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re: (Selbst)mordankündigungen meines Exmannes
Fuchur * schrieb am 17. Oktober 2007 um 12:11 Uhr (720x gelesen):

Hallo Polyhmnia,

Bin zwar noch ein Anfänger auf dem Gebiet der Traumdeutung will dir aber gerne mal meine Gedanken zu deinem Traum schreiben:

> Ich stand in einen großen Raum, der allen Anschein nach mein Wohnzimmer sein >sollte. Er war recht groß, fast schon ein Saal. Überall lagen Dinge auf den Boden. Es >war also sehr unordentlich.

Du bist in deinem inneren Selbst also ziemlich aufgewühlt, obgleich du dich in dir drin vermutlich sicher und geborgen fühlst. Die vielen Dinge die rumliegen können evtl einzelne emotionale Aspekte sein die dir selbst im Weg liegen.

>Plötzlich kam mein Exmann durch die Tür.

Aha, er hat also noch Zugang zu deinem inneren Selbst. D.H. die Gefühle und das was du mit ihm verbindest ist noch ein Teil von dir, du hast diese Aspekte noch nicht vollständig aus dir ausgegrenzt.

>Er war offensichtlich sehr wütend aber auch verzweifelt. Was erschreckender war >waren seine tiefen Schnittwunden und die Hämatome die am ganzen Körper >sichtbar waren.

Ich deute deinen Exmann im Traum als die Manifestation deiner Gefühle die du mit ihm verbindest. Diese Gefühle schreien förmlich auf und sind verletzt.
[das kann natürlich damit zusammenhängen weil du ja seit einiger Zeit nichts mehr von ihm gehört hast und dir um ihn innerlich Sorgen machst wegen der Ungewissheit...]

>Er trug zu dem ein mittelgroßes Fleischermesser bei sich womit er sich immer >wieder selbst Wunden zufügte. Dann wandte er mir sein Gesicht zu und ich sah ein >ziemlich fieses Hämatom am linken Auge so wie eine Platzwunde im Gesicht. Es >waren die einzigsten Wunden wovon ich in diesen Traum ausging, dass er die sich >selbst nicht zugefügt hat sondern jemand anders. Er krümmte sich auf den Boden >im Schneidersitz und fügte sich noch weitere Schnittwunden zu.

Durch das Verletzten der äußeren Haut, des "empfindsamen Organs" zeigt er dir dass du dich innerlich hier selbst immer mehr verletzt.

>Ich stand verängstigt und besorgt daneben und wusste weder was ich sagen soll >noch was ich tun muss damit es aufhört. Dann sprach er zu mir und sagte es wäre >besser wenn er dem ganzen Leid ein Ende bereiten würde.

Sehr schönes Bild: Er möchte dem Leid ein Ende setzen - Selbstmord. D.H. diese Aspekte / Gefühle die noch in dir drin vorhanden sind sind in deinem jetzigen Leben nicht weiter von Belang und belasten dich vermutlich nur. Somit ist der Tod dieser Traumfigur hierbei das Symbol dass du dich von diesen Emotionen (Trauer etc.) befreist. Lass sie gehen.

>Vielleicht ist dieser Traum auch nur ein Produkt meiner Phantasie.

Denk bitte nicht so. Sie sind weit mehr als bloße Phantasie... und wie du schon so richtig geschrieben hast ist die Traumrealität eben etwas ganz anderes als die normale Realität.


So ich hoffe dir etwas weitergeholfen zu haben...

Viele liebe Grüße,
Fuchur

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