegen wäre …..

An mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern, obwohl der Traum noch weiterging.

::::::::::::::: S C H A A A D E . . .!

Ciao und liebe Grüsse
anton



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