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re: (Selbst)mordankündigungen meines Exmannes
Polyhmnia * schrieb am 22. Oktober 2007 um 14:37 Uhr (685x gelesen):

Hallo Deep und Fuchur,

ich habe mich zwischenzeitlich aus Versehen abgemeldet, daher auch die etwas andere Schreibweise meines Nicks. Ausserdem hatte ich den Traum schon fast wieder vergessen aber dann ist heute folgendes passiert: Ich kann mich nicht erinnern geträumt zu haben aber als ich aufwachte fand ich drei große recht tiefe Ritze in meinen Unterarm. Gut, ich muss sagen, dass ich derzeit eine Hautallergie habe und mich im Schlaf vllt mit einen scharfen Gegenstand kratzen wollte. Mit Absicht habe ich das nicht getan. Ich sollte den Arzt aufsuchen damit er evtl feststellen kann wie das passiert sein könnte. Meine zweite Theorie dazu ist, dass ich wieder was davon geträumt habe und mich dabei selbst verletzt hab...

Nun, ausserdem musste ich darüber nachdenken ob ihr Recht mit euren Interpretationen haben könntet.
Jetzt würde ich es so sehen: Mein Noch-Ehemann bedeutet mir eigentlich nichts aber ich habe ein schlechtes Gewissen... Er hat mich vor seiner Abreise ständig nach Geld gefragt weil er angeblich so wenig hatte. Gut, er hat meistens nach Geld fürs Ticket oder Taschengeld für die Kinder erfragt, wenn er mit ihnen raus wollte. Ich habe es geglaubt und ihm jeweils 30 € oder so gegeben. Und als ich mal fragte ob er ihnen nicht Kleidung kaufen könnte weil ich ebenfalls knapp bin, hieß es er hätte nichts. Ich habe niemals für mich Ansprüche erhoben. Und einen Monat später erfahre ich, dass er eine Reise im Wert von 6000 € unternimmt. Unterhalt hat er auch nicht gezahlt das letzte Jahr. Ich habe ihm gesagt, dass ich das Jugendamt davon in Kenntnis setzen werde. Ich bin wirklich wütend weil ich für alles allein einstehen muss. Ich arbeite gelegentlich (sb) und studiere. Nun, ich habe mich wie gesagt, mit ihm heftig gestritten und seitdem höre ich nichts von ihm. Ich denke immer noch im Recht zu sein aber gleichzeitig habe ich gegenüber meiner Tochter ein schlechtes Gewissen. Wenn er nicht wiederkommt hat sie keinen Vater mehr. Und das dank meines "Engagements". Trotzdem weiß ich, dass ich im Recht bin mit meinen Vorwurf an ihm.
Der Suizid könnte also wirklich das Ende des Kontaktes bedeuten. Die Schnittwunden sind wahrscheinlich Wunden die auf mich projiziert werden und gegen die ich nichts unternehmen kann (symbolisiert durch die Machtlosigkeit bzw. Reaktion auf die Autoagressionen meines Mannes).
Der große unordentliche Raum könnte tatsächlich mich darstellen bzw. ich aus meiner Sichtweise.
Ich halte mich nicht für großzügig. Ich bin eine ziemlich introvertierte Person mit den Drang nach wenigen aber starken Bindungen. Werde ich von Menschen enttäuscht gerate ich leicht aus den Gleichgewicht. Dabei handelt es sich um das innere Gleichgewicht, nach Aussen wirke ich emotional eher unterkühlt.
Nun, die Unordnung steht für den bereits analysierten Teil meines Lebens bzw. die Beweggründe meiner vergangen Entscheidungen, die ich nicht immer für richtig halte. Die Unordnung steht aber v.a. dafür, dass ich meine analytischen Gedanken rekonstruieren muss um eine Resonanz daraus ziehen zu können. Die Fremdwunden im Gesicht stehen für die Sichtweise wie mich Freunde oder Verwandte sehen. Ich habe ja freilich kein leichtes Leben (gewählt). Ausserdem habe ich wirklich Schuldgefühle vorallem mir selbst gegenüber.

Dank an euch.


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