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re[2]: Idee/Xperiment

void * schrieb am 28. August 2007 um 21:28 Uhr (692x gelesen):

Hallo cubbi!

> Danke für deine Idee!Aber das ich es auch richtig verstanden habe... ich soll wach bleiben wenn mir lieber is auch licht an *taschenlampe* und mir was vorstellen und wenn der schwarze mann kommt soll ich ihn fragen oder meintest du das anders?

Mein Vorschlag ist einen bewußten Tagtraum zu haben oder kannst es auch eine aktive Imagination nennen. Als Startpunkt nimmst du deine Traumerinnerung, in der noch alles ok ist. Durch das Hinzufügen von Gegenständen in den Tagtraum hinein bzw das Verändern von Modalitäten wirst du aktiv. Und durch diese Aktivitäten erhält der Tagtraum mehr Intensität und wird etwas echter. ... jetzt kannst einfach so weiter machen, den schw. Mann rufen oder ihn suchen - ganz so wie es dir natürlich erscheint.
Dadruch dass du wach bist, kannst du jeder Zeit aussteigen.

[[ Alternativ kannst du auch in einem Moment der Stille voller Vertreuen in dich hinfragen: Was willst du schw. Mann von mir? - in 80% der Fälle klappt das bei mir ]]

> Meistens is es so das er einfach so kommt also er kommt immer kurz bevor ich aufwache!

Vielleicht ist es ein wenig anders: Du wachst durch eine unangenehme Traum-Situation auf und erinnerst dich, dass kurz vorher noch der schw. Mann da war. Deine naheliegende Schlußfolgerung ist, der schw Mann kündigt das Ende an.

Fakt ist: du hast immer noch die gleiche (un/bestimmte) Meinung zu dem Mann, deine Beziehung ist die gleiche wie beim erstem Treffen. So du den Hinweis des schw. Mannes verstehst und handelst, könnte aber der Traum weiter gehen bzw der SM kommt nie wieder.

Vorschläge:
1) Beschreibe dir deine Eindrücke bzgl des Mannes, also was löst er in dir aus? NUn hast Klarheit über deine Gefühle und Gedanken, du bist also später weniger überrascht.
2) Spekuliere was er symbolisiert, was er dir sagen könnte, was er von dir will.
3) überlege dir eine Lösung

Es scheint so, dass der Mann dich nicht angreift, er will dir aber etwas mitteilen. Seine Worte machen dir Angst, aber hast du mal gefragt, was/wie er es meint.

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Mich hat auch vor X Jahren regelmäßig was verfolgt. Ich hatte meine Angst verdrängt - das ist aber so, als ob man einen Teil seiner natürlichen Gefühle ablehnt. Das "Ding" sagte mir dann: "Ich werde immer zu dir gehören, egal was du tust - und ich werde auch immer da sein"
Maßnahmen bei ... :
a) Eingeständnis/Zur Kenntnis nehmen der Angst: "Ich habe Angst", erkennen der körperlichen Wirkung (s.u.)

b) Anerkennen der Wahlmöglichkeiten
-1) ich gehorche der Angst
-2) ich gehorche nicht der Angst und konzentriere mich auf die Angelegenheit

ich habe ganz bewußt so lange 1) gewählt bis es mir zu langweilig wurde. es gab keine Veränderungen mehr. Da die meisten Ängste sprichwörtlich erdacht waren, reichte für b2) Symptom-Behandlung, d.h. Angst = besondere Körperhaltung: verspannte Schultern, gekrümmter Rücken usw - Gegenmaßnahme: Strecken, paar mal tief durchatmen -> fühle mich gleich 50% besser

Zusammenfass: verstehe die Botschaft des schw. Mannes und handle

VG
Thomas

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