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re[2]: Campingwagen am See
franzibaum * schrieb am 12. September 2007 um 15:16 Uhr (616x gelesen):

Hallo lieber Anton,
ganz vielen Dank für Deine Mühe und für den lieben Empfang! Ich freue mich und hoffe, dass Du mir noch ein paar Nach-Erläuterungen zu den Fragezeichen zukommen lässt.

>kann. Ich fühle mich darin geborgen und genieße meinen Rückzugsort.
> ::::::::::::: der Campingwagen zügelt das Leben, der Zufluchtsort scheint passabel. Welche Rolle haben deine Traumeltern – klar, ohne sie wärst Du nicht -, aber sind diese gemeint?
>

Ich glaube, dass sie gemeint sind, auch weiter unten. Unsere Beziehung ist nicht besonders gut. Es ist etwas zwischen uns, das ich als erfolgshindernd sehe und das in meinem realen Leben immer wieder verhindert, dass ich endlich an den eigenen Campingwagen komme. :-)
Bislang konnte ich es nicht lösen.


> Es ist Herbst oder Winter. Die Natur ist braun. Der Campingwagen steht auf einem großen, steilen Grundstück oben rechts am Hang. Der steile Hang ist braun und etwas matschig. Unten führt eine Straße lang, die dann rechts am Grundstücksrand ansteigt und oben hinter der Kuppe verschwindet. Es sind zu dieser Zeit nur wenig andere Leute auf dem Campingplatz.
> :::::::::::::::: die Natur ruht, aber gleichzeitig wird das Fundament für den Frühling gelegt. Die Natur kennt viele folgende Jahreszeiten, der Mensch erlebt bewusst nur Vier! Der Standort oben am matschigen Hang birgt potentiell Gefahren …. Abrutschen! Auf die Lebensituation bezogen zeigt es deine Übersicht. Wir können auch sehen: aktuell nähert sich das, was Du verstandesmässig wahrnimmst dem gefühlsmässigen an. D.h. Du beginnst deinem Gefühl zu folgen, Du weisst aber, das ist noch ein hartes Stück Arbeit. Fühlst Du dich vereinsamt, alleingelassen?
>

Die Gefahr habe ich im Traum auch wahrgenommen. Aber sie hat mich nicht bekümmert. Etwa so als ob andere von dort abrutschen könnten, für mich aber keine Gefahr bestünde.
Volltreffer, ist auch astrologisch mein Job zur Zeit: In der Tat beginne ich wieder, meinen Gefühlen zu folgen. Und dass das noch ein Stück Arbeit ist. Ich habe mich lange unverstanden, vereinsamt und alleingelassen gefühlt. Im Moment ist Alleinsein meistens eher selbstgewählt, schützend und beruhigend. Seltener, aber auch manchmal, fühle ich mich einsam.

> Der Campingplatz liegt an einem Baggersee o.Ä. Ich spaziere einmal um den halben See. Dort ist eine Bucht, die seitlich von einem Steg abgegrenzt wird. Im Wasser, weder dreckig noch sauber, aber wilde Brandung, sind noch ein paar andere Menschen. Ich springe in Klamotten rein und lasse mich von der Brandung in die Bucht spülen bzw. halte mich darin auf, spüre die Elemente und erfahre die Energie. Ich bin dabei freudig, kämpferisch und nehme es als Herausforderung. Danach gehe ich patschnass die Straße entlang zurück zum Wohnwagen.
> :::::::::::::::::: franzibaum! Du vollziehst eine halbe Nabelschau ……, das „wilde Wasser“ übersetze ich mit „innerlich kochen“. Buchten sind beliebte Ankerplätze. Der dortige Steg ist ein künstliches Element. Frage: Liebst Du es auf künstlich erhöhtem Niveau zu „köcheln“ – gehört das zur Dramaturgie deines Lebens?
> Wer so temperamentvoll handelt, nimmt es bewusst in Kauf „nass zu baden“ um sein Mütchen zu kühlen…. Beachte, der Traum zeigt es traumhaft schön, …….. „nachher“ kommst Du wieder auf den Teppich, sprich rechts um kehrt, führt die Wanderung jeweils nach Canossa.
>

Ich habe das Gefühl, dass Du da ganz dicht an etwas dran bist, an dem gewaltig was dran ist. Innerlich kochen, ja. Aber ich habs noch nicht verstanden. Könntest Du das mit dme künstlich erhöhten Niveau und das nass baden und Mütchen kühlen genauer erklären?

> Ich komme erst noch am Campingplatz-Restaurant vorbei. Die Kneipe ist nicht wie üblich, sondern irgendwie sehr trendy eingerichtet. Mit bunten Plastik-Kronleuchtern, Plastikvorhängen, Plüsch, bunt und Retro irgendwie.
> :::::::::::::: da ich „live“ übersetze grinse ich heimlich. Will der Traum andeuten: „die Traumautorin folgt dem gängigen Trend und schicki - mischi … aber die Traumhäme entlarvt diese…. als Leben im Kunstlicht und verstaubtes Relikt vergangener Zeiten. Nostalgische Erinnerungen an eine verblasste Epoche. (Spannend wie der Traum das beschreibt ohne Farbe bekennen zu müssen ….)
>

Die Traumautorin hat was gegen Plastik, Retro und Trendgedöns und hält das für bunten Kitsch. ;-)


> Hinter dem Tresen (Eiche rustikal) ist der Besitzer, ein fremder dunkelblonder Schnurrbartträger. Irgendwie ein glatter Typ. Ich kann ihn aus irgendwelchen Gründen absolut nicht leiden und halte mich im Hintergrund.
> ::::::::::::::::: Aha, mir dämmert was. Das hat Bezug zum vorhergehenden. Für die Lokaleinrichtung ist der Wirt verantwortlich, da er bald verhaftet wird, demaskieren wir ihn nicht vollständig. Der Wirt könnte für Aspekte deines Handelns stehen, achte auf den rustikalen Eichentresen. Da werden Charakterzüge offengelegt ….. eingefleischte, harte Standpunkte sind zu überwinden.
>

Also der Verantwortliche für den bunten Kitsch steht hinter dem Eichentresen....
Ehrlich gesagt finde ich auch Eiche rustikal entsetzlich.
Welche meiner Handelns-Aspekte sind Eiche rustikal, welche Kitsch? Gute Frage. Keine Antwort. Wird bebrütet.


> Er wird von zwei Männern verhaftet und abgeführt, ich bin erleichtert. Beim Rausgehen sehe ich am Eingang eine Art Altar, wie ein verkleinertes Thai-Buffet so in Kniehöhe, mit Speisen drauf. Ich esse das köstliche Essen, u.a. war was mit Erdnuss und Huhn dabei, und gehe weiter zum Campingwagen.
> :::::::::::::::::: die zwei Männer bringen mich in Erklärungsnotstand …. Zwei könnte hier bedeuten: „die Konsequenzen des Lebens führen dich zur Einsicht ….. den „buddhistischen“ Weg zu folgen., sprich dich der Kultivierung deiner Tugenden anzunehmen. (Was immer das ist!)
>

An dieser Stelle: Nixverstandenhab. Leider.


> Meine Eltern stehen mit einer Fremden vor dem Grundstück. Sie sagen mir, dass diese mit ihrem Mann den Wohnwagen kaufen will. Ich freue mich darüber sehr. Sie sagen mir, dass die Frau was verloren hat und den Wagen deswegen nicht kaufen kann, bevor sie das nicht gefunden hat. Ich frage was das ist. Immer wieder. Da niemand mir sagen will, was die Frau verloren hat, rege ich mich sehr auf und bin wie rasend. Fange vor Wut an zu weinen. Meine Mutter versucht, mich zu beruhigen, aber ich entziehe mich. Dann bin ich plötzlich zu Hause. Ich sehe in einer bekannten Zeitung, dass die Frau einen begeisterten Artikel über meine Arbeit geschrieben hat, in dem sie mich leidenschaftlich lobt. Jetzt bin ich ganz positiv aufgeregt und stolz.
> :::::::::::::::::: auf diese Fremde habe ich lange gewartet. In ihr sehe ich deine Gefühlsaspekte. Deine Eltern halte ich für Produkte der Traumregie …., der Mann der Fremden für deinen Verstand und der Camper ist dein Leben. Der Kontext besagt aus meiner Sicht: „du suchst die – verlorene - Einheit zu finden“. Es wird dir dann gelingen, wenn Du dein Gefühlsleben mit dem Verstandesmässigen in Einklang bringen kannst. Der Zeitungsartikel der Frau: „ein Hinweis auf die heilende Wirkung des Gefühls, wenn Du diesem die Führung überlässt.

Das mir der Frau erscheint mir auch passend. Meine Eltern sehe ich als meine realen. Sie hätten sich real genauso verhalten und ich unterstelle ihnen schon sehr lange, dass sie verhindern wollen, dass ich weiterkomme. WEnn ich das was Du so treffend beschreibst, doch endlich finden könnte. Der Weg ist oft so unklar. Aber das Ziel ist m.E. präzise von Dir getroffen.




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