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re[4]: Ascheregen -jede Nacht
DasDing * schrieb am
4. August 2007 um 18:11 Uhr (654x gelesen):
> Hallo DasDing,
> erst ein mal Danke für Deine Antwort.
> Ich freue mich sehr, das der Beitrag von Lilly64 noch viel deutlicher sagen konnte, was Dein Traum Dir sagen möchte und Lillys Beitrag ist sehr eingehend und ausführlich.
> Hier von mir zu Deiner Antwort und Frage und in Stichworten der Bezug zu Deinem Traum.
> Dein Traum beginnt in einem Zimmer in einem Hochhaus (Du läufst hinaus und bist im Treppenflur von einem Hochhaus).
> Für >beginnt< kannst Du auch >entsteht> sagen. Wo Träume entstehen ist auch ein Ort Deines höheren Bewusstseins, dessen, Wer Du wirklich bist.
>
> Wer Du wirklich bist ist natürlich nicht an einem wirklichen Ort lokalisierbar.
>
> Wir leben jedoch in der Vorstellung von Raum und Zeit und unsere Träume verbinden dies mit unserem wahren Sein in einer uns verständlichen Form.
>
> Das Zimmer im Hochhaus ist kein Ort im Außen sondern im Innen. Es ist der Bezug zu Deinem höheren Bewusstsein. Du nimmst keine Einrichtung wahr, dass heißt, es ist still.
>
> Zu Meditation sagt man auch >In die Stille gehen<. Aus dieser Stille in uns kommen zum Beispiel eben auch die Träume, dann, wenn der Verstand ruht.
> Mit der Stille sind wir wenig vertraut. Wir sind umgeben von Geräuschen und Gedanken und so verbinden viele Menschen mit Stille auch Einsamkeit und haben davor Angst, wollen dem entfliehen.
> Wir beginnen, uns im Außen zu suchen. Wir suchen Bestätigung für unser Sein im Außen. Wir versuchen so zu sein, das uns andere mögen. Wir laufen da und dort hin.
> Für eine Zeit glauben wir manchmal, endlich gefunden zu haben, was wir suchen. Doch das hält leider nicht an und unsere Suche beginnt aufs Neue. Wir reisen. Wir vertrauen Anderen mehr als uns selbst.
> Doch immer noch macht uns das was wir sehen, was wir finden, nicht wirklich glücklich.
> Du hälst inne, Du stoppst oder wirst gestoppt.
> Du veränderst Deinen Blickwinkel, Deine Sicht der Dinge, Du steigest aus.
>
> Zu der Asche ist mir noch eingefallen: Du kennst diesen Ausspruch vielleicht auch: Asche auf mein Haupt. Es ist der Punkt der Einsicht/ Erkenntnis.
>
> Du wendest Dich nach innen- Du lässt die Geräusche und Gedanken, in Deinem Traum die Menschen die in Panik sind, hinter Dir und gehst an einen Ort der Stille.
> Dort wo es still ist, in Dir, dort wo die Träume beginnen, dort erkennst Du, Wer du bist.
> Lilly hat dies so schön mit der Interpretation der Wiese ausgedrückt.
>
> Der wunderschöne rot- goldene Phönix steigt aus der Asche. Phönix ist lat. und soll Benu aus der ägyptischen Mythologie entsprechen, was leuchtend heißt.
> Er ist das Sinnbild der Bewusstwerdung, die innere Wandlung und Einsicht/ Erkenntnis, immer wieder das loszulassen, was nicht hilfreich ist und aus sich selbst heraus Neues zu erschaffen. Das ist ein Sinnbild für den immer wieder kehrenden Aufstieg/ Wandel aus Dir selbst heraus. Das war meine Assoziation zwischen dem Verlauf im Traum und der Asche und das ist finde ich etwas ganz wunderbares.
>
> Liebe Grüße
> Alice
>
Guten Morgen :)
Ich möchte nicht wertschätzen welcher Beitrag nun besser war oder mir mehr geholfen hat. Schließlich ist Fakt das ich euch beiden nur Rechtgeben kann. Bei träumen gibt es keine Perfekte Interpretation. Ihr habt euch auf unterschiedliche Weise Gedanken gemacht und mir über verschiedene Blickwinkel andere Probleme die ich mit mir selbst und meinem Umfeld habe verdeutlicht.
Jetzt mit mehr Wissen über den Phönix wird mir wieder einiges klarer^^
Besten Dank für eure Mühen
Gruß
Das Ding
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